Ideenbörse ist offiziell gestartet

Nun ganz offiziell: Die Ideenbörse der Malteser im Ruhrbistum startet. Foto: Malteser

Im Rahmen des Treffens zur Strategieplanung 2030 haben Führungskräfte und engagierte Helferinnen und Helfern der Malteser im Ruhrbistum den Aufbau einer Ideenbörse beschlossen. Die Plattform soll künftig aktive Partizipation, Innovation und Kreativität im Bereich des Ehrenamtes ermöglichen und dabei in allen Punkten transparent sein. "So soll verhindert werden, dass die vielen tollen Ideen aus dem Ehrenamt ungesehen in der Schreibtischschublade verschwinden", erklärt Nina Ermlich, die die Ideenbörse mit aufgebaut hat. 

Das Ziel ist es, gemeinschaftlich auf Ideen und Innovationen zu blicken und mit der Unterstützung aller herauszufinden, wie die Umsetzung aussehen könnte. Diözesangeschäftsführer Oliver Kliesch zeigt sich begeistert von der neuen Plattform: "Ich freue mich sehr, dass die von Haupt- und Ehrenamt gemeinsam entwickelte Ideenbörse nun am Start ist. So können wir die großartigen Ideen, die in persönlichen Gesprächen immer wieder geäußert werden, noch strukturierter und transparenter weiterverfolgen." 

Ab sofort kann jeder ehrenamtliche Malteser aus dem Ruhrbistum seine Ideen einreichen und diese entweder mit Unterstützung des Hauptamtes oder direkt selbst allen interessierten Ehrenamtlichen zur Diskussion stellen. "Ein zweistufiger Prozess bringt in Abstimmung mit allen Interessierten die Idee entweder bis zum Diözesanvorstand, der dann als bereits gewähltes Gremium darüber entscheidet, ob die Idee umgesetzt wird, oder sie wird ins Archiv verschoben und darf nach zwölf Monaten erneut ins Rennen gebracht werden", erklärt Nina Ermlich den Prozess.