Malteser für den Klimaschutz

Klimaschutz beginnt im Kleinen – und wächst mit jedem Schritt. Auf dieser Seite sehen Sie wie vielfältig das Klimaschutz-Engagement der Malteser ist: Von kleineren Umstellungen bis hin zu großen Initiativen. Ob energiesparende Maßnahmen im Alltag, klimaschonende Mobilitätslösungen oder nachhaltige Neubauprojekte – jedes Beispiel steht für unseren gemeinsamen Einsatz für eine lebenswerte Zukunft. Lassen Sie sich inspirieren von unserem Engagement für Umwelt und Klima.

Die summende Rettungswache

An die Rettungswache der Malteser in Pieschen sind zwei Bienenvölker gezogen. Zusätzlich haben die Kolleginnen und Kollegen vor Ort eine Wildblumenwiese angelegt, um die Bienen zu versorgen. Die Aktion fördert das Bewusstsein für Arten- und Umweltschutz sowohl im Team als auch über die Malteser Welt hinaus. Dank des Imker-Hobbys eines Mitglieds werden Erträge, wie Honig, Bienenwachskerzen und Lippenbalsam über Newsletter und Social Media verkauft. Weitere Maßnahmen sind bereits geplant. 


Nachhaltig in die Zukunft bauen

Wenn Neubau, dann aber richtig! Das zeigen die Malteser in Regensburg mit der neuen Diözesangeschäftsstelle. Hauptwerkstoff ist Holz aus der Region. Das Gebäude ist außerdem mit einer Luft-Wärmepumpe ausgestattet. Dank KI-Steuerung sorgt das effiziente System über die Heiz- und Kühldecken Sommer wie Winter für die richtige Raumtemperatur. Teile des Dachs und die gesamte Außenfassade sind begrünt und Ladesäulen ermöglichen die Nutzung umweltfreundlicher Mobilitätsoptionen. 


Integration durch Umweltschutz

Beim Nachhaltigkeitstag des Malteser Integrationszentrums in Berlin drehte sich alles um Recycling, Mülltrennung und Upcycling. Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund lernten in Workshops, bei Vorträgen, einem Kleidertausch und einer Müllsammelaktion im Kiez, wie Müll in Deutschland getrennt wird. Dabei tauschten sie auch Erfahrungen aus ihren Herkunftsländern aus. Ziel: Integration durch gelebte Nachhaltigkeit. 


Dienste radeln in die Zukunft

Mit den neuen E-Bikes können die Malteser in Kiel ihre Einsätze bei gutem Wetter komplett autofrei bedienen. Ob ein Sanitätsdienst, ein Termin mit einer anderen Hilfsorganisation oder die Wasserlieferung des Kältebusses im Sommer - die zwei Lastenräder und das Kompaktrad haben genug Stauraum für den Materialtransport und sind auch für Helfende ohne Führerschein nutzbar. Pro Jahr kommen ca. 1.800 km zusammen, die umweltfreundlich, staufrei und flexibel zurückgelegt werden. Die Kieler schätzen die neue Freiheit, die sie durch die Fahrräder bei ihren Einsätzen gewinnen konnten. 


Ist Biene immer gleich Biene?

 

Nein, es gibt viele verschiedene Arten von Bienen. Neben den Honigbienen z.B. auch Wildbienen, die durch ihre spezialisierten Körper andere Pflanzenarten bestäuben können als die Honigbiene. Angewiesen sind wir also auf den Fortbestand sämtlicher Bienenarten, da sie nur gemeinsam alle Pflanzenarten und damit unsere Artenvielfalt erhalten können.

Warum ist der Erhalt unserer Artenvielfalt so wichtig?

 

Wenn Arten verschwinden, geraten ökologische Kreisläufe aus dem Gleichgewicht. Das kann ganze Lebensräume destabilisieren und auch für den Menschen spürbare Folgen haben – etwa durch Ernteausfälle oder die Ausbreitung von Schädlingen und Krankheiten.


PV-Anlage für eine grünere Zukunft

Die Malteser in Metzingen betreiben auf dem Dach ihrer Rettungswache eine Photovoltaikanlage. Mit der Eigenproduktion von Solarstrom verringern sie ihren Bedarf an Energie aus fossilen Quellen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien wird der CO2-Ausstoß deutlich reduziert, was nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich vorteilhaft sein kann. Die Malteser setzen damit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und eine umweltfreundliche Zukunft. 


Elektroautos für den Menüservice

Die Malteser in Oberhausen haben die gesamte Fahrzeugflotte im Menüservice auf Elektroautos umgestellt. Diese umweltfreundlichen Fahrzeuge werden mit Ökostrom betrieben und tragen somit aktiv zum Klimaschutz bei. Der Menüservice-Standort setzt auf nachhaltige Mobilität, um den CO2-Ausstoß in einem der großen Emissionsfelder der Malteser zu reduzieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. So transportieren und liefern sie ihre Mahlzeiten elektrisch, emissionsarm und grün.   


Leitungswasser: Nachhaltig, günstig und jederzeit verfügbar

Die Malteser haben bereits an vielen Standorten Wassersprudelsysteme eingeführt, um den Verbrauch von Mineralwasser aus Mehrwegflaschen zu reduzieren. Mit den Wassersprudelsystemen wird ganz einfach Leitungswasser aufgesprudelt – eine umweltfreundliche Lösung, die nicht nur den CO2-Ausstoß durch Lieferverkehr und Flaschenaufbereitung verringert, sondern auch das Sammeln und Abgeben von leeren Pfandflaschen erübrigt. Stellvertretend präsentieren uns hier die Malteser in Magdeburg ihr neues Wassersprudelsystem.


Wie lässt sich die Klimabilanz eines Elektroautos verbessern?

 

 

Entscheidend ist, mit welchem Strom das Fahrzeug geladen wird. Wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, ist die CO₂-Bilanz gegenüber Verbrennern deutlich besser.

Warum ist Leitungswasser in Deutschland meist die nachhaltigere Wahl gegenüber Mineralwasser aus Flaschen?

 

 

Leitungswasser wird lokal bezogen, spart Transportwege, verursacht kaum Verpackungsmüll und unterliegt gleichzeitig strengen Qualitätskontrollen – oft sogar strengeren als Mineralwasser.


App-solut papiersparend

Die Malteser in Rietberg haben eine App entwickelt, die ihre Lager-, Check- und Bestellprozesse von Rettungsmitteln und -rucksäcken, sowie Fahrzeugen digitalisiert und vereinfacht. Dadurch sparen sie jährlich rund 500 Seiten Papier. Die App kombiniert Anwendungen, die die Malteser ohnehin nutzen und ist daher nicht nur kostengünstig implementiert, sondern auch leicht auf andere Malteser Standorte übertragbar. Helfende können die sichere App ganz einfach auf Smartphone, Tablet oder Laptop nutzen.


Vollelektrisch unterwegs im Fahrdienst

Die Malteser in Bad Reichenhall zeigen: Auch in ländlichen Gebieten, in denen die öffentliche Ladeinfrastruktur noch nicht flächendeckend ausgebaut ist, ist der Umstieg auf Elektromobilität möglich. Mit den beiden neuen Transportern für den Fahrdienst von Menschen mit Behinderung können zwei Touren komplett elektrisch realisiert werden. Zwei zusätzlich installierte Ladesäulen an der Dienststelle ermöglichen den Umstieg. Pro Monat kommen insgesamt rund 5.000 km zusammen, die keine Dieselemissionen mehr produzieren.


Pfingsten für Pfoten, Fell und Flügel

Das Diözesanpfingstzeltlager der Malteser Jugend in Trier stand unter dem Motto „Konferenz der Tiere“. Die Teilnehmenden konnten u.a. an einer Rehkitzrettung, Tierheimbesuchen, Wildkatzenwanderungen oder einer Umwelt-Ranger-Ausbildung teilnehmen. In Workshops wurden Blumenwiesen gesät, Upcycling-Projekte umgesetzt, umweltbewusst gekocht und pflanzliche Kosmetik hergestellt. Alles für den Tier- und Umweltschutz. 


Was macht ein Gebäude wirklich nachhaltig – über die Bauweise hinaus?

 

 

Ein nachhaltiges Gebäude lässt sich flexibel nutzen, einfach sanieren und besteht möglichst aus umweltfreundlichen, langlebigen Materialien. Auch geringe Betriebskosten durch gute Dämmung und intelligente Haustechnik spielen eine wichtige Rolle.

Wie tragen LED-Panels und smarte Steuerungssysteme zur Einsparung von Energie bei?

 

 

Moderne LED-Panels verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Leuchtstoffröhren – bei besserer Lichtqualität und längerer Lebensdauer. Kombiniert mit Bewegungsmeldern leuchten sie nur dann und dort, wo es wirklich nötig ist. So sinkt der Stromverbrauch messbar, ohne den Komfort zu beeinträchtigen.


Wie smart! Energieeffizienz leicht gemacht

Die Malteser in Gelsenkirchen haben ihren Standort energieeffizienter gestaltet: Herkömmliche Leuchtmittel wurden durch LED-Panels und -Röhren ersetzt, die weniger Strom verbrauchen. Intelligente Steckdosen ermöglichen es, den Stromverbrauch per App zu steuern und abzulesen. Smarte Heizungsthermostate helfen, Energie zu sparen, indem sie Temperaturen effizient und individuell regeln. Zusätzlich können alle Geräte vor Ort mit Wandschaltern gesteuert werden, was den Komfort erhöht. 


Energie vom Dach bis auf den Teller

In Wiesloch haben die Malteser eine innovative Energieversorgungskette geschaffen: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Dienststelle produziert an sonnigen Tagen ausreichend Strom, um sowohl die Mahlzeiten des Menüservices zuzubereiten als auch die Elektrofahrzeuge zu laden, die das Essen ausliefern. Sollte überschüssiger Strom übrigbleiben, wird dieser ins Stromnetz eingespeist. Auf diese Weise wird die nachhaltige Nutzung der Solarenergie maximiert.


Wenn Sonne mit Strom versorgt

Die Malteser im Monschauer Land setzen auf innovative Klimaschutzlösungen. Eine Außenwand des Gebäudes wurde mit Solarpaneelen ausgestattet, um die bereits installierte Photovoltaikanlage auf dem Dach zu ergänzen. Diese Kombination unterstützt die Energieversorgung der Wärmepumpe und die Ladungserhaltung der Einsatzfahrzeuge. Technische und wirtschaftliche Effizienz dieser Lösung werden dabei stetig überprüft, um zukünftig noch stärker auf erneuerbare Energien setzen zu können. 


Sie können nicht genug bekommen? Hier sehen Sie weitere Projektbeispiele aus unserer beliebten Klimaprämie.