Nikolausaktion 2021: „Zauberhafte Momente schenken“

In Bielefeld engagierten sich die Malteser für die Menschen, die am Hauptbahnhof die Bahnhofsmission aufsuchen. Sei es, um sich dort ein wenig aufzuwärmen, ein heißes Getränk entgegenzunehmen oder nur ein paar Worte zu wechseln. Über 80 Tüten selbstgebackene Weihnachtsplätzchen, versehen mit einem freundlichen Gruß überreichten Benedikt Gellrich und Mia-Sophie Nolte der Bahnhofsmission. Foto: Buttchereit

„Glücksmomente schenken“unter diesem Motto steht die diesjährige Nikolausaktion der Malteser.  Ziel ist es, rund 10.000 Menschen am Rande der Gesellschaft Freude, Achtung und Anerkennung zu schenken, vereinsamten Menschen Lebensfreude zu geben und so die Botschaft des heiligen Nikolaus lebendig werden zu lassen. 

So viele Aktionen, so unterschiedlich die kreativen Aktionen: Ob in Hamburg oder Berlin, Dresden oder Trier, landauf und landab basteln und sammeln die Malteser für die Nikolauspäckchen, um sie den älteren und einsamen Menschen vor Ort zu bringen, oft begleitet von Nikolausliedern und -gedichten, teils auch von Besuchshunden. Traditionell übergeben die Helfenden bei den Aktionen neben den klassischen Schokoladen-Nikoläusen mit Stab und Mitra auch Tassen mit warmen Kakao oder Kaffee, kuschelige Schals und Mützen, oder – ganz neu: Mini-Taschenlampen. Sie besuchen Altenzentren, um zusammen mit den Seniorinnen und Senioren zu singen, kleine Geschenke zu verteilen und den Nikolaus durch den Wohnbereich zu begleiten.

„Wir freuen uns, alten, kranken und sozial benachteiligten Menschen zu helfen, ihnen eine kleine Freude zu machen und sie ein Stück weit aus ihrer Einsamkeit herauszuholen“, sagt die Vizepräsidentin der Malteser und Schirmherrin der Aktion, Daisy Gräfin Bernstorff. „Gerade in dieser turbulenten Zeit ist es umso wichtiger, den Bedürftigen ein Licht zu sein und ihnen zauberhafte Momente zu schenken. Die Corona-Pandemie macht es uns auch in diesem Jahr nicht so leicht mit den Aktionen und wir müssen daher umso kreativer sein, damit wir die Botschaft des Heili­gen Nikolaus trotz aller Vorgaben und Hygieneregeln weitergeben können. Mir geht das Herz auf, wenn ich die vielen Initiativen sehe.“

 


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