Gemeinsam helfen: Neuer Hilfstransport aus dem Bistum Fulda

Zwei Männer stehen vor einem beladenen Lkw
Freuen sich besonders über das Notstromaggregat mit einer Leistung von 30 kW: Alfred Hau vom Auslandsdienst der Malteser in Fulda (links) und Fred Langefeld vom Verein „Eschwege hilft“. (Foto: Bistum Fulda)
Mehrere Menschen beladen einen Lkw mit Hilfsgütern
Die von den Maltesern um Alfred Hau organisierte Beladung wurde unterstützt von ehrenamtlichen Helfern aus Fulda, Petersberg und Eschwege. Insgesamt wurde der Lkw mit zehn Tonnen Hilfsgütern beladen. (Foto: Bistum Fulda)

Beladen mit zehn Tonnen Hilfsgütern hat sich kürzlich ein weiterer Lkw-Transport der Ukraine Hilfs-AG – bestehend aus Bistum Fulda, Maltesern und Caritas – auf den Weg nach Truskawez im Westen des vom russischen Angriffskrieg heimgesuchten Landes gemacht. Mit auf der Ladefläche war ein Notstromaggregat mit einer Leistung von 30 kW.

Gerade die Menschen in der Westukraine sind aktuell großen Belastungen ausgesetzt. Denn die Frontlinie bewegt sich immer weiter, immer mehr Binnenflüchtlinge kommen in die Region und die Infrastruktur ist massiv betroffen. Dazu kommt der Winter mit all‘ seinen Widrigkeiten.

Das Notstromaggregat ist sehr wichtig zum Erhalt der Energieversorgung. Das Gerät wurde von der Firma Haus und Hof-Seitz GmbH für einen Betrag weit unter Neuwert zur Verfügung gestellt. An der Finanzierung beteiligten sich der Verein „Eschwege hilft“, der Rotary-Club Fulda Paulustor sowie verschiedene private Spender.

Weitere Hilfsgüter waren Kleidung, Rollstühle, Rollatoren. Aus dem Kindergarten St. Jakobus in Hünfeld konnten Stühle, Tische, Bettchen und Spielsachen geladen werden. Damit soll ein Kindergarten in der Region um Truskawez eingerichtet werden. 41 neue Schlafsäcke wurden vom Verein „Christliche Mitte“ aus Wadersloh gespendet.

Die tatkräftige Unterstützung, die die Ukraine seit Langem aus dem Bistum Fulda erfährt, lebt vom Engagement vieler. Dazu gehört auch die Firma Fehrmann, die sich vor einiger Zeit beim Transport der Küche aus dem Priesterseminar in Fulda aktiv mit einbrachte.

Die von den Maltesern um Alfred Hau organisierte Beladung wurde unterstützt von ehrenamtlichen Helfern aus Fulda, Petersberg und Eschwege. Nach Erledigung der Zollformalitäten machte sich der Lkw auf seinen weiten Weg zur Caritas nach Truskawez, einer kleinen Stadt im Westen der Ukraine.


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