Mit einem besonderen Augenmerk auf das Thema Altersarmut haben Caritas und Malteser gemeinsam zum Welttag der Armen am 15. November mit bundesweiten Aktionen aufgerufen. Die Corona-Krise hat die Schwächsten der Gesellschaft besonders hart getroffen. Während des Lockdowns mussten unzählige Angebote für Bedürftige eingestellt werden. Wohnungslose konnten nicht mehr duschen oder warme Mahlzeiten erhalten – auch die Wohlfühlmorgen der Malteser mussten vielerorts pausieren. Umso mehr freuten sich auch die Gäste des ersten Wohlfühlmorgen to go der Malteser in Düsseldorf.
Das 60-köpfige Team hatte sich einiges einfallen lassen, um den Wellnesstag für wohnungslose und arme Menschen trotz des Teil-Lockdowns zu etwas Besonderem zu machen. Der Wohlfühlmorgen wurde von drinnen nach draußen gelagert und mehrere Zelt-Pavillons errichtet. So konnten sich die rund 90 Gäste mit einzeln verpackten belegten Brötchen, Weckmännern und Schokonikoläusen eindecken. Reibekuchen, Kaffee-Variationen vom Barista-Mobil und Hygieneartikel zum Mitnehmen rundeten das Angebot ab.
Bundesweit organisierten circa 200 Malteser rund 20 Aktionen für arme oder ausgegrenzte Menschen – und passten diese kreativ an die Corona-Bedingungen an. „Auch in Zeiten von Corona ist vieles möglich“, so Sabrina Odijk. „Dank der Kreativität der Verantwortlichen haben die Aktionen dazu beigetragen, die finanziell armen Menschen in den Blick zu rücken.“
Mehr Informationen: www.malteser.de/welttag-der-armen