Mögliche Einsatzfelder im Ehrenamt

Erste-Hilfe-Ausbildung

Als Ausbilderin und Ausbilder in der Ersten Hilfe vermitteln Sie anderen Menschen kompetent und einfühlsam zu helfen, um bei einem Notfall schnell handeln zu können und vielleicht sogar Leben zu retten.
Das Spektrum der Kurse ist dabei groß: Nicht nur Führerscheinbewerber werden geschult, sondern alle, die helfen wollen. Dazu gehören auch pflegende Angehörige, Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Kinder.
Wenn Sie also Freude daran haben, andere in Erste-Hilfe- oder Pflegethemen auszubilden, Wissen zu vermitteln und sich aktiv einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Ehrenamtliche Aufgabe
Als Ausbilderin oder Ausbilder leiten Sie Kurse, in denen medizinisches Fachwissen praxisnah vermittelt wird. Dabei werden Sie gut begleitet und können auf umfangreich vorbereitete Materialien zurückgreifen, die den Einstieg und die Durchführung erleichtern.
Die Kurse sind je nach Thema unterschiedlich: Von Sofortmaßnahmen am Unfallort über Pflege von Angehörigen bis zu Erste-Hilfe für Kinder reichen die Angebote der Malteser.
Wir suchen Ausbilder/-innen und Dozenten für
- Erste-Hilfe-Kurse für die unterschiedlichsten Zielgruppen
- Erste Hilfe bei Kindernotfällen
- Abenteuer Helfen (Erste Hilfe für Kinder in Schulen und Kindergärten)
- Pflegekurse/Schwesternhelferinnenkurse
- Kurse für pflegende Angehörige
Das bieten wir
- Bereichernde Begegnungen & neue Erfahrungen.
- Eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen (z.B. für Ihren Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen
- Sicherheit geben.
- Eine nette Gemeinschaft.
- Erfahrungsaustausch mit anderen Ausbilder/-innen.
- Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Ihre Arbeit.
- Unterstützung durch hauptamtliche Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Begleitet werden Sie von einem Verantwortlichen direkt vor Ort. Dieser findet mit Ihnen die für Sie passende Ausbildung und hilft Ihnen im Anschluss daran bei der Planung & Organisation des von Ihnen geleiteten Kurses.
Ihr Zeitaufwand
Die Einführung für neue Ehrenamtliche findet an zwei Wochenenden statt und beinhaltet einen Erste-Hilfe-Kurs. Im Anschluss daran folgt je nach gewähltem inhaltlichem Schwerpunkt (Notfallmedizin oder Pflege) eine fachliche Basisschulung (ca. 36 Unterrichtsstunden).
Anschließend erfolgt die Qualifizierung im pädagogischen Bereich.
Hier lernen Sie, Inhalte zielgruppengerecht zu vermitteln, damit Sie optimal auf Ihre Aufgabe vorbereitet sind. Die Qualifizierung beinhaltet 66 Unterrichtsstunden.
Die Schulungen finden im Rahmen mehrerer Wochenendseminare statt, die von Praxisphasen begleitet werden.
Ihre Tätigkeit als Ausbilder bzw. Dozent ist flexibel und wird Ihren zeitlichen Ressourcen angepasst. Ein angefangener Kurs sollte jedoch von Ihnen zu Ende gebracht werden.
Unsere Erwartungen
Als Ausbilder sollten Sie Spaß am Unterrichten und Freude im Umgang mit Menschen haben.
Für die Vorbereitung und Durchführung der Kurse sind Präsentations- und Organisationsfähigkeit sowie ein offenes Ohr für die Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer hilfreich.
Nach einer qualifizierten Ausbildung bereiten Sie Kurse vor und führen diese durch. Dafür wird Ihnen umfangreiches Material von uns zur Verfügung gestellt.
Vorerfahrungen sind nicht notwendig.
Sollten Sie bereits Qualifikationen in Notfallmedizin oder Pflege haben, können Ihnen diese ggf. bei der Ausbildung angerechnet werden.
Für eine Lehrtätigkeit im pflegerischen Bereich benötigen Sie eine examinierte Pflegeausbildung.
Auslandsdienst
Der Auslandsdienst der Malteser hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Partnerorganisationen im Ausland durch Vernetztung und Austausch, gemeinsame Projekte oder Material zu unterstützen.
Der Schwerpunkt der Partnerschaftsarbeit liegt dabei in Mittel- und Osteuropa, wir sind aber auch mit Afrika, Asien und Lateinamerika verbunden.
Wenn Sie Freude daran haben, Menschen im Ausland zu helfen und sich aktiv i einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Unsere Dienste wachsen kontinuierlich und wir sind laufend auf der Suche nach ehrenamtlich Mitarbeitenden.

Ehrenamtliche Aufgabe
Durch die umfangreichen Hilfsangebote des Auslandsdienstes haben Sie eine Vielzahl an Möglichkeiten, Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten einzusetzen und dadurch unsere Partnerschaftsarbeit mit Leben zu füllen:
- durch Offenheit & Austausch
- bei gemeinsamer Projektarbeit
- durch gemeinsame Einsätze
- einlassen auf interkulturellen Austausch
- durch Fundraising-Maßnahmen
Das bieten wir
- Bewegende Begegnungen mit Menschen über Landesgrenzen hinweg.
- Erfahrungen in der Auslandsarbeit (z.B. als Qualifikation im Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Fruchtbarer Erfahrungsaustausch mit anderen Maltesern.
- Eine nette Gemeinschaft, die sich auf Sie freut.
- Gute und nützliche Rahmenbedingungen.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Begleitet werden Sie in der Regel durch den "Leiter Auslandsdienst" vor Ort. Dieser kann Ihnen von der bisherigen Arbeit des Auslandsdienstes berichten und gemeinsam mit Ihnen überlegen, in welcher Art und Weise Sie sich einbringen möchten.
Alternativ geben auch die Verantwortlichen für den Auslandsdienst auf Diözesan- und Bundesebene gerne Auskünfte und vermitteln Sie an eine Ortsgruppe in Ihrer Nähe.
Ihr Zeitaufwand
Die Einführung für neue Ehrenamtliche findet an zwei Wochenenden statt und beinhaltet einen Erste-Hilfe-Kurs.Danach variiert Ihr Zeitaufwand je nach Projekt und dem Dienst, dem Sie sich anschließen möchten.
Um unsere Partnerorganisationen im Ausland kompetent unterstützen zu können, sollten Sie sich auch in Deutschland in dem entsprechenden Bereich bei uns engagieren, um die nötige Erfahrung mitzubringen.
Wenn Sie sich z.B. für die Jugendarbeit im Ausland interessieren, sollten Sie Erfahrungen in der Malteser Jugend gesammelt haben. Sollten Sie Hilfstransporte begleiten, wäre es gut, wenn Sie sich bei den Einsatzdiensten engagiert haben.
Wenn Sie im Ausland tätig werden, ist ein größerer Zeit- und Reiseaufwand zu erwarten.Ihr Zeitaufwand
Unsere Erwartungen
Für Ihr Engagement im Auslandsdienst sollten Sie
- Organisationsfähigkeit besitzen
- spontan und flexibel sein
- sich auf neue Erfahrungen einlassen wollen
- Sensibel im Umgang mit der Kultur unserer Partnerländer sein
- Fremdsprachenkenntnisse mitbringen
- problemspezifisch und nachhaltig denken
Sollten Sie für einen Einsatz ins Ausland reisen, müssen Sie
- gesundheitlich stabil sein
- gültige Passdokumente besitzen
- ggfs. länderspezifische Impfungen bekommen
- evtl. persönliche Urlaubszeit investieren (und sich mit Ihrem Arbeitgeber einigen)
Begleitung bei Demenz

Derzeit leben etwa 1,5 Millionen Menschen mit einer demenziellen Erkrankung in Deutschland. Rund zwei Drittel von ihnen werden zuhause versorgt, überwiegend von ihren Angehörigen. Das Leben mit einer Demenz ist eine tägliche Herausforderung, bietet aber auch (neue) Perspektiven – ein weites Betätigungsfeld für ehrenamtliche Helfer.
Als Besucher und Begleiter können Sie Menschen mit Demenz und denjenigen, die mit ihnen leben, auf vielfache Art und Weise helfen: durch Ihr Dasein, Zuhören, Mit-Anpacken – einfach durch geschenkte Zeit. Dank Ihrer Unterstützung können Familien mit einem demenziell Erkrankten länger selbstbestimmt zuhause leben und mehr Lebensqualität erfahren.
Ehrenamtliche Aufgaben
- Begleitung von Menschen mit Demenz in Ihrer häuslichen Umgebung
- Mitwirkung in den örtlichen Begegnungsstätten (Café Malta, Tagesbegegnungsstätte)
- Begleitung der Angehörigen in der Betreuung und Pflege
- Gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Spaziergänge, Gesellschaftsspiele
Das bieten wir Ihnen
- Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen.
- Eine qualifizierte Ausbildung und Vorbereitung, die wir Ihnen bescheinigen (z.B. für Ihren Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Fruchtbarer Erfahrungsaustausch und Reflexion in der Gruppe.
- Supervision, wenn Sie besonders herausgefordert werden.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
- Eine Aufwandsentschädigung.
Ihr Zeitaufwand
Um für Ihre Arbeit gerüstet zu sein besuchen Sie zunächst den Kurs: „Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten“ (40 Wochenstunden). Im Anschluss daran wird mit Ihnen ihr Einsatzgebiet festgelegt.
Entweder werden Sie an einen Betroffenen vermittelt, dem Sie wöchentlich ca. 2-4 Stunden Zeit schenken oder Sie werden in unserem Café Malta mit 2-4 Stunden pro Woche aktiv. Parallel dazu treffen Sie sich in der Regel einmal monatlich gemeinsam mit anderen Mitarbeitern Ihres Dienstes, um sich auszutauschen und Ihre Erfahrungen zu reflektieren.
Unsere Erwartungen
Für die Arbeit beim Besuchs- und Begleitungsdienst sollten Sie Folgendes mitbringen:
- Freude im Umgang mit anderen Menschen
- Einfühlungsvermögen
- die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
- Authentizität
- Geduld
- ein offenes Ohr
- Lebenserfahrung
- die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren
Für die Wahrnehmung Ihrer Aufgaben werden Sie von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.
Besuchs- und Begleitungsdienst
Aufgrund ihrer nachlassenden körperlichen und geistigen Kräfte sind alte Menschen oft einsam und erfahren wenig Abwechslung in ihrem Leben. Sie sind eingeschränkt in ihrer Mobilität und verlieren dadurch den Anschluss an ihr soziales Umfeld.
Dieser Entwicklung sehen wir nicht tatenlos zu.
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter besuchen regelmäßig diese Menschen und gestalten je nach Neigung und körperlichem Vermögen des Besuchten die gemeinsame Zeit.

Ehrenamtliche Aufgaben
- Besuch bei alten, kranken oder einsamen Menschen
- Begleitung und Hilfestellung im Alltag (z.B. Spaziergänge, gemeinsame Unternehmungen)
- Vermittlung weitergehender Hilfen nach Bedarf
Das bieten wir Ihnen
- Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen.
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Fruchtbarer Erfahrungsaustausch und Reflexion in der Gruppe.
- Supervision, wenn Sie besonders herausgefordert werden.
- Eine nette Gemeinschaft, die Sie als Individuum achtet und sich auf Sie freut.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Ihr Zeitaufwand
Nach einem persönlichen Gespräch werden Sie an einen bedürftigen Menschen vermittelt, dem Sie wöchentlich ca. 2-4 Stunden Zeit schenken. Zusätzlich dazu treffen Sie sich in der Regel einmal monatlich gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern Ihres Dienstes, um sich auszutauschen und Ihre Erfahrungen zu reflektieren.
Entweder vor Ihrem ersten Einsatz oder tätigkeitsbegleitend besuchen Sie eine Einführung für neue Ehrenamtliche, die in den Gruppenstunden und/oder am Wochenende stattfindet. Der Kurs umfasst ca.16 Unterrichtsstunden. Zusätzlich können Sie bei Bedarf noch einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen.
Unsere Erwartungen
Für die Arbeit beim Besuchs- und Begleitungsdienst sollten Sie Folgendes mitbringen:
- Freude im Umgang mit anderen Menschen
- Einfühlungsvermögen
- die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
- Authentizität
- Geduld
- ein offenes Ohr
- Lebenserfahrung
- die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren
Für die Wahrnehmung Ihrer Aufgaben werden Sie von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.
Besuchsdienst mit Hund

Oft wird gesagt, dass der Hund der beste Freund des Menschen sei und auch wenn dieser Ausspruch nicht ganz trifft, so ist es doch für unsere Ehrenamtlichen immer wieder erlebbar, wie ein Hund Freude schenken kann, ohne mehr zu tun als da zu sein.
Der Kontakt mit dem Hund ermöglicht allen, gerade aber auch alten Menschen oder Menschen mit Behinderungen, ganzheitliche Erfahrungen, die sie im Alltag nicht mehr machen können und ist deshalb besonders wertvoll.
Ehrenamtliche Aufgaben
Besuch von Einrichtungen in Begleitung Ihres eigenen Hundes.
Durch den Hund als Bezugspunkt ermöglichen wir neue Impulse in der Kommunikation
und in den Emotionen bei alten, kranken oder behinderten Menschen.
Das bieten wir Ihnen
- Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen.
- Eine qualifizierte Ausbildung, für Mensch und Hund.
- Fruchtbarer Erfahrungsaustausch und Reflexion in der Gruppe.
- Eine nette Gemeinschaft, die Sie als Individuum achtet und sich auf Sie freut.
- Unterstützung und Hilfe durch Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Unsere Erwartungen
Für die Arbeit beim Besuchs- und Begleitungsdienst sollten Sie Folgendes mitbringen:
- Freude im Umgang mit anderen Menschen
- Einfühlungsvermögen
- die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
- Authentizität
- Geduld
- ein offenes Ohr
- Lebenserfahrung
- die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren
Für die Wahrnehmung Ihrer Aufgaben werden Sie von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.
Ihr Zeitaufwand
Zunächst absolvieren Sie mit Ihrem Hund eine Begleithundeausbildung. Es handelt sich um ca. 10 Trainingseinheiten. Im Anschluss daran wird mit Ihnen Ihr Einsatzgebiet festgelegt in dem Sie wöchentlich ca. 2-3 Stunden bedürftigen Menschen Ihre Zeit schenken.
Parallel dazu treffen Sie sich in der Regel einmal monatlich gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern Ihres Dienstes, um sich auszutauschen und Ihre Erfahrungen zu reflektieren.
Betreuungsdienst
Unser Betreuungsdienst versorgt Besucher und Ehrenamtliche bei Großveranstaltungen, Konzerten und Festen. Auch bei Großschadensereignissen sind unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Einsatz:
Die Ehrenamtlichen im Betreuungsdienst kümmern sich bei einem Notfall um Betroffene, die nicht verletzt sind. Sie sind häufig erste Ansprechpartner und begleiten die Betroffenen, bis diese wieder alleine zurechtkommen oder anderweitig notwendige Hilfe erhalten.
Wenn Sie Freude daran haben, andere Menschen zu Versorgen und sich aktiv einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Unsere Dienste wachsen kontinuierlich und wir sind laufend auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Ehrenamtliche Aufgaben
Der Betreuungsdienst umfasst drei Bereiche:
- Verpflegung (Kochen, Essensausgabe, Getränkeausgabe)
- Soziale Betreuung (Versorgung mit Kleidung, Gegenständen des dringenstend persönlichen Bedarfs, Registrierung von Personen, Betreuung von älteren Menschen, Menschen mit Behinderung oder Eltern mit Kleinkindern.
- Unterkunft (Einrichtung und Betrieb von Behelfs- und Notunterkünften)
Das bieten wir
- Spannende Einsätze bei Veranstaltungen jeglicher Art.
- Eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen (z.B. für Ihren Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Erfahrungsaustausch.
- Eine starke Gemeinschaft.
- Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Ihre Arbeit.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Vor Ort gibt es einen festen Ansprechpartner, der Sie in den ersten Monaten begleitet. Dieser findet mit Ihnen die für Sie passende Ausbildung und sorgt für einen guten Start mit Ihrem Team.
In Krisensituationen stehen Ihnen die Helfer der Einsatznachsorge oder geschulte Ansprechpartner für Gespräche zur Aufarbeitung des Erlebten zur Verfügung.
Ihr Zeitaufwand
Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche, die ca. 32 Unterrichtsstunden dauert und einen Erste-Hilfe-Kurs umfasst, können Sie je nach örtlicher Gegebenheit folgende Ausbildungen anschließen:
- Feldkoch/Feldköchin
- Betreuungshelfer
- Helfer im Verpflegungsdienst
- Technikhelfer
Bei regelmäßigen Gruppenabenden (z. B. alle zwei Wochen) werden Einsätze besprochen, Material und Fahrzeuge vorbereitet und kleinere Fortbildungseinheiten angeboten.
Ihre Erwartungen
- Liegt Ihnen der Umgang mit bedürftigen Menschen?
- Sind Sie belastbar?
- Können Sie auch in Krisensituationen Ruhe ausstrahlen?
- Haben Sie Freude am Kochen?
- Sind Sie ein Organisationstalent?
- Sind Sie teamfähig?
Trifft ein Punkt oder mehr auf Sie zu, sind Sie bei den Betreuungsdiensten richtig!
Im Betreuungsdienst geht es um die großen und kleinen Nöte von Menschen, die von einem Notfall betroffen sind. Deshalb bereiten wir unsere Ehrenamtlichen für den Einsatz mit einer internen Ausbildung sowie regelmäßigen kleineren Fortbildung gut vor.
Für den Einsatz muss auch das Material stimmen; das checken wir regelmäßig bei den Gruppenabenden. Dann kann es losgehen. Wie oft (ob ein-, zweimal oder häufiger im Monat), das entscheiden Sie!
Flüchtlingshilfe
Die Malteser sind seit mehr als 25 Jahren als Hilfsorganisation und Betreuungsverband in der Flüchtlingshilfe in Deutschland tätig. Als Betreiber von Erstaufnahmeeinrichtungen und als Migrationsdienst auf kommunaler Ebene. Mit den wachsenden Flüchtlingszahlen seit 2013 haben wir unser Engagement stark ausgeweitet.
Unser Anspruch ist jedem Bewohner unserer Einrichtungen und jeder betreutem Schutzsuchenden offen aufzunehmen. Wir helfen den Alltag zu gestalten und kümmern uns gezielt um deren Bedürfnisse.
Ehrenamtliche Aufgaben
Die Aufgaben in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit ist vielfältig. In unseren Einrichtungen freuen wir uns auf zusätzliche Unterstützung durch Ehrenamtliche, die den Alltag der Bewohner mitgestalten, weitere Kurse und Freizeitangebote schaffen. Die möglichst frühe soziale Einbindung von Asylsuchenden fördert die Integration auf lange Sicht.
Ehrenamtliche Hilfe ist auch im Alltag nach der Zuweisung in eine Kommune nötig. In den ersten Wochenbraucht es Unterstützung bei Anmeldungen und Termine mit Schulen, Ärzten und öffentliche Ämter, aber auch bei alltäglichen Dingen, wie dem Einkaufen, Ausstattung der Wohnung und Begleiten der Kinder in die Schule.
Eine regelmäßige Begleitung hilft dabei sich in Deutschland zurechtzufinden, Unsicherheiten abzubauen und möglichst schnell ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu erlangen. Sprachlich, kulturell, beruflich und im Bestreiten des eigenen Alltages.
Das bieten wir Ihnen
Wir bieten Mitarbeit bei der Bewältigung der vielleicht größten gesellschaftlichen Herausforderung der Bundesrepublik Deutschland. Unsere Helfer werden gezielt ausgebildet und werden stets durch eine erreichbare und zuverlässige Koordinationskraft begleitet.
Unsere Erfahrungen wollen wir weitergeben und gemeinsam ein starkes Netzwerk an Unterstützungsmaßnahmen für unsere neuen Nachbarn und Mitbürger schaffen. Unsere ehrenamtlichen Helfer erhalten die notwendige verwalterische und organisatorische Unterstützung, die für ihren Dienst am Menschen nötig ist. Gemeinschaft, Austausch und Zuverlässigkeit legen wir unserem Auftrag zu Grunde.
Ihr Zeitaufwand
Das Engagement hängt von der zeitlichen Bereitschaft der Helfer ab. Gemeinsam wird über Umfang und Aufgabenstellung entschieden. Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche variiert der persönliche Zeitaufwand demnach je nach Aktivität und persönlicher Möglichkeit.
Die vorherige Absprache ermöglicht es gezielt Aufgaben zu suchen und vermeidet, dass Unterstützungsbedarf und die Möglichkeiten der Betreuung nicht übereinander passen.
Unsere Erwartungen
Jeder Bedürftige braucht seine spezielle Unterstützung, also entsprechend seines „Bedarfs“. Als Malteser schauen wir zum Bedürftigen hinauf, stellen für eine gewisse Zeit die Nöte des Anderen in unseren Mittelpunkt.
Diese Haltung erwarten wir von allen MitarbeiterInnen und HelferInnen. Als katholischer Verband vertreten wir die Grundordnung unserer Kirche, deren Werte und Lehre.
Zur professionellen Hilfe gehört die Teilnahme an Aus- und Fortbildungen. Wir weisen alle Personen in ihre Aufgaben ein und erläutern die geltenden Regeln ausführlich. Anderen Personen begegnen wir aufrichtig und lösen Fragen gemeinschaftlich.
Hospizarbeit
Unser ehrenamtliches Engagement in der Hospizarbeit findet sowohl im ambulanten (häuslichen) als auch im stationären Bereich statt.
Unsere Ehrenamtlichen sind für die Menschen da, hören ihnen zu und helfen, wo sie gebraucht werden: Gespräche führen, Sorgen und Leid teilen, Trost spenden oder auf andere Art für Entlastung sorgen.

Ehrenamtliches Engagement
Die ehrenamtlichen Tätigkeiten im Hospizbereich umfassen
- Die Begleitung sterbender und schwerkranker Menschen in ihrem jeweiligen persönlichen Umfeld
- die Unterstützung der Angehörigen
- Unter anderem Projektarbeit wie z.B. das Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“, bei dem das Thema „Sterben“ in Schulen und Kindergärten gebracht wird.
Über diese Arbeit hinaus brauchen wir Sie auch bei
- Informationsveranstaltungen,
- Informationsständen,
- In der Bildungsarbeit,
- Aktivitäten zusammen mit den Trauernden
- lokalen Projekten
- allgemeinen organisatorischen Tätigkeiten z.B. Mitarbeit in der Bibliothek, Erstellen und Versand von Einladungen, etc.
Das bieten wir Ihnen
- ein Aufgabengebiet das Ihren Talenten und Neigungen entspricht
- Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen
- eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben
- Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion
- eine begleitende Supervision
- eine nette Gemeinschaft
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
- umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz
Damit Sie auf diese Aufgabe gut vorbereitet sind, werden Sie von uns, auf unsere Kosten, ausgebildet. Nach der internen Ausbildung schließen Sie sich einer Hospizgruppe/einem Hospizdienst an, die von einem meist hauptamtlichen Koordinator geleitet wird. Dieser stellt für Sie den Kontakt zu einem Menschen/einer Familie her, den/die Sie begleiten werden. Im Rahmen Ihrer Hospizgruppe nehmen Sie regelmäßig an Reflexions- und Fortbildungstreffen teil.
Bei der ersten Kontaktaufnahme führen unsere Hospizmitarbeiterinnen ein ausführliches „Kennenlerngespräch“ mit Ihnen, hier besteht die Möglichkeit sich näher kennenzulernen, erste Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Dieses Gespräch verpflichtet Sie zu nichts!
Ihr Zeitaufwand
Sie bestimmen Ihren persönlichen Zeiteinsatz: Ihre intensive Vorbereitungszeit umfasst eine Einführung in die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern sowie die Qualifizierung auf Ihre hospizliche Tätigkeit.
Sofern Sie einen sterbenden Menschen begleiten, sollten Sie sich mindestens 1x wöchentlich Zeit für ihn nehmen. Nach einer Begleitung sind Pausen erwünscht, damit Sie sich dem nächsten Menschen widmen können. Begleitungsgruppen treffen sich meist monatlich zur Supervision bzw. zur fallbezogenen Praxisbegleitung, um das Erfahrene mit qualifizierten Fachkräften und in der Gruppe zu reflektieren.
Auch für die Begleitung trauernder Menschen, benötigen Sie Zeit für eine intensive Vorbereitung.
Um am Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“ mitwirken zu können, benötigen Sie Erfahrungen in der Sterbe- und Trauerbegleitung, von der Sie berichten können. Diese Einsätze können sowohl einzelne Unterrichtsstunden, als auch Projekttage/-wochen incl. Vor – und Nachbereitung beinhalten.
Sie bestimmen Ihren persönlichen Zeiteinsatz.
Unsere Erwartungen
Für die Sterbebegleitung und Trauerarbeit brauchen Sie
- Geduld
- Einfühlungsvermögen
- Zuverlässigkeit
- die Bereitschaft, Leid mitzutragen
- ein offenes Ohr
- die Fähigkeit, sich zurücknehmen zu können
- Authentizität
- den Mut, sich fremden Menschen zu öffnen
- emotionale Stabilität
- die Bereitschaft, sich regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren und weiterzubilden
- Einhaltung der Schweigepflicht
Wenn Sie sich vorstellen können, einen Menschen im Sterben und in der Trauer zu begleiten sowie sich aktiv in unsere Hospizgruppe einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen!
Jugend

Unsere Malteser Jugend ist eine Gemeinschaft von Kindern und Jugendlichen von 6 bis 18 Jahren, Gruppenleiter/-innen und Funktionsträger/-innen können auch älter sein.
Grundlagen unseres Handelns sind:
Lachen: Kinder und Jugendliche verbringen gemeinsam ihre Freizeit bei Veranstaltungen und Aktivitäten, die ihnen Spaß machen und die sie selber mit gestalten können.
Helfen steht bei uns im Mittelpunkt. Die Hilfe findet nicht nur in Form von Sanitätsdiensten statt, wir engagieren uns auch in zahlreichen sozialen Projekten und Patenschaften und übernehmen so Verantwortung für uns und Andere.
Auch das Lernen kommt nicht zu kurz. Dabei verstehen wir Lernen nicht wie in der Schule, sondern wollen durch inhaltliches und thematisches Arbeiten Wissen vermitteln und Kinder und Jugendliche für Neues interessieren.
Der katholische Glaube soll in all diesem Tun und in unserem Miteinander gelebt und erlebt werden und findet durch gemeinsame Gottesdienste, Feste oder Dienst am Nächsten einen sichtbaren Ausdruck.
Ehrenamtliches Engagement
In der Malteser Jugend hast Du die Möglichkeit, eine Gruppe zu leiten oder einem Gruppenleiter zu assistieren. Dies beinhaltet die Vorbereitung eines altersgerechten Programms sowie die Planung und Begleitung bei Aktionen und Fahrten.
Deine Mitarbeit kann auch projektbezogen stattfinden, z.B. bei der Vorbereitung und Durchführung von Freizeiten, Sozialaktionen etc.
Ein weiterer Bereich ist die Ausbildung von Gruppenleitern. Als Schulungsteamer kennst Du idealerweise die Tätigkeit als Gruppenleiter und hast selbst eine Gruppenleiterausbildung besucht. Gemeinsam mit anderen Schulungsteamern planst und leitest Du die Kurse.
Das bieten wir
Das erwartet Dich bei uns:
- bereichernde Begegnungen mit jungen Menschen.
- eine qualifizierte Ausbildung, die wir Dir bescheinigen (z.B. für Deinen Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Dich weiterbringen und Dir Sicherheit geben.
- Erfahrungsaustausch.
- eine nette Gemeinschaft.
- hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Dein Engagement.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- umfangreicher Versicherungsschutz bei Deinem Einsatz.
Vor Ort wirst Du von einem erfahrener Gruppenleiter begleitet. Dieser stellt Dich den anderen Aktiven vor und bespricht mit Dir, wie Du Dich engagieren möchtest (eine bestehende Gruppe unterstützen, eine neue Gruppe aufbauen, ein Projekt unterstützen, etc.).
Besuch uns doch mal auf facebook.
Dein Zeitaufwand
Um für die Gruppenleitung gut vorbereitet zu sein, bieten Dir folgende Kurse das nötige Rüstzeug:
Gruppe leiten 1 (Gruppenleitungsassistent, ab 15 Jahren, ein Wochenende)
Gruppe leiten 2 (Gruppenleitung, ab 16 Jahren, 6 – 7 Tage an Wochenenden oder als Kurswoche)
Eine Schulung zum Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt“.
Nach der Ausbildung zum Gruppenleiterassistent bzw. Gruppenleiter leitest Du regelmäßig Gruppenstunden (alle 1 – 2 Wochen) und bereitest diese vor.
Hinzu kommen Leiterrunden und gemeinsame Aktionen (Feiern, Fahrten, Ferienaktionen, …).
Je nach Zeit und Interesse kannst Du an Veranstaltungen der jeweiligen Diözese (Gruppenleiterwochenende, Fortbildungen, religiöse Wochenende, Wettbewerbe) oder des Gesamtverbandes (Johannisfeiern, Bistumswallfahrten, Helferfeste, …) teilnehmen sowie Dich zum Schulungsteamer weiterqualifizieren. In vielen Orten/Diözesen ist auch eine projektbezogene und zeitlich befristete Mitarbeit möglich, z.B. in Nachhilfe- und Patenprojekten.
Unsere Erwartungen
Wenn Du in der Malteser Jugend tätig werden möchtest, solltest Du Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben und
- teamfähig
- verantwortungsbewusst
- organisationsfähig
- spontan
- flexibel und
- kreativ sein
Nach einer Ausbildung zur Gruppenleitung bereitest Du regelmäßig Gruppenstunden vor und führst diese durch. Außerdem beteiligst Du Dich an Aktionen der Ortsgliederung.Für Gruppenleiter und Schulungsteamer werden regelmäßig Fortbildungen angeboten.
Krankenhäuser und Altenhilfe
Wenn wir uns umsehen, dann sehen wir viele alte oder kranke, behinderte oder leidende Menschen. Wenn wir ihnen etwas Gutes tun, schenken sie uns ein Lächeln, erzählen uns Geschichten, erwarten uns plötzlich immer wieder. Wir lernen von ihnen, freuen uns mit ihnen und spüren, wie sehr sie uns brauchen. Wie in einer Familie bringen wir uns ein mit unseren Fähigkeiten aber auch mit dem Wunsch, selbstständig zu bleiben und geschätzt zu werden.
Die ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinschaft mit anderen Ehrenamtlichen ist eine lebendige Erfahrung christlicher Nächstenliebe. Deshalb ist es wichtig, dass sie freiwillig geschieht ohne Bezahlung. Alle Fähigkeiten werden gebraucht und manches kann auch bei uns erlernt werden. Die Ehrenamtlichen jeder Einrichtung bilden eine Gruppe, die von unseren hauptamtlichen Ehrenamtsleitungen vor Ort betreut und begleitet werden.

Telefonbesuchsdienst

Immer mehr hochbetagte Menschen leben zu Hause. Das ist gut so. Viele von ihnen fühlen sich aber einsam – weil die Kinder weggezogen oder die Kontakte nach außen verloren gegangen sind. Es fällt ihnen schwer, Bekanntschaften zu pflegen – vor allem dann, wenn die Kräfte nachlassen.
Unsere Ehrenamtlichen rufen diese Menschen regelmäßig an. Die alten Menschen fühlen sich angenommen und erleichtert.
Sie glauben, alte Menschen gut begleiten und ihnen zuhören zu können? Als einfühlsamer und offener Mensch sind Sie genau richtig bei uns.
Ehrenamtliche Aufgaben
- Regelmäßige Telefonate an fest vereinbarten Terminen
- Gespräche führen und zuhören
- Anteilnehmen am Alltag und der Lebensgeschichte
- Vermittlung von weiteren Hilfen nach Bedarf
Das bieten wir
- ein Aufgabengebiet, das Ihren Talenten und Neigungen entspricht.
- bewegende und bereichernde Gespräche mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen.
- Aus- und Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- fruchtbarer Erfahrungsaustausch und Reflexion in der Gruppe.
- Supervision, wenn Sie besonders herausgefordert werden.
- eine nette Gemeinschaft, die Sie als Individuum achtet und sich auf Sie freut.
- umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Ihr Zeitaufwand
Zunächst besuchen Sie einen Kurs zur Gesprächsführung am Telefon und werden anschließend an einen bedürftigen Menschen vermittelt, dem Sie wöchentlich ca. 1-2 Stunden Zeit schenken.
Entweder vor Ihrem ersten Einsatz oder tätigkeitsbegleitend besuchen Sie eine Einführung für neue Ehrenamtliche, die in den Gruppenstunden und/oder am Wochenende stattfindet. Der Kurs umfasst ca.16 Unterrichtsstunden.
Zusätzlich dazu treffen Sie sich in der Regel einmal monatlich gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern Ihres Dienstes, um sich auszutauschen und Ihre Erfahrungen zu reflektieren.
Unsere Erwartungen
Für die Arbeit beim Besuchs- und Begleitungsdienst sollten Sie Folgendes mitbringen:
- Freude im Umgang mit anderen Menschen
- Einfühlungsvermögen
- die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
- Authentizität
- Geduld
- ein offenes Ohr
- Lebenserfahrung
- die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren
Für die Wahrnehmung Ihrer Aufgaben werden Sie von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.
Psychosoziale Notfallversorgung
In Notfallsituationen oder bei Unglücksfällen reichen medizinische und technische Hilfeleistungen allein oftmals nicht aus. In der psychosozialen Notfallversorgung haben wir deshalb umfassende Hilfen bereitgestellt, um Betroffenen bei der Verarbeitung von belastenden Unglücksfällen oder Notfällen, auch über die medizinische Hilfe hinaus Unterstützung anbieten zu können.
Dabei handelt es sich nicht nur um Unterstützung nach schwerwiegenden Ereignissen sondern auch um die gezielte Fürsorge für unsere Helfer und Mitarbeiter. In der psychosozialen Notfallversorgung bieten wir unterschiedliche und interessante Einsatzfelder an, in denen Sie tätig werden können.
Wenn Sie Interesse daran haben, andere Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen und sich aktiv in die PSNV einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen.

Ehrenamtliches Engagement
In diesen Bereichen können Sie zum Einsatz kommen:
- Bereich ENS:
Als Helfer in der Einsatznachsorge unterstützen Sie unsere Einsatzkräfte belastende Situationen aus ihren Einsätzen besser zu verarbeiten. - Bereich KIT:
Als Kriseninterventionshelfer können Sie Notfallbetroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung in der Akutphase schwerwiegender Ereignisse geben. - Bereich SAP:
Als sozialer Ansprechpartner (SAP) bieten Sie ratsuchenden Kollegen in unterschiedlichen Problemlagen (beruflich/familiär) gezielte Hilfestellung an.
Das bieten wir Ihnen
- ereignisreiche Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen.
- eine qualifizierte und zertifizierte Ausbildung, damit sie gut auf ihre Aufgabe vorbereitet sind.
- Fortbildungen, die Sie auch persönlich weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- die Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion.
- eine begleitende Supervision.
- eine angenehme und interessante Gemeinschaft.
- hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Ihre Arbeit
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- umfangreichen Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Ihr Zeitaufwand
Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche, die an zwei Wochenenden (ca. 32 Unterrichtsstunden) stattfindet und auch einen Erste-Hilfe-Kurs umfasst, können Sie je nach Interessenlage weitere Ausbildungen anschließen (Abbildung mit Klick vergrößern)
Unsere Erwartungen
Für Ihr Engagement im Bereich der Psychosozialen Notfallvorsorge brauchen Sie:
- Psychische und physische Stabilität und Belastbarkeit
- Soziale- und kommunikative Kompetenz
- Fähigkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Eigenverantwortlichkeit und Teamfähigkeit
- Bereitschaft zur Teilnahme an monatlichen Teamtreffen sowie regelmäßigen Supervisionen und Fortbildungen. Wie oft sie bei Einsätzen dabei sind entscheiden Sie!
Sanitätsdienst

Auf Konzerten, Sportfesten und Großveranstaltungen gehören sie zum Bild:
die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Sanitätsdienstes,
leicht erkennbar an ihrer Einsatzbekleidung.
Unser Sanitätsdienst leistet wirksame Hilfe - oft auch in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.
Wenn Sie Freude daran haben, verletzten Menschen zu helfen und sich aktiv in unsere Sanitätsdienstgruppe einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Unsere Dienste wachsen kontinuierlich und wir sind laufend auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Ehrenamtliches Engagement
Zu den Aufgaben des Sanitätsdienstes gehören:
- Behandlung und Betreuung von Verletzten und Erkrankten
- Planung und Vorbereitung von Einsätzen (vom Pfarrfest bis zum mehrtägigen Großeinsatz)
- Verstärkung/Erweiterung des öffentlichen Rettungsdienstes durch zusätzliche Kräfte (z.B. Schnelleinsatzgruppen -SEG-)
- regionale und überregionale Krankentransporte
Das bieten wir Ihnen
- spannende Einsätze bei Veranstaltungen jeglicher Art.
- eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen (z.B. für Ihren Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Erfahrungsaustausch mit anderen Ehrenamtlichen.
- eine starke Gemeinschaft.
- hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Ihre Arbeit.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Jede Gliederung hat einen festen Ansprechpartner vor Ort, der Sie in den ersten Monaten begleitet. Dieser findet mit Ihnen die für Sie passende Ausbildung und sorgt für einen guten Start mit Ihrem Team.
In Krisensituationen stehen Ihnen die Helfer der Einsatznachsorge oder geschulte Ansprechpartner für Gespräche zur Aufarbeitung des Erlebten zur Verfügung.
Ihr Zeitaufwand
Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche, die an zwei Wochenenden (ca. 32 Unterrichtsstunden) stattfindet und auch einen Erste-Hilfe-Kurs umfasst, können Sie je nach örtlicher Gegebenheit folgende Ausbildungen anschließen:
- Notfallhelfer (50 Unterrichtsstunden)
- Einsatzsanitäter (80 Unterrichtsstunden)
- Rettungshelfer (240 Unterrichtsstunden)
- Rettungssanitäter (520 Unterrichtsstunden)
Bei regelmäßigen Gruppenabenden (z. B. alle zwei Wochen) werden Einsätze besprochen, Material und Fahrzeuge vorbereitet und kleinere Fortbildungseinheiten angeboten.
Unsere Erwartungen
Für Ihre Mitarbeit beim Sanitätsdienst sollten Sie
- Spaß an der Arbeit mit anderen Menschen haben,
- teamfähig sein,
- auch in Notfallsituationen Nervenstärke beweisen und
- Freude daran haben, Maßnahmen der ersten Hilfe zu erlernen sowie verletzten und erkrankten Menschen zu helfen.
Im Sanitätsdienst kann es auch um Menschenleben gehen. Deshalb bereiten wir unsere Ehrenamtlichen für den Einsatz mit einer internen Ausbildung sowie regelmäßigen kleineren Fortbildung gut vor.
Für den Einsatz muss auch das Material stimmen; das checken wir regelmäßig bei den Gruppenabenden.
Dann kann es losgehen. Wie oft (ob ein-, zweimal oder häufiger im Monat), das entscheiden Sie!
Schulsanitätsdienst
Im Malteser-Schulsanitätsdienst werden Schülerinnen und Schüler in Erster Hilfe und im Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen zu Schulsanitätern ausgebildet.
Als Schulsanitäter stellen sie, ihrem Alter und Können entsprechend, die Erstversorgung von Mitschülern, Lehrern und anderen an der Schule tätigen Personen sicher.Zu vereinbarten Zeiten (z.B. im Rahmen einer AG) organisieren die Schulsanitäter ihren Dienstplan, unternehmen gemeinschaftliche Aktionen oder bilden sich fort.
Für den Einsatz an Schulen suchen wir Menschen, die den Schulsanitätsdienst an einer Schule koordinieren und betreuen und die Malteser gegenüber der Schule repräsentieren.

Ehrenamtliches Engagement
Als ehrenamtliche/r Koordinator/Koordiantorin im Schulsanitätsdienst organisieren Sie für interessierte Schülerinnen und Schüler die Ausbildung zu Schulsanitätern. Im Anschluss leiten und betreuen Sie diese Gruppe gemeinsam mit einem Lehrer.
Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, den Schulsanitätsdienst selbstständig zu organisieren und koordinieren Fortbildungs- und weitere Mitmach-Angebote der Malteser.
Der tägliche Dienst wird von den Schülern übernommen. Die Aufsicht erfolgt durch Lehrer der Schule.
Das bieten wir Ihnen
- bereichernde Begegnungen mit jungen Menschen.
- eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen (z.B. für Ihren Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion.
- hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Ihr Engagement.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Unterstützt werden Sie vom Leiter Schulsanitätsdienst vor Ort bzw. vom zuständigen Diözesanreferenten, der Sie von Anfang an begleitet und Ihr erster Ansprechpartner ist.
Durch die Ausbildung zum Ausbilder, Malteser-Jugend-Gruppenleiter oder Einsatzsanitäter können Sie sich anderen Gruppen in der Ortsgliederung wie z.B. der Sanitätsgruppe oder der Jugend anschließen sowie in der Ausbildung tätig werden.
Ihr Zeitaufwand
Zunächst besuchen Sie die Einführung für neue Ehrenamtliche. Der Kurs findet an zwei Wochenenden statt (ca.32 Unterrichtsstunden) und beinhaltet auch einen Erste-Hilfe-Kurs.
Für Ihre weitere Einarbeitung sind zwei Wochenenden (inkl. Schulung zu "Schutz vor sexualisierter Gewalt) sowie ca. zwei weitere Einarbeitungstage zu kalkulieren.
In der Regel treffen sich Schulsanitätsdienst-AGs wöchentlich für ca. zwei Stunden. Diese können aber auch durch die örtliche Malteser Jugend oder Malteser-Kollegen aus der Notfallvorsorge mitgestaltet werden, so dass Sie nicht jede Woche an den Treffen teilnehmen müssen.
Die Teilnahme an weiteren Malteser-Aktionen oder an Schulveranstaltungen (z. B. Schulfest) obliegt Ihrer Planung vor Ort. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, regelmäßig Kontakt mit den Verantwortlichen der Schule zu pflegen.
Unsere Erwartungen
Wenn Sie Schulsanitätsdienst-Koordinator werden möchten, sollten Sie Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben und diesen mit einem offenen Ohr zur Verfügung stehen. Sie sollten Freude daran haben, junge Menschen anzuleiten und mit einer Gruppe zu arbeiten. Außerdem sollten Sie präsentationsfähig, organisationsfähig, verantwortungsbewusst und gewissenhaft sein.
Da die Treffen in den Stundenplan der Kinder integriert sind, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Zeit haben und Ausfälle oder Urlaube mit der Schule bzw. Ihrem Malteser-Ansprechpartner absprechen.
Technische Dienste
Unsere Ehrenamtlichen in den technischen Diensten bringen Licht ins Dunkel, sorgen für Strom, Wasser und für ein festes Dach über dem Kopf. Außerdem sorgen Sie für Telefon-, Funk- und / oder Internetverbindungen und achten darauf, dass Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Wenn Sie sich in technischen Dingen auskennen, „anpacken“ können und sich aktiv einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen. Unsere Dienste wachsen kontinuierlich und wir sind laufend auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Ehrenamtliches Engagement
Technische Unterstützung durch:
- Versorgung mit Strom
- Ver- und Entsorgung von Wasser
- Bereitstellung von Telefon-, Funk- und Internetverbindungen
Unsere Helferinnen und Helfer sind nicht nur bei Flutkatastrophen, großen Unfällen und anderen „Großschadensereignissen“ zu finden, sie sind auch bei Großveranstaltungen (Konzerten, Festen, etc.) aktiv.
Das bieten wir Ihnen
- Spannende Einsätze bei Veranstaltungen jeglicher Art.
- Eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen (z.B. für Ihren Lebenslauf).
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben.
- Erfahrungsaustausch in der Gruppe.
- Eine starke Gemeinschaft.
- Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für Ihre Arbeit und die Gruppe als Gemeinschaft.
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte.
- Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz.
Vor Ort gibt es einen festen Ansprechpartner, der Sie in den ersten Monaten begleitet. Dieser findet mit Ihnen die für Sie passende Ausbildung und sorgt für einen guten Start mit Ihrem Team.
In Krisensituationen stehen Ihnen die Helfer der Einsatznachsorge oder geschulte Ansprechpartner für Gespräche zur Aufarbeitung des Erlebten zur Verfügung.
Ihr Zeitaufwand
Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche, die ca. 32 Unterrichtsstunden dauert und einen Erste-Hilfe-Kurs umfasst, können Sie je nach örtlicher Gegebenheit eine fachspezifische Ausbildungen im Bereich Information, Kommunikation und / oder Logistik anschließen.
Bei regelmäßigen Gruppenabenden (z. B. alle zwei Wochen) werden Einsätze besprochen, Material und Fahrzeuge vorbereitet und kleinere Fortbildungseinheiten angeboten.
Unsere Erwartungen
Bei den technischen Diensten geht es um die wichtigsten Rahmenbedingungen bei Einsätzen. Die technische Unterstützung ist dabei der Hauptbestandteil. Daher sollten Sie sich im technischen Bereich auskennen oder Freude daran haben, nötiges Wissen zu erlernen. Außerdem sollten Sie teamfähig sein und auch in Notfallsituationen einen klaren Kopf bewahren.
Beruflichen Vorkenntnissen werden gerne gesehen, sind aber nicht zwingend erforderlich.
Wir bereiten unseren Ehrenamtlichen durch qualifizierte Ausbildungen und Schulungen sowie durch regelmäßige kleinere Fortbildungen gut auf Ihren Einsatz vor.
Für den Einsatz muss auch das Material stimmen; das checken wir regelmäßig bei den Gruppenabenden.
Dann kann es losgehen. Wie oft (ob ein-, zweimal oder häufiger im Monat), das entscheiden Sie!
Trauerarbeit
Mit Verlust und Trauer umzugehen, fordert eine sensible Begleitung, Einfühlungsvermögen und insbesondere die Fähigkeit zuzuhören.
Schmerz über den Verlust, Verlassensein oder Schuldgefühle äußern sich so vielfältig, wie auch Menschen unterschiedlich sind. Dies erfordert von unseren Ehrenamtlichen viel Fingerspitzengefühl und die Bereitschaft sich auf die individuelle Lebensentwürfe einzulassen.

Ehrenamtliches Engagement
Die ehrenamtliche Tätigkeit im Trauerbereich umfasst
- die individuelle Trauerbegleitung
- unter anderem Projektarbeit wie z.B. das Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“, bei dem die Themen Sterben, Tod und Trauer in Schulen und Kindergärten gebracht werden.
Unabhängig von der direkten Begleitung brauchen wir Ihr ehrenamtliches Engagement auch bei der Mitwirkung von z.B.:
- Informationsveranstaltungen,
- Informationsständen,
- in der Bildungsarbeit,
- Aktivitäten zusammen mit den Trauernden
- lokalen Projekten
- allgemeinen organisatorischen Tätigkeiten (z.B. Mitarbeit in der Bibliothek, Einladungen erstellen und versenden, etc.)
Das bieten wir
- ein Aufgabengebiet das Ihren Talenten und Neigungen entspricht
- bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen
- eine qualifizierte Ausbildung, die wir Ihnen bescheinigen
- Fortbildungen, die Sie weiterbringen und Ihnen Sicherheit geben
- Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion
- eine begleitende Supervision
- eine nette Gemeinschaft
- Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
- umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz
Damit Sie auf diese Aufgabe gut vorbereitet sind, werden Sie von uns, auf unsere Kosten, ausgebildet. Nach der internen Ausbildung schließen Sie sich einer Hospizgruppe/einem Hospizdienst an, die von einem meist hauptamtlichen Koordinator geleitet wird. Dieser stellt für Sie den Kontakt zu einem Menschen/einer Familie her, den/die Sie begleiten werden. Im Rahmen Ihrer Hospizgruppe nehmen Sie regelmäßig an Reflexions- und Fortbildungstreffen teil.
Bei der ersten Kontaktaufnahme führen unsere Hospizmitarbeiterinnen ein ausführliches „Kennenlerngespräch“ mit Ihnen, hier besteht die Möglichkeit sich näher kennenzulernen, erste Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Dieses Gespräch verpflichtet Sie zu nichts!
Ihr Zeitaufwand
Sie bestimmen Ihren persönlichen Zeiteinsatz:
Ihre intensive Vorbereitungszeit umfasst eine Einführung in die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern sowie die Qualifizierung auf Ihre hospizliche Tätigkeit.
Sofern Sie einen sterbenden Menschen begleiten, sollten Sie sich mindestens 1x wöchentlich Zeit für ihn nehmen. Nach einer Begleitung sind Pausen erwünscht, damit Sie sich dem nächsten Menschen widmen können. Begleitungsgruppen treffen sich meist monatlich zur Supervision bzw. zur fallbezogenen Praxisbegleitung, um das Erfahrene mit qualifizierten Fachkräften und in der Gruppe zu reflektieren.
Auch für die Begleitung trauernder Menschen, benötigen Sie Zeit für eine intensive Vorbereitung.
Um am Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“ mitwirken zu können, benötigen Sie Erfahrungen in der Sterbe- und Trauerbegleitung, von der Sie berichten können. Diese Einsätze können sowohl einzelne Unterrichtsstunden, als auch Projekttage/-wochen incl. Vor – und Nachbereitung beinhalten.
Sie bestimmen Ihren persönlichen Zeiteinsatz.
Unsere Erwartungen
Für die Sterbebegleitung und Trauerarbeit brauchen Sie
- Geduld
- Einfühlungsvermögen
- Zuverlässigkeit
- die Bereitschaft, Leid mitzutragen
- ein offenes Ohr
- die Fähigkeit, sich zurücknehmen zu können
- Authentizität
- den Mut, sich fremden Menschen zu öffnen
- emotionale Stabilität
- die Bereitschaft, sich regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren und weiterzubilden
- Einhaltung der Schweigepflicht
Wenn Sie sich vorstellen können, einen Menschen im Sterben und in der Trauer zu begleiten sowie sich aktiv in unsere Hospizgruppe einbringen möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen!