Sparkasse spendet 18.000 Euro für Kriseninterventionsteam

Sparkasse Fürstenfeldbruck spendet 18.000 Euro für das Malteser KIT. V.l.n.r.: Carmen Sturz, Leiterin KIT, Malteser Kreisbeauftragter Josef Wagner, Robert Mayer, Filialdirektor der Sparkasse, Rudi Bösmiller, ehemaliger Kreisbeauftragter und Malteser Kreisgeschäftsführer Thomas Rapp (Foto: Julia Krill).

Gröbenzell. Seit zwanzig Jahren werden ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Malteser Kriseninterventionsteam im Landkreis Fürstenfeldbruck gerufen, wenn Menschen unmittelbar nach psychisch traumatisierenden Ereignissen, wie schweren Unfällen, bei plötzlichem Tod eines geliebten Menschen im häuslichen Bereich, bei Suizid oder nach Katastrophen, Hilfe brauchen, um nach dem Ereignis wieder handlungsfähig zu werden. Um diese wichtige Arbeit zu unterstützen hat die Sparkasse Fürstenfeldbruck 18.000 Euro an das Kriseninterventionsteam (KIT) der Malteser gespendet. „Man kann nicht genug wertschätzen, wie wichtig die Arbeit des Kriseninterventionsteam für unseren Landkreis ist“, sagt Robert Mayer, Filialdirektor der Sparkasse Fürstenfeldbruck in Gröbenzell bei der Spendenübergabe.  Das Geld kommt nun Bürgern im Landkreis zugute, sowohl Erwachsenen aber auch Kindern und Jugendlichen, die sich in akuten Krisensituationen befinden, „und damit genau da an, wo es den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis direkt und am meisten hilft“, versichert Robert Mayer, bei der Übergabe der Spende.

„Wir freuen uns sehr, dass die Sparkasse uns so großzügig unterstützt, vergelts Gott“, bedankt sich Josef Wagner, Kreisbeauftragter der Malteser und weiß auch ganz genau, wohin das Geld investiert wird. „Die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher für das Kriseninterventionsteam ist sehr teuer. Mit dem Spendengeld werden wir künftig noch weitere Helferinnen und Helfer für das KIT qualifizieren können und so noch mehr Menschen in Krisensituationen begleiten und unterstützen“, ist sich Wagner sicher.

Das Malteser Kriseninterventionsteam (KIT) ist fester Bestandteil des Rettungsdienstes. Die KIT-Mitarbeiter betreuen Betroffene im Akutfall und haben umfangreiche Schulungen in psychosozialer Notfallversorgung absolviert. Zur Aufgabe des KIT gehört auch die Einsatznachsorge nach einem besonders belastenden Einsatz. Das gut geschulte KIT steht den Kolleginnen und Kollegen im Rettungsdienst jederzeit zur Verfügung und hilft präventiv oder begleitend, einsatzbedingte Stresssymptome zu verarbeiten.

Mehr Informationen gibt es bei Carmen Sturz, Leiterin des KIT der Malteser im Landkreis Fürstenfeldbruck unter mobil: 01515 1865177 mailto: kit.groebenzell@malteser.org und im Internet https://www.malteser-bistum-muenchen.de/hauptmenue/psychosoziale-notfallversorgung-kriseninterventionsteam.html

 


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