Kreissparkassenstiftung spendet für neuen First Responder

Gruppenfoto mit Scheckübergabe (Foto Kreissparkassenstiftung).
Das Geld wurde von den Mitgliedern des Stiftungsvorstandes übergeben: Anette Ganssmüller-Maluche (Stv. Landrätin Landkreis München), Landrat Christoph Göbel und (ganz rechts) Angela Inselkammer (Geschäftsführerin Brauereigasthof Hotel Aying). Den Scheck entgegen nahmen (in der Mitte v.l.n,r) der Leiter Malteser Einsatzdienste Taufkirchen Richard Lütkecosmann, der stellvertretende Malteser Kreisbeauftragte Harald Schwill und der Malteser Kreisgeschäftsführer Johannes Bleicher (Foto Kreissparkassenstiftung).

München Stadt und Landkreis. Die Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München macht sich stark für die Notfallrettung und unterstützt mit einer großzügigen Spende die Neuanschaffung eines First Responders der Malteser für den Landkreis München. In seiner Funktion als Vorsitzender der Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München überreichte Münchens Landrat Christoph Göbel bei der Übergabeveranstaltung am Hauptsitz der Kreissparkasse am Sendlinger Tor dem Malteser Hilfsdienst einen Spendenscheck in Höhe von 52.000 Euro.

Die Neuanschaffung eines Fahrzeuges für den rein ehrenamtlichen First Responder Dienst ist nötig geworden, weil das Vorgängerfahrzeug , ein BMW vom Typ X1, nach acht Dienstjahren ersetzt werden muss. Die Malteser sind mit dem Fahrzeug im Schnitt zu rund 600 Einsätzen pro Jahr ausgerückt und dabei insgesamt über 120.000 Kilometer gefahren. First Responder oder auch Helfer-vor-Ort genannt, werden vor allem in den Randbezirken der Städte und den Landkreisen eingesetzt, wo es im Vergleich zur Stadt eine geringere Rettungsdienstdichte gibt. Um die lebenswichtigen ersten Minuten nach einem Unfall oder bei einem Notfall zu nutzen, werden in diesen Gebieten so genannte "First Responder", notfallmedizinisch ausgebildete Helfer eingesetzt, die zusammen mit dem Rettungsdienst alarmiert werden, aber aufgrund ihrer kürzeren Anfahrtszeiten sehr viel schneller Hilfe leisten können. Hierdurch wird die Zeitspanne, in der der von einem Notfall oder Unfall betroffene Mensch nicht versorgt wird, das so genannte therapiefreie Intervall, reduziert und die Genesungschancen deutlich erhöht.


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