Nach einer außergewöhnlichen Wallfahrt nach Rom sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Malteser Wallfahrt für Menschen mit Behinderung wieder wohlbehalten zurückgekehrt. „Es war eine wunderbare Stimmung, ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft“, sagt Christoph Brandt, Regionalreferent Malteser Pastoral.
Zu den Höhepunkten zählte für viele nicht nur die Audienz mit dem neuen Papst Leo XIV., sondern auch die Gottesdienste in den anderen großen Basiliken sowie der Besuch beim Malteserorden auf dem Aventin, von wo aus die Pilgerinnen und Pilger über die Stadt blicken konnten.
„Ich möchte mich noch einmal bei allen Pilgern bedanken, die so viel Rücksicht aufeinander genommen haben und sich gegenseitig geholfen haben. Für Menschen mit Behinderung ist Rom eine große Herausforderung, die sie ohne zupackende Hände nicht allein bewältigen können. Ich glaube, unsere ganze Gruppe ist beseelt und gestärkt im Glauben zurückgekommen. Mit einem Herzen, das dadurch wieder kräftiger schlägt“, sagt Christoph Brandt.
Insgesamt mehr als 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfasste diese 14. Malteser Rom-Wallfahrt, eine der größten deutschen Wallfahrten dieser Art. Sie findet in der Regel alle drei Jahre statt. In einer außerhalb Roms gelegenen christlichen Pilgerstätte, die nahezu barrierefrei ist, waren die Pilger untergebracht. In einem großen Buskonvoi fuhren die 20 Fahrzeuge morgens von der Polizei eskortiert in die italienische Hauptstadt – vorbei am stehenden Verkehr und täglich zehntausenden Touristen.