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Ehrenamtstag der Malteser: Lernen, Austauschen, Vernetzen

Ehrenamtliche aus der ganzen Diözese Osnabrück kamen am Samstag, 17. Mai, in Alfhausen zum Ehrenamtstag der Malteser zusammen. Im neu gestalteten Bevölkerungsschutzzentrum der dortigen Gliederung drehte sich einen Tag lang alles um Austausch, Fortbildung und neue Impulse für das Engagement vor Ort.

Den Auftakt gestalteten Diözesanleiter Dr. Johann Rotger van Lengerich und Diakon Thomas Kleibrink, Referent für Malteser-Pastoral in der Region Nordwest. Kleibrink knüpfte mit seinem geistlichen Impuls an das Jahresmotto „Pilger der Hoffnung“ an. Mit Symbolen wie Wanderschuhen, Trinkflasche, Landkarte und Anker regte er die Teilnehmenden an, über ihr eigenes Unterwegssein und ihr Ankommen in Glauben und Ehrenamt nachzudenken. Nach einem kurzen Gebet hob van Lengerich in seinem Grußwort den Wert des Engagements hervor und betonte die Bedeutung des gemeinsamen Lernens und der Vernetzung. Sein besonderer Dank galt der Gliederung Alfhausen, die ihre neuen Räume zur Verfügung stellte, sowie dem Organisationsteam um Diözesanreferentin Jessica Sieker.

Anschließend verteilten sich die Teilnehmenden auf vier Workshops. Themen waren unter anderem der Umgang mit Microsoft Teams im Ehrenamtsalltag, das kreative Gestalten von Flipcharts, das Entwickeln geistlicher Impulse sowie ein Demenzparcours, der durch Perspektivwechsel und herausfordernde Aufgaben für die Lebenssituation betroffener Menschen sensibilisierte. Die Workshopgruppen boten nicht nur Fachinput, sondern auch Raum für Austausch und gegenseitige Anregung. Besonders geschätzt wurden die konkreten Beispiele aus der Praxis und die Möglichkeit, über Erfahrungen aus den verschiedenen Gliederungen ins Gespräch zu kommen.

In der Mittagspause sorgte ein Grillbuffet mit Salaten, Brot und Eis für Stärkung. Ergänzt wurde das Angebot durch eine liebevoll gestaltete Candybar. Die Gastgeber nutzten die Gelegenheit, ihre neuen Räume sowie die Einsatzfahrzeuge der Gliederung Alfhausen vorzustellen.

Am Nachmittag folgte eine zweite Workshoprunde. Zum Abschluss moderierte Diözesanjugendsprecherin Jasmin Sanders eine Feedbackrunde, bei der Wünsche und Ideen für kommende Ehrenamtstage gesammelt wurden. In den Rückmeldungen wurde deutlich, dass die Teilnehmenden den Austausch und das gemeinsame Lernen über Ortsgrenzen hinweg besonders positiv bewerteten.

Jessica Sieker dankte Sascha Koop, dem Beauftragten der Gliederung Alfhausen, für die tatkräftige Unterstützung vor Ort. Dr. van Lengerich schloss den Tag mit einem kurzen Rückblick und einem Dank an alle Beteiligten. „Solche Tage zeigen, wie vielfältig und lebendig das Malteser-Ehrenamt in unserer Diözese ist“, sagte er. „Und sie geben neuen Schwung für das, was wir gemeinsam tun.“


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