Delegation aus zwei Landtagen besucht Malteser in Oestrich-Winkel

Gruppenbild der Teilnehmenden vor Malteser Rettungswagen
Die Malteser freuten sich über den fachlichen Austausch mit Vertretern der CDU-Landtagsfraktionen Hessen und Niedersachen. (Foto: Holger Stumpf)

Angeführt von den sozialpolitischen Sprecherinnen und Sprechern Claudia Ravensburg (Hessen) und Eike Holsten (Niedersachsen) nahmen zahlreiche Gäste teil – darunter Brigadegeneral Holger Radmann, Kommandeur des Landeskommandos Hessen, der Parlamentarische Geschäftsführer der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Ingo Schon, sowie die stellvertretende Landesbeauftragte der Malteser Hessen, Landtagsabgeordnete Jennifer Gießler.

Vom Gastgeber empfingen Beauftragter Norbert Häger, Isidro Perez (Leiter Regionallager), Markus Bensmann (Leiter Notfallvorsorge, Malteser Bundesgeschäftsstelle) sowie Generalleutnant a.D. Martin Schelleis (Beauftragter für Krisenresilienz der Malteser auf Bundesebene) die Delegationen gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Malteser.

Bevölkerungs- und Katastrophenschutz im Fokus

Schwerpunkt des Besuchs war ein intensiver Austausch über die Fragen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes. Gemeinsam mit General Radmann wurden die aktuellen Herausforderungen und die Wünsche an die Politik besprochen. Bei einem anschließenden Rundgang erläuterte Norbert Häger mit seinem Team die Besonderheiten des Standortes. Egal ob Naturkatastrophen, große Brände oder andere schwere Unglücksfälle - die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Malteser Hilfsdienstes helfen bei allen Ereignissen, in denen die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst nicht ausreichen.

Der örtliche Landtagsabgeordnete Ingo Schon unterstrich, dass die Malteser nicht nur Retter in Notlagen seien, sondern zugleich eine tragende Säule der sozialen Infrastruktur im Rheingau. „Die Menschen in unserer Region können sich auf Sie verlassen, in guten wie in schwierigen Zeiten. Dafür verdienen Sie höchste Anerkennung und Unterstützung.“ Bei zahlreichen Veranstaltungen seien Malteser immer wieder vor Ort aktiv. „Sie sind aus dieser Region nicht wegzudenken.“ Die Geschichte der Malteser zeige eindrucksvoll, wie wichtig Ehrenamt, Engagement und Kontinuität sind.

Gelebte Nächstenliebe

Schon beim Besuch wurde deutlich: Die Helferinnen und Helfer kümmern sich nicht nur um die medizinische Versorgung in Notfällen, sondern engagieren sich auch in sozialen Projekten, in der Seniorenbetreuung und bei zahlreichen lokalen Veranstaltungen. „Sie zeigen, wie gelebte Nächstenliebe Menschen schützt, verbindet und Orientierung gibt“, so Schon weiter.

Insgesamt dankte die Delegation aus den CDU-Fraktionen den engagierten Helferinnen und Helfer. „Nächstenliebe ist das Fundament unserer Gesellschaft“, betonten Ravensburg und Holsten. „Die Malteser leben diese Werte tagtäglich. Ob im Rettungsdienst, im Katastrophenschutz, in der Ersten-Hilfe-Ausbildung oder bei sozialen Diensten – sie sind eine tragende Säule unserer Gesellschaft.“

Weitere Infos zum Malteser Katastrophenschutz finden Sie hier!


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