„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch.
2.500 Besucher zählte die letzte Ausstellung vom 23. Januar bis 13. März 2015 in Berlin. Mittlerweile haben etwa 30.000 Interessierte die Gelegenheit genutzt, sich die Ausstellung seit der Eröffnung im Juni 2013 anzusehen.
Konzipiert wurde die Ausstellung von den Maltesern und dem Erzbistum Köln mit der Absicht, die Betrachter auf eine Spurensuche mitzunehmen. Eine originalgetreue Nachbildung des Tuchs sowie ein Korpus', der aus einer 3D-Betrachtung der Spuren am Tuch gefertigt wurde und weitere Ausstellungsstücke wie die Dornenhaube und die Nägel, die zur damaligen Zeit bei einer Kreuzigung verwendet wurden, bieten Anregung zur Diskussion. Hierbei sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur wahren Herkunft des Leinens ebenso berücksichtigt wie theologische Sichtweisen.
Die Sammlung umfasst 22 Informationsstellen und sieben Vitrinen.