Die Theatergruppe der Malteser – eine Erfolgsgeschichte

Die Theatergruppe

Im Jahre 1986 griff eine kleine Gruppe von Maltesern die Idee auf, sich schauspielerisch zu betätigen. Aus dieser Idee wurde Wirklichkeit und man wagte 1987 mit dem Lustspiel „Hei‘ Oldie oder Opa auf Freiersfüßen“ den Schritt auf die Bretter, die die Welt bedeuten.

Daraus wurde eine Erfolgsgeschichte.

Seit mehr als 30 Jahren bringen die Laienspieler der Theatergruppe in wechselnden Besetzungen - aber stets mit gleichem Erfolg -, die Komödien auf amüsante Weise dem Publikum näher. Die Spielfreude des Ensembles springt auf die Zuschauer über und diese danken es mit Szenenapplaus und den Worten "wir kommen nächstes Jahr wieder".

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Ursula Harnecker

Ursula Harnecker
ea Geschäftsführerin
Tel. 06721 35904
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Aufführungen der letzten Jahre

"4 Zimmer, Küche und Bad" 2025

Weiler. Die Theatergruppe der Malteser Weiler „rockte“ wieder mal am Palmsamstag die Bühne in der Rhein-Nahe-Halle mit der Komödie in zwei Akten „4 Zimmer, Küche, Bad“ von Christiane Cavazzini. 
Kein Wunder, denn der Inhalt war ein Verwirrspiel: 
Die Immobilienmaklerin (Annika Pierrón) präsentierte erst der Künstlerin Chantal Meyer (Lea Schieferstein), dann dem Muttersöhnchen Martin Martin (Sascha Karch) und ebenso dem Frisör Nobi mit seinem „Fridolin“ (Sven Schaumlöffel) die paradiesische Super-Luxus-Wohnung. Leider hatte sie nicht alle Zimmerschüssel dabei, drängte aber jeweils, dass es weitere Interessenten gebe, sodass alle drei anstandslos die Kaution von 3000 Euro zahlten. Alle Mieter erhielten zwar einen Schlüssel versprachen aber erst am übernächsten Tag einzuziehen und sollten dann auch den Mietvertrag und die Quittung erhalten, denn der Handwerker (Marco Porth) musste im Bad noch etwas reparieren und die Putzfrau – das Neutrum – Else Kobinsky (Freia Schmitt) die Wohnung auf Vordermann bringen.
Else hatte alles im Blick und stellte ganz schnell fest, dass dies keine Wohnung, sondern ein Taubenschlag sei. Das „arme Jungchen“, kaum hatte es sich von seiner Übermutter abgenabelt, legte es sich wieder Ballast um den Hals und dann auch noch diese Schrapnelle von Malerin. Als dann noch Martins Übermutter Luzy (Rica Bechmann), die die Nabelschnur als Lasso für ihren Bubi verwendet, auftauchte und ihren Sohn wiederhaben wollte, schulterte Fred sie auf Anweisung von Else wie einen Mehlsack und beförderte sie nach draußen.
Schließlich kam es, wie es kommen musste: Es trafen alle drei Mieter aufeinander. Keiner wollte auf die Wohnung verzichten, denn jeder hatte 3000 Euro Kaution gezahlt. Die Maklerin Pauline Braun wurde herbeigerufen, sah aber völlig anders aus (Annika Pierrón spielte zwei Rollen) und versicherte, mit keinem der Mieter gesprochen und 9000 Euro kassiert zu haben. Da ihr guter Ruf auf dem Spiel stand, fiel ihr Verdacht auf eine verschwundene Praktikantin. Die Maklerin benachrichtigte die Polizei. 
Versöhnt hatten sich so auch der Handwerker mit seiner Verlobten Chantal, die ihn verlassen hatte und nun wieder zurück in die gemeinsame Wohnung wollte. Sie brauchte die vier Zimmer, Küche, Bad also nicht mehr. Blieben noch Martin und Nobi. Putzfrau Else Kobinsky vom FBI hatte die Idee, dass doch beide die große Wohnung mieten könnten - und dem stimmte die Maklerin zu. 
„Ich bin ein Mann, und mein Zimmer ist für dich tabu“, sagte Martin zu Nobi, der das akzeptierte. Nur auf das obere Fach im Kühlschrank musste er verzichten: Dies ist ausschließlich für Nobi’s Kosmetik und seine Gurkenmaske reserviert. Ende gut, alles gut, denn die Polizei entdeckte die falsche Maklerin am Flughafen. Ihre Kaution konnten sich die Mieter bei der Polizei abholen. 
Riesenapplaus des Publikums war der Lohn für ein gelungenes, unterhaltsames und lustiges Theaterstück, die Besetzung der Rollen war grandios! .Besonderer Dank gilt auch allen Mitwirkenden und vielen Helfern im Hintergrund: Souffleusen Iris Grünewald und Ursula Harnecker, Maske Gabi Rauber und Melanie Gregori, Bühnenbau und Technik Malteser Team, Felix Benz und CCW Technik Team, dem Musikverein Weiler und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
 

"Nonnenpoker" 2023

Mit dem Auftritt der beiden großmäuligen, aber tölpelhaften Mafiosi Salvatore (Thomas Marra) und Antonio (Sascha Karch), die aus einem Deal etwas zu viel Kohle für sich selbst abgezweigt haben und nun in ständiger Angst vor ihrem „Big Boss“ leben, ändert sich die Situation schlagartig.

Als angebliche Klosterprüfer des Vatikans getarnt, suchen die beiden für einige Zeit Unterschlupf im Kloster. Der von ihnen mitgeführte Koffer voller Geld weckt auch bei den Klosterschwestern Begehrlichkeiten und löst in der Folge eine Kette zahlreicher Turbulenzen aus. Als dann zu guter Letzt auch noch der „Big Boss“ (Ursula Harnecker) höchstpersönlich in Erscheinung tritt, ist das Chaos perfekt und der Lauf der Dinge nicht mehr aufzuhalten.

Die entscheidende Pokerpartie um den Geldkoffer zwischen dem „Big Boss“ und der Mutter Oberin gewinnen zur großen Freude die Klosterschwestern.

Das begeisterte Publikum trieb die Akteure zur Höchstleistung an und dankte ihnen am Ende mit stehendem Applaus.

Der Ortsbeauftragte Rainer Harnecker bedankt sich besonders bei der Theatergruppe, den Helfern vor und hinter der Bühne, sowie den unterstützenden Ortsvereinen, die gemeinsam zu dem erfolgreichen Abend beigetragen haben.

 

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