Mellrichstadt. Eine Gruppe junger Leute ist im August im Landkreis Rhön-Grabfeld im Auftrag des Malteser Hilfsdienstes unterwegs. Sie informieren über die ehrenamtliche Arbeit der Malteser und möchten Fördermitglieder gewinnen, die dieses Engagement finanziell unterstützen. „Wir Malteser legen großen Wert auf gute Ausbildung und adäquate Ausstattung unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“, betont Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan. Das sei für die Organisation sehr kostenintensiv, aber „die Ehrenamtlichen geben ihre Zeit und ihre Leidenschaft und sollen natürlich nicht noch Geld mitbringen müssen.“ Dies gelte natürlich für Einsatzkräfte im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz, die in der letzten Zeit immer wieder gezeigt haben, wie leistungsstark sie sind. Gute Vorbereitung und Begleitung ist aber auch in den anderen Diensten wichtig wie dem Herzenswunsch-Krankenwagen, mit dem schwerstkranken und sterbenden Menschen ein (letzter) großer Wunsch erfüllt wird, oder bei der Malteser Jugendlichen und Schulsanis, die schon in jungen Jahren lernen, das Helfen und Soziales Engagement für unsere Gesellschaft essentiell sind. Damit das auch weiterhin so sein kann, brauchen die Malteser För-dermitglieder, die mit ihren „regelmäßigen Zuwendungen, deren Höhe natürlich jeder selbst fest-legen kann, dazu beitragen, dass unser ehrenamtliches Engagement einfach besser planbar ist“, so der Diözesangeschäftsführer. Die Werbebeauftragten sind an der Malteser Bekleidung zu erkennen und können sich ausweisen. Bargeld und Sachspenden dürfen sie allerdings auf keinen Fall annehmen. Sie arbeiten nicht mehr mit Papieranträgen, sondern mit modernen Tablets. Sie sind nicht mit Malteser-Fahrzeugen unterwegs, sondern mit Mietfahrzeugen mit ggf. Kennzeichen aus anderen Städten/Landkreisen. Wer unsicher ist, ob die Person an seiner Haustür wirklich zu den Maltesern gehört, kann sich gerne an die Diözesangeschäftsstelle in Würzburg wenden, Telefon: 0931/4505-223.
Werbebeauftragte im Rhön-Grabfeld unterwegs: Malteser suchen Unterstützer für ihr ehrenamtliches Engagement – ohne Förderer geht‘s nicht
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