Aschaffenburg.Miltenberg. Eine Gruppe junger Leute ist im Auftrag des Malteser Hilfsdienstes ab nächsten Montag, 17. November 2025 in Stadt und Landkreis Aschaffenburg sowie im Landkreis Miltenberg unterwegs. Sie informieren über die ehrenamtliche Arbeit der Malteser und möchten Fördermitglieder gewinnen, die dieses Engagement finanziell unterstützen. „Wir Malteser legen großen Wert auf gute Ausbildung und adäquate Ausstattung unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“, betont Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan. Das sei für die Hilfsorganisation sehr kostenintensiv, aber „die Ehrenamtlichen geben ihre Zeit und ihre Leidenschaft und sollen natürlich nicht noch Geld mitbringen müssen“, so Dobhan. Dies gelte besonders für Einsatzkräfte im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz, die immer wieder zeigen, wie leistungsstark sie sind. Guter Vorbereitung und Begleitung bedarf es aber auch zum Beispiel bei den Therapiebegleithundeteams, die mit ihren Vierbeinern alte, einsame Menschen in Seniorenheimen besuchen, oder beim Herzenswunsch-Krankenwagen, mit dem schwerstkranken und sterbenden Menschen ein (letzter) Wunsch erfüllt wird. Damit das auch weiterhin so sein kann, sind die Malteser auf Fördermitglieder angewiesen, die mit ihren „regelmäßigen Zuwendungen unser ehrenamtliches Engagement einfach besser planbar machen“, bittet der Diözesangeschäftsführer um Unterstützung. Das Werbeteam ist an der Malteser Bekleidung zu erkennen und kann sich ausweisen. Die Höhe der Zuwendung kann natürlich jeder selbst festlegen, Bargeld und Sachspenden dürfen die jungen Leute allerdings auf keinen Fall annehmen. Sie arbeiten nicht mehr mit Papieranträgen, sondern mit modernen Tablets. Wer unsicher ist, ob die Person an der Haustür wirklich zu den Maltesern gehört, kann sich gerne an die Diözesangeschäftsstelle in Würzburg wenden, Telefon: 0931/4505-223.
Die Personen auf dem Foto sind:
Hintere Reihe v.l.: Michael Düll, Johannes Paul Lanthaler, Mattia Colantonio, Micha Diensthuber, Christoph Wieland (stv. Diözesangeschäftsführer)
Vordere Reihe v. l..: Moritz Schneider, Martin Kainz, Christian Moll.
Nicht auf dem Foto sind: Ben Grimm, Lorenz Mayer, Aglaya Museyko