Rikscha-Fahrdienst

Die Domstadt Magdeburg oder die Händelstadt Halle (Saale) bequem aus der Fahrradperspektive kennenlernen - mit der Fahrradrikscha des Malteser Hilfsdienstes wird jeder Weg zu einem besonderen Erlebnis. Abseits von Straßen voller Autos sollen Menschen im Alter und Menschen mit Beeinträchtigungen Gelegenheiten erhalten, die schönen Seiten ihrer Städte (wieder) zu entdecken.

Während der Rikscha-Touren erleben die Fahrgäste, wie sich die Städte und ihre Quartiere im Lauf der Jahre verändert hat. Sie können Orte des eigenen Lebens besuchen und sich ohne Anstrengung den Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Durch das spendenfinanzierte Projekt können viele Orte erreicht werden - ganz nach Wunsch. Die Teilnahme am Stadtleben wird gefördert und das Wohlbefinden verbessert.

Und das alles auf nachhaltige Weise: Denn die Fahrrad-Rikscha wird mit Muskelkraft von ehrenamtlichen Rikscha-Fahrenden mit elektrischer Unterstützung ins Rollen gebracht. Finanziert wird das Projekt ausschließlich aus Spenden. 

Für die Umsetzung des Rikscha-Fahrdienstes werden engagierte Freiwillige gesucht, die gern Fahrrad fahren, genügend Kraft in den Beinen und das Herz am rechten Fleck haben. Allzu anstrengend ist dieses Ehrenamt nicht, da die Rikscha einen E-Motor als Antriebsunterstützung hat. Damit lässt sich die Fahrrad-Rikscha der Malteser bequem auch von untrainierten Gelegenheitsradfahrer*innen bewegen.

• Anerkennung für Studiengänge
• Anleitung durch Fachkräfte
• Ausstattung mit Medien und Arbeitsmaterialien
• Dienstbesprechungen
• Erfahrungsaustausch
• Erstattung entstandener Kosten (Fahrtkosten für die Anreise zum Einsatzort sind mit Fahrtkostenerstattungen in Höhe von 20 Cent pro Kilometer möglich. Alternativ können die Kosten für MVB Fahrscheine erstattet werden.)
• kostenlose Ausflüge
• regelmäßige Informationen
• Supervision

Freiwillige können an den regelmäßigen Veranstaltungen des Malteser Hilfsdienstes mit kostenloser Verpflegung teilnehmen.

Die Einsatzzeit wird individuell verabredet.