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Austausch, Perspektiven und Motivation: Tagung der Beauftragten in Haselünne

Am 13. Mai trafen sich die ehrenamtlichen Beauftragten der Malteser-Orts- und Stadtgliederungen mit dem Diözesanvorstand sowie Referentinnen und Referenten der Diözesangeschäftsstelle in den Diensträumen der Malteser Haselünne zu einer gemeinsamen Tagung.

Nach einem geistlichen Impuls, den Jessica Sieker stellvertretend für den leider verhinderten Diözesanseelsorger Harald Niermann vortrug, begrüßte Diözesanleiter Dr. Johann Rotger van Lengerich die Teilnehmenden. Im Anschluss gab Marcel Schneider, Referent für Katastrophenschutz und Einsatzdienste, einen fundierten Überblick zur Struktur und den Perspektiven der Katastrophenschutzeinheiten in unserer Diözese. Sein Vortrag stieß auf großes Interesse und die Inhalte werden auf der nächsten Tagung im November intensiver beleuchtet werden.

Ein weiteres zentrales Thema war die Nachhaltigkeit im Verband: Stephan Meyer, Referent für Nachhaltigkeit, stellte die Klimastrategie der Malteser vor und erläuterte die konkreten Maßnahmen, mit denen der Verband bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden will. An die Gliederungen richtete er das Angebot einer Erörterung vor Ort, um Möglichkeiten der Dienststellen zu ermitteln, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.

In einer anschließenden Gruppenarbeitsphase setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit den bestehenden Diensten in der Diözese auseinander. Sie analysierten, welchen konkreten Bedarf diese decken, und wie durch das Engagement unsere christlichen Werte in die Gesellschaft hineingetragen werden. Die Ergebnisse werden ausgewertet und im November auf der Klausurtagung der Ortsleitungen Grundlage für weitere Workshops sein.

Abschließend berichteten die Beauftragten aus ihren Gliederungen. Die Rückmeldungen fielen überwiegend sehr positiv aus und machten deutlich: Trotz der Herausforderungen in der Gewinnung neuer Ehrenamtlicher und der allgemeinen Krisenstimmung weltweit leisten die Malteser in der Diözese Osnabrück weiterhin engagierte und erfolgreiche Arbeit vor Ort.

Die Tagung war geprägt von einem offenen Austausch, wertvollen Impulsen und spürbarem Zusammenhalt – eine wichtige Stärkung für die gemeinsame Arbeit in der Diözese.


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