Warum wir unseren Ressourcenverbrauch optimieren

Natürliche Ressourcen sind ein endliches Gut. Schon jetzt aber übersteigt die Nutzung der natürlichen Ressourcen die Regenerationsfähigkeit der Erde deutlich. In Kombination mit dem weltweiten Bevölkerungswachstum steigt der Druck auf diese Ressourcen weiter an. Weil wir verstanden haben, dass diese Rechnung nicht aufgeht, hinterfragen wir unseren Ressourcenverbrauch im Arbeitsalltag und optimieren unsere Prozesse.

Papier
Abfall
Wasserverbrauch
Öko-faire Standards

Aktuelle Themen

Papier

Akten, Ausdrucke, Briefe - etwa 800.000 Tonnen Büropapier werden in Deutschland jährlich verbraucht. Dabei sind die Gewinnung der Rohstoffe für die Papierherstellung und auch der industrielle Produktionsprozess eine große Belastung für die Umwelt. Weil wir der Überzeugung sind, dass das in Zeiten der Digitalisierung nicht notwendig ist, reduzieren wir unseren Papierverbrauch und steigen für den verbleibenden Bedarf auf ressourcenschonendes Papier aus erneuerbaren Materialien um.

Abfall

Der Umgang mit Abfall spielt eine wesentliche Rolle, wenn wir natürliche Ressourcen schonen wollen. Abfall muss kein Müll sein: Eine nachhaltige Abfallwirtschaft umfasst sowohl die Abfallvermeidung wie auch die Weiterverwendung und Verwertung bis hin zur Beseitigung. Und da im Malteser Arbeitsalltag natürlich ebenfalls Abfälle anfallen, gehört das Thema auch in die Nachhaltigkeitsstrategie.

Wasserverbrauch

Wasser ist elementar für das Leben auf unserer Erde: Es ist nicht nur unser wichtigstes Nahrungsmittel, sondern auch ein zentraler Baustein unseres Wirtschaftssystems. Da der Wasserhaushalt der Erde geschlossenes System ist, gilt es, mit einer begrenzten Wassermenge auszukommen, um alle versorgen zu können. Der schonende Umgang mit dieser lebenswichtigen Ressource ist uns deshalb besonders wichtig.

Öko-faire Standards

Die Vorgeschichte der Produkte, die wir nutzen, blenden wir nicht aus. Waren und Dienstleistungen, die unserem ethischen Standard nicht entsprechen, schließen wir kategorisch aus. Und auch wenn es im Arbeitsalltag in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung darstellt, setzen wir uns im Einkauf nicht nur mit ethischen, sondern auch mit ökologischen Kriterien auseinander und streben hier einen höheren Standard an.

Was hat unser Engagement mit den Sustainable Development Goals zu tun?

SDG 1 – Armut in jeder Form und überall beenden

Nachhaltiges Handeln bedeutet Armut zu bekämpfen. Wir Malteser achten beim Einkauf auf ethische Standards und berücksichtigen dabei auch soziale und ökologische Kriterien. Auch hierzulande gilt es, Menschen mit niedrigen Einkommen zu unterstützen und vor Armut zu schützen. Die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden gestalten wir so, dass ein Leben in Würde und beruflicher Aufstieg möglich sind.

SDG 6 – Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser

Wasser ist ein kostbares Gut. Auch in Deutschland ist laut Prognosen damit zu rechnen, dass der Klimawandel Auswirkungen auf die Wasserverfügbarkeit hierzulande haben wird.  Zudem sind sauberes Trinkwasser und eine nachhaltige Versorgung für unsere Gesundheit und Ernährung entscheidend. Wir Malteser ergreifen Wassersparmaßnahmen, prüfen das Sammeln von Regenwasser und halten Grenzwerte bei Abwasser ein.

SDG 12 – Nachhaltig produzieren und konsumieren

Unser Planet ist nur begrenzt belastbar. Für ein gutes Leben in Zukunft müssen sich andere Konsum –und Produktionsweisen etablieren. Wir Malteser möchten daher für ein bewusstes Einkaufsverhalten sensibilisieren, nachhaltiger beschaffen, Ressourcen schonen, Abfälle vermeiden und richtig trennen.  So tragen wir zu besseren ökonomischen, sozialen und ökologischen Verhältnissen weltweit bei.

SDG 13 – Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen

Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, bedarf es ambitionierter Maßnahmen zur Begrenzung von Treibhausgasemissionen. Daher prüfen wir Malteser kontinuierlich klimaschonende Alternativen für alle klimaschutzrelevanten Tätigkeiten, zum Beispiel in unseren Einrichtungen oder im Hinblick auf die Mobilität unserer Mitarbeitenden auf Dienst- oder Arbeitswegen. Unsere Klimabilanz zeigt uns wirksame Ansätze, um klimafreundlicher werden zu können.

SDG 14 – Ozeane, Meere und Meeresressourcen erhalten und nachhaltig nutzen

Unsere Meere sind akut gefährdet, wie steigende Wassertemperaturen und die Meeresverschmutzung zeigen. Deshalb will die Staatengemeinschaft bis 2030 zum Schutz der Ozeane und Ökosysteme unter Wasser handeln. Um dazu beizutragen, können wir Malteser darauf achten, auf Produkte mit Mikroplastikanteilen zu verzichten, Wasser zu sparen, Kunststoffe zu vermeiden oder bei Waschprozessen in unseren Einrichtungen möglichst wasserschonend zu waschen.

Unser Nachhaltigkeitsengagement

Klima
Die Entwicklung des Klimas ist gegenwärtig die größte Bedrohung für die Schöpfung. Deshalb stellen sich die Malteser die Frage nach ihrer CO2-Bilanz und suchen Wege, diese zu verbessern.

> zur Malteser Klimabilanz

Malteser
Malteser helfen Menschen in Notlagen – durch tätige Nähe. Dasselbe hohe Maß an sozialer Verantwortung wollen wir gegenüber unseren Ehrenamtlichen und Mitarbeitenden walten lassen. Dabei wollen wir uns stetig weiterentwickeln und verbessen.

  • Menschen bestärken
  • Gesundheitsförderung
  • Lebensphasenorientierung
  • Zukunftsfähige Führung