Hungersnot Ostafrika - Malteser starten Nothilfe im Nordosten Kenias

Köln/Marsabit. Die Malteser starten die Nothilfe für die hungernden Menschen in Kenia, Diözese Marsabit, im Nordosten des Landes. Um die akute Not der Bevölkerung zu lindern, werden zusammen mit lokalen Partnern Lebensmittel, vor allem Reis, Öl und Bohnen, verteilt. Insbesondere Kinder sowie schwangere und stillende Frauen sollen von der Hilfe profitieren. Daher gehören auch Vitamin A, Wurmkuren sowie Eisen und Folsäuretabletten zum Verteilungsprogramm. Da rund 80 Prozent der Gesundheitsversorgung der Diözese Marsabit in kirchlicher Verantwortung liegt, werden die Malteser auch deren Gesundheitszentren mit lebensnotwendigen Medikamenten versorgen.

Die Malteser sind seit dem Jahr 2001 in Kenia tätig (Bekämpfung von Aids und Tuberkulose in den Slums von Nairobi) und arbeiten seit 2006 intensiv mit der Diözese Marsabit zusammen.
Mehr als zehn Millionen Menschen sind derzeit am Horn von Afrika von Hungersnot infolge großer Dürre bedroht.

Die Malteser sind Mitglied von Aktion Deutschland Hilft (ADH) und rufen gemeinsam mit ADH zu Spenden für die Menschen am Horn von Afrika auf:

Aktion Deutschland Hilft, Stichwort: Ostafrika
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online: www.aktion-deutschland-hilft.de

Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Orga-nisation leistet in rund 100 Projekten in mehr als 20 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Rasse oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unpar-teilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org und www.orderofmalta.org

Weitere Informationen:
Dr. Claudia Kaminski, Malteser Pressesprecherin,
Telefon 0221/9822-125, Fax 0221/9822-78 125;
presse@malteser.org; www.malteser.de


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