Josef Wagner ist neuer Beauftragter

Dachau/Gröbenzell. Die Malteser in Dachau und Gröbenzell haben eine neue ehrenamtliche Leitung. Josef Wagner wird die beiden Gliederungen ab sofort führen und damit der Nachfolger von Georg Graf von Hundt, der weiterhin als Stellvertreter fungieren wird. „Ich freue mich auf die Aufgabe, die vor mir liegt“, erklärte Wagner bei seiner Berufung. Dachau und Gröbenzell sind zwei Gliederungen, die sich vor allem im Blaulichtbereich und sozialem Ehrenamt engagieren. „Unsere Schnell-Einsatz-Gruppen in Gröbenzell sowie unsere Rettungshunde in Dachau sind gefragte Einheiten. Darüber hinaus wollen wir unsere Angebote in den sozialen Diensten, wie die Besuchshunde oder die Demenz- und Jugendarbeit, weiter ausbauen“, so Wagner weiter. Mit den Aufgaben steht Wagner nicht allein da. An seiner Seite steht sein hauptamtliches Pendant, Kreisgeschäftsführer Thomas Rapp. „Wir Malteser besetzen unsere Führungen immer mit einer ehren- und einer hauptamtlichen Spitze. Das ermöglicht uns maximal effizientes Arbeiten in den Diensten. Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit Josef Wagner“, so Rapp. 

Seine Berufung erhielt Wagner aus den Händen von Diözesanleiterin Stephanie Freifrau von Freyberg. Sie dankte Wagner für sein Engagement und die Bereitschaft, die ehrenamtliche Leitung zu übernehmen. „Sie, lieber Herr Wagner, sind ein hoch anerkannter Experte im Rettungswesen. Wir Malteser freuen uns, dass Sie der Berufung, als Beauftragter folgen und ihr Engagement und Knowhow in den Dienst der Malteser stellen.“

Josef Wagner engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich als Örtlicher Einsatzleiter (ÖEL) im Landkreis Fürstenfeldbruck und auch als Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD). Ebenfalls als Sprecher der Organisatorischen Leiter (OrgL) war der ehemalige Berufsfeuerwehrmann aktiv. Sein Engagement will Wagner aber nicht komplett einstellen: „Ich freu mich auf die neue Aufgabe als Beauftragter und möchte mein Engagement einbringen, um unser Ehrenamt in Dachau und Gröbenzell voranzubringen. Ich kenne die Leute vor Ort durch mein Ehrenamt und bin sicher, wir werden hier einiges bewegen können. Darüber hinaus bleibe ich meinen ehrenamtlichen Einheiten natürlich erhalten“, verspricht Wagner.


Zurück zu allen Meldungen