Trauerbegleitung online - geht das überhaupt?

Mit Via. gehen die Malteser neue Wege in der digitalen Trauerarbeit. Jetzt mitmachen.

Trauerbegleitung online – geht das überhaupt? Diese und noch viele weitere Fragen erreichen die für das Land Baden-Württemberg zuständige Malteser Koordinatorin Bettina Frisch immer wieder. Gern erklärt Frisch dann, was Via. Trauer neu denken. genau ist: Das Projekt startete 2021. Inzwischen wurden insgesamt fünf „Satelliten“ gegründet. Diese bestehen aus einer hauptamtlichen Koordination und mehreren, ehrenamtlichen Trauerbgeleiter:innen. Diese sind allesamt im Bereich der Trauerberatung geschult, nehmen die Anfragen von Trauernden entgehen, beantworten diese und unterstützen beratend in der jeweiligen Situation. Dabei steigt die Anzahl der Online-Anfragen stetig. So wurden im Jahr 2022 deutschlandweit bereits 1200 Trauernde beraten. Die Anliegen sind dabei ganz unterschiedlich. Aber auf alle Erstanfragen antworten die Berater:innen innerhalb von 48 Stunden. Wie intensiv die Beratung danach ablaufe, wisse man am Anfang meist noch nicht, sagt Bettina Frisch.    

Die Malteser engagieren sich schon lange in der Hospiz- und Trauerarbeit z.B. mit ihren ambulanten Erwachsenen-, Kinder- und Jugendhospizdiensten, Mit Via. Trauer neu denken. erweitert der katholische Hilfsdienst dieses Spektrum, denn wir alle machen Verlusterfahrung. Die normale und natürliche Reaktion darauf ist Trauer.

In Baden-Württemberg sind die Malteser immer auf der Suche nach ehrenamtlicher Unterstützung in der Trauerberatung – ob online oder offline. Interesse an einer sinnstiftenden, ehrenamtlichen Tätigkeit in Ihrer Region? Weitere Informationen gibt es unter www.via-trauerbegleitung.de


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