700 Pilger bei der 51. Malteser Wallfahrt nach Altötting

Rund 700 Teilnehmende aus ganz Bayern waren in diesem Jahr bei der 51. Wallfahrt der Malteser nach Altötting dabei. Foto: C. Klenk.

Bayern/München. Wallfahrten sind gelebtes Ehrenamt und damit ein Kerndienst der Malteser. Am 16. Juli 2023 fand die traditionelle Wallfahrt der Malteser zum Gnadenbild der heiligen Gottesmutter Maria nach Altötting statt. Die Wallfahrt stand in diesem Jahr unter dem Motto ‚Seid gewiss: ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende der Welt‘ (Mt 28, 20b). 

Über das Wallfahrtsleitwort schreibt Prälat Dr. Klaus Metzl: „Mit diesem Wort der Zuversicht – mit dem Versprechen seiner bleibenden Gegenwart – endet das Matthäusevangelium. Mit diesem Wort der Hoffnung und des Trostes beginnt die Zwischenzeit der Kirche. Es beschreibt die Spannung, in der wir alle bis zu Jesu Christi Wiederkunft am Ende der Welt stehen, und in der wir uns tagtäglich bewähren und entscheiden müssen.“ 

Unter diesem Motto begaben sich – bei strahlendem Sonnenschein – rund 700 Teilnehmer aus ganz Bayern, darunter 180 aus der Erzdiözese München und Freising auf die Wallfahrt und feierten das Pontifikalamt in der Basilika mit Abt Dr. Johannes Eckert. 

Die Malteser, die seit 1970 immer am dritten Sonntag im Juli die Altötting-Wallfahrt für Menschen mit Behinderung organisieren, hatten auch dieses Jahr für alle Teilnehmer ein offenes Ohr. „Es ist schön zu sehen, wie den Menschen schon bei der Ankunft am Sammelplatz das Herz aufgeht und das gemeinsame Ereignis ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Die Schlussandacht vor der Gnadenkapelle, bei der auch Pilgergegenstände gesegnet werden, rundet diesen gemeinsamen Pilgertag ab“, erklärt Lorenzo De Marco, der in diesem Jahr die Wallfahrt nach Altötting für die Malteser aus dem Erzbistum koordinierte.
 


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