50 Jahre Malteser Weiler: Eine Zeitreise
Am 22. Oktober 2023 feierten wir unser 50jähriges Jubiläum. Dies bietet Anlass, einen Blick auf die vergangenen fünf Jahrzehnte zu werfen.
Die 1970er ...
Am 23. Oktober 1973 gründete eine "Handvoll" junger Leute die Malteser Gliederung Weiler.
Obwohl sie noch minderjährig waren, suchten sie jemanden, der volljährig, anerkannt und aktiv in der Gemeinde war. Diese Person war Erwin Lauter. Als Wehrführer der damaligen Freiwilligen Feuerwehr Weiler erkannte er sofort den Bedarf an einem Rettungsdienst und unterstützte die junge Gruppe. So wurde er der erste Ortsbeauftragte. Für seine Verdienste wurde ihm 2003 das Wappenschild - die zweithöchste Auszeichnung der Gemeinde Weiler - verliehen.
Unmittelbar nach der Gründung der Gliederung Weiler wurde diese von der Diözese Trier mit zehn Sanitätstaschen ausgestattet. Doch es stellte sich die Frage: Wie nutzt man diese Taschen am besten?
Die 70er Jahre sind eine Zeit der Aufbauarbeit. Mit Hilfe von Altglassammlungen wird die finanzielle Basis für den Verein gelegt. Erste Lehrgänge in der Sanitätsausbildung stehen im Vordergrund und bilden den Grundstein für die Entwicklung der Arbeit der Malteser Weiler.
Die Malteser Weiler übernahmen 1974 erstmals den Sanitätsdienst bei der IVV-Wanderung. Seitdem ist dieser Dienst ein fester Bestandteil dieser Veranstaltung.
Seitdem unterstützten die Malteser die Weilerer Ortsvereine bei ihren Veranstaltungen.
Erstmals werden auch "Lebensrettende Sofortmaßnahmen" unterrichtet. Der Kurs heißt zu diesem Zeitpunkt noch "Sofortmaßnahmen am Unfallort".
Diese Anstrengungen geben der Entwicklung des Malteser-Hilfsdienstes in Weiler wichtige Impulse. Die Malteser stehen somit erstmals in der Öffentlichkeit. Die Mitgliederzahl steigt beständig an.
1979 wird am zweiten Sonntag im September mit großem Erfolg die erste Seniorenfahrt durchgeführt, die über drei Jahrzehnte großer Beliebtheit erfreute.
Diese engagierte Herangehensweise hilft, die Grundlage der Malteser-Arbeit weiter zu stärken und nachhaltig zu gestalten.
Die 1980er ...
Neben der medizinischen Grundausbildung ist der Sanitäts- und Betreuungsdienst ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der Malteser.
Im Rahmen der Auslandshilfe engagierten sich die Malteser in den Jahren 1981 und 1982 aktiv und sammeln Geldspenden, Lebensmittel und Kleidung. Diese Hilfsgüter werden an bedürftige Personen in Polen verschickt, wobei die Adressen vom damaligen Pfarrer Zimmermann bereitgestellt werden. Insgesamt wurden 157 Pakete im Gesamtwert von 12.000 D-Mark versendet.
In der Laudatio anlässlich des 10-jährigen Jubiläums im Jahr 1983 wird die zehnjährige Geschichte der Malteser Weiler gewürdigt, die von einer kleinen, aber sehr engagierten Gruppe getragen wird.
Junge Menschen zu begeistern und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen, ist Idee und Anspruch gleichermaßen. Dies führt 1984 zur Gründung der Jugendgruppe.
Die Malteser übernehmen 1985 anlässlich einer groß angelegten Jahresabschlussübung der Feuerwehr Weiler die Versorgung der „Verletzten“ in eigens dafür aufgebauten Sanitätszelten.
Im Jahre 1986 greift eine kleine Gruppe von Maltesern die Idee auf, sich schauspielerisch zu betätigen. Aus dieser Idee wird Wirklichkeit und man wagt 1987 mit dem Lustspiel „Hei‘ Oldie oder Opa auf Freiersfüßen“ den Schritt auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Eine Erfolgsgeschichte bis heute.
Die 1990er ...
… sind geprägt vom Erwerb des heutigen Malteser Heims und dessen Um- und Ausbau in den Folgejahren.
Im Jahre 1997 spenden die Weilerer Hexen einen Rollstuhl im Wert von 2.500 D-Mark.
Im Dezember 1997 laden die Malteser Weiler erstmals zur Nikolausaktion ein, einer vorweihnachtlichen Feier bei Kaffee und Kuchen. Die Teilnehmer:innen verbringen einen wundervollen Nachmittag mit besinnlichen Liedern, Geschichten, Gedichten und Gesprächen. Der Musikverein Weiler e.V. spielt seitdem alljährlich vorweihnachtliche Musik. Diese Aktion hat sich zu einer Tradition entwickelt.
Anlässlich einer Katastrophenschutzübung an der Grundschule „Heiligkreuz“ übernehmen die Malteser Weiler die Aufnahme, Erstversorgung und Betreuung der geborgenen „Opfer“.
Die 2000er ...
Im Jahre 2003 wurde der 30. Gründungstag anlässlich des Patronatstages des Hl. Johannes des Täufers mit einem Gottesdienst und einem gemütlichen Beisammenseins rund um das Malteser Heim gefeiert.
Mit Hilfe zahlreicher Spenden von Vereinen und Privatpersonen konnte 2003 ein Defibrillator angeschafft werden. Mit ihm können geschulte Kräfte mittels elektrischen Stromstoßes ein lebensbedrohendes Kammerflimmern beseitigen.
2005 wird in Weiler wird der erste Hausnotruf-Teilnehmer der Malteser angeschlossen.
In Zusammenarbeit mit der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) wird 2006 eine große Typisierungsaktion in der Rhein-Nahe-Halle mit rund 700 Spendern durchgeführt. Aus dieser Aktion gingen sechs potentielle Spender hervor.
Mit dem Deutschen Roten Kreuz, Blutspendedienst West, organisieren die Malteser Weiler seit April 2007 eine vierteljährliche Blutspende-Aktion.
Ein weiterer Höhepunkt des sozialen Engagements ist 2009 die Gründung des Besuchs- und Begleitungsdiensts (BBD). Die Mitglieder des BBD besuchen regelmäßig ältere oder einsame Menschen zu Hause oder auch in den Seniorenheimen unserer Region.
Ein weiterer Höhepunkt des sozialen Engagements ist 2009 die Gründung des Besuchs- und Begleitungsdiensts (BBD). Die Mitglieder des BBD besuchen regelmäßig ältere oder einsame Menschen zu Hause oder auch in den Seniorenheimen unserer Region.
Die 2010er ...
Zu Beginn dieses Jahrzehntes konnte von der Gliederung Tholey ein kleines Dienstfahrzeug übernommen werden.
Die letzten 20 Jahre sind auch geprägt vom schrittweisen Um- und Ausbau des Malteser Heimes. 2011 wird das Malteser Heim fertiggestellt.
Dank einer großzügigen Spende der Weilerer Hexen wird im Jahr 2013 die Ausstattung mit digitalen Funkgeräten ermöglicht. Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz stellten von Analog- auf Digitalfunk um, da die Analogfunknetze abgeschaltet wurden. Entsprechende Schulungen folgten anschließend..
Am 29. und 30. Juni 2013 feiern die Malteser ihr 40-jähriges Bestehen. Die Feierlichkeiten beginnen mit einem gut besuchten Tag der offenen Tür im Malteser Heim. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die einzelnen Gruppen sowie die neu erstellte Internetseite präsentiert. Kaffee und Kuchen sorgen für einen angenehmen Ausklang dieses erfolgreichen Tages. Anschließend folgt ein feierlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche.
Am Sonntag findet der Festakt in der ausschließlich mit eigenen Materialien und Accessoires dekorierten Rhein-Nahe-Halle statt und umfasst Festreden, Grußworte und Mitgliederehrungen. Nach einem musikalischen Auftakt begrüßt Rainer Harnecker die Gäste. Redner wie Baron von Salis Soglio (Vertreter der Malteser Diözesanleitung Trier), Marika Bell (Ortsbürgermeisterin) und Franz-Josef Riediger (Verbandsbürgermeister) würdigen die 40 Jahre Engagement der Malteser Weiler im Rettungswesen, Sanitätsdienst, Jugendarbeit und Seniorenbetreuung. Die Malteser Weiler sind dabei stets ganz nah bei den Menschen, wie es ihrem Grundverständnis vom Malteserorden her entspricht. Ein gemütliches Beisammensein mit Musik (Spielmannszuges Turnverein Weiler, Musikvereins Weiler) folgt.
Anlässlich des Neujahrsempfangs der Ortsgemeinde Weiler am 03. Jan. 2016 wird unserem Ortsbeauftragten Rainer Harnecker das Ortsiegel der Gemeinde Weiler verliehen. In der Urkunde heißt es:
"Der Rat der Ortsgemeinde Weiler verleiht im Namen der Bürgerinnen und Bürger von Weiler
Herrn Rainer Harnecker
in Würdigung seiner besonderen, langjährigen Verdienste zum Wohle und dem Ansehen der Ortsgemeinde Weiler das Ortssiegel mit Anstecknadel."
Weiler, 03. Jan. 2016
Marika Bell, Ortsbürgermeisterin
In einer kleinen Feierstunde am Mittwoch, 26.10.2016, im Kreistagssaal der Kreisverwaltung Mainz-Bingen überreicht Landrat Claus Schick anlässlich der Ehrenamtsförderung dem Ortsbeauftragten der Malteser Weiler, Rainer Harnecker, einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 15.975 Euro. Der Landkreis Mainz-Bingen fördert damit im Rahmen seiner Ausgleichsfunktion das ehrenamtliche Wirken seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger und stärkt die ehrenamtliche Initiative und Arbeit von Menschen, die sich für die Allgemeinheit einsetzen.
Mehr als 43 Jahre ehrenamtliche Arbeit der Malteser Weiler steht für die Nachhaltigkeit und soziale Kompetenz. „Diese bestehenden Säulen wollen wir weiterhin stärken und ein neues Projekt in Angriff nehmen - die Anschaffung eines „Malteser Busses“. In dieses Projekt wollen wir das Geld investieren“, so Rainer Harnecker.
Die Gesundheit und das Wohlergehen der älteren Menschen ist uns ein großes Anliegen und nimmt einen hohen Stellenwert ein. Niemand soll im Alter vereinsamen oder ohne Hilfe bleiben. Je höher unser aller Lebenserwartung wird, umso mehr sind neue Formen der Hilfe zwischen den Generationen wichtig.
Anlässlich des Neujahrsempfangs der Malteser Weiler am 08.01.2017 wird ein neues Fahrzeug, ein Nissan NV 400 mit neun Sitzen, vom Autohaus Grünewald übergeben und in Dienst gestellt. "Damit wollen wir Seniorenfahrten, Jugendfahrten, aber auch allgemeine Fahrten unternehmen," erklärt Thorsten Harnecker bei der Schlüsselübergabe durch die Inhaberin des Autohauses, Judith Grünewald, und Ewald Lenhart an den Ortsbeauftragten der Malteser Weiler, Rainer Harnecker. Die Anschaffung des Fahrzeugs erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsförderung des Landkreises Mainz-Bingen. Das Fahrzeug wird von ehrenamtlichen Helfern gefahren.
Im Anschluss wird das Fahrzeug in einer kleinen Andacht durch Diakon Karl Werner Fachinger - verbunden mit den besten Wünschen für eine allzeit unfallfreie Fahrt - gesegnet.
Am 16. Juni 2018 feiern die Malteser Weiler ihren 45. Gründungstag mit einem Tag der offenen Tür. Das Malteser-Heim wird für alle geöffnet und die Dienstleistungen in lockerer Atmosphäre vorgestellt. Zahlreiche Bürger, die Ortsbürgermeisterin Marika Bell, , der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, Karl Thorn und Abordnungen der Diözesangeschäftsstelle Trier und der Nachbargliederungen besuchen die Veranstaltung, um sich über das Angebot zu informieren.
Mit einer Zukunftswerkstatt 2017 wird in der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe das Projekt „Kommunales Entwicklungsmanagement gestartet. Aus vielen Projektideen entsteht auch die Projektgruppe „Ehrenamt“, deren Leiterin Ursula Harnecker wird.
Im Jahre 2018 wird der erste Ehrenamtstag der Verbandgemeinde Rhein-Nahe von den Maltesern Weiler organisiert und geleitet. Kernanliegen des Ehrenamtstages ist es, dem Ehrenamt die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen und den Vereinen die Möglichkeit zu bieten, sich zu präsentieren und neue Mitglieder anwerben zu können.
Dieser Ehrenamtstag markiert den Start des neuen „Wander“-Repair Cafés in der Verbandsgemeinde. Diese temporäre Werkstatt hilft bei der Reparatur defekter Alltagsgegenstände. Das Repair Café wechselt regelmäßig den Standort innerhalb der Verbandsgemeinde. Das ist ein einzigartiges Merkmal.
Zum Ende des Jahrzehnts wird unter dem Motto „Ehrenamt mit Herz“ der Sitztanz, die Oma-Opa-Vorlesestunde, der Spielenachmittag und der Computer Treff Generationen 60+ gestartet. Digital-Botschafter Berthold Heinrich freut sich darauf, der Generation 60+ das „Leben“ im weltweiten Netz näherzubringen.
Die 2020er ...
Am 11. März 2020 erklärt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die bisherige Epidemie in China der Infektionskrankheit COVID-19 (umgangssprachlich oft als „Corona“ oder „COVID“ abgekürzt) offiziell zu einer weltweiten Pandemie. Die Erkrankung wird durch eine Infektion mit dem bis dahin unbekannten Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht. Diese verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts wird weltweit umfassend von den Medien begleitet.
Sie ist ein Beispiel für die rasche Ausbreitung einer Krankheit in einer zunehmend vernetzten Welt. Als Folge werden verschiedene Quarantänemaßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren, Schulschließungen und Reisebeschränkungen sowie Beherbergungsverbote eingeführt. Alle Aktivitäten im Bereich des Ehrenamtes werden eingestellt. Auch die Mitwirkung an Corona-Teststationen tritt verstärkt in den Alltag der Menschen ein. Das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit wird zur Pflicht erklärt, wobei der Gesundheitsschutz oberste Priorität erhielt.
Nach der Entwicklung neuer Impfstoffe beginnt Ende Dezember 2020 die „größte Impfkampagne in der Geschichte Deutschlands“, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sie bezeichnete. Im April 2023 werden die letzten Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus aufgehoben und die Corona-Pandemie für beendet erklärt.
Für seine wertvollen Dienste als Diözesanadministrator in der Diözese Trier wird Berthold Heinrich am 27. April 2021 die Malteser Verdienstplakette in Silber verliehen. Er übte das Amt von 2014 bis 2020 ehrenamtlich aus und prägte den öffentlichen Auftritt der Malteser im Bistum Trier entscheidend mit.
Im Namen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer überreichte Landrätin Dorothea Schäfer am 01.09.2020 die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Ursula Harnecker für ihr besonderes Engagement. Ursula Harnecker hat sich über viele Jahre hinweg in ehrenamtlicher Weise für die Belange Weilers sowie der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe eingesetzt. Insbesondere ihr Wirken bei den Maltesern gilt es hervorzuheben.
Im Juli 2021 verursacht Starkregen eine schwere Flut in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Besonders betroffen ist das Ahrtal. Die Flut fordert 135 Menschenleben, verletzt etwa 800 Personen, zerstört oder beschädigt 9.000 Häuser und 100 Brücken, und lässt 17.000 Menschen ihr gesamtes Hab und Gut verlieren.
Die Malteser Weiler sammeln schnell Sach- und Geldspenden im Wert von 30.000 Euro. In mehreren Fahrten bringen drei Transporter die Hilfsgüter nach Schuld ins Ahrtal und übergeben sie persönlich an die Betroffenen.
Die Corona-Pause hatte auch Auswirkungen auf die Malteser Jugend. Im Jahr 2023 übernahmen Anne-Marie Remmet und Steffen Harnecker als junge Eltern das Thema Jugendarbeit und gründeten eine neue Jugendgruppe, unabhängig von Nationalität und Religion. Steffen Harnecker betont: „Wir möchten „gutes Altes“ hinter uns lassen, um Raum für neue Ansätze zu schaffen.“
Selbstverständlich haben auch Kinder und Jugendliche mit Behinderung ihren Platz in der Malteser Jugend. Die Gruppe ist offen für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 13 Jahren, aber auch ältere Jugendliche sind herzlich willkommen.
Gemeinsam Spaß haben, anderen helfen und sich gegenseitig unterstützen - verantwortlich handeln, in und mit der Gruppe wachsen - Freizeit sinnvoll gestalten und mit Freude, Spiel, Kreativität und Fantasie ausfüllen: Das ist die Malteser Jugend – vielfältig, bunt und aktiv. Die Kinder und Jugendlichen werden aber auch mit Erste-Hilfe-Maßnahmen vertraut gemacht.
Nach dreijähriger Corona-Pause geht am 01. April 2023 als Startschuss für die Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum endlich wieder der Theatervorhang auf: Die Malteser Weiler ziehen mit der Komödie "Nonnenpoker" von Jennifer Hülser die Zuschauer in ihren Bann. Das begeisterte Publikum treibt die Akteure zur Höchstleistung an und dankte ihnen am Ende mit Standing Ovations. Der Ortsbeauftragte Rainer Harnecker bedankt sich besonders bei der Theatergruppe, den Helfern vor und hinter der Bühne, sowie den unterstützenden Ortsvereinen, die gemeinsam zu dem erfolgreichen Abend beigetragen haben.
Am 22. Oktober 2023 feiern die Malteser Weiler ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Magdalena, zelebriert von Pfarrer Thomas Weber und Diakon Werner Fachinger. Danach gibt es einen Sektempfang und ein gemütliches Beisammensein mit Speisen und Getränken rund ums Malteser Heim. Grußworte sprechen stellv. Diözesanleiter Kai Sattler, Ortsbürgermeister Adam Schmitt, Verbandsbürgermeister Seemann und für die Ortsvereine Gerhard Lautz.
Über das Jubiläumsjahr hinweg organisierte unsere Gliederung eine erfolgreiche Veranstaltungsreihe zu Themen wie Notfallvorsorge, Enkeltrick, Sturzprophylaxe, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Einbruchsschutz und einem interaktiven Demenzparcours. Der Zuspruch war groß und übertraf die Erwartungen.
Der 12. April 2025 steht wieder ganz im Zeichen eines Theaterabends. Die Theatergruppe der Malteser Weiler führt die Komödie „4-Zimmer, Küche, Bad“ auf, die ein amüsantes Verwirrspiel um eine Luxuswohnung darstellt. Die Immobilienmaklerin verkauft die Wohnung an drei verschiedene Mieter, die alle eine Kaution von 3000 Euro zahlen, ohne zu wissen, dass sie nicht die einzigen Interessenten sind. Dies führt zu einem Konflikt, als alle Mieter aufeinandertreffen. Letztlich einigen sich die Mieter darauf, die Wohnung gemeinsam zu mieten, und die Polizei klärt die Situation mit der falschen Maklerin.