Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Malteser am „16. Europäischen Filmfestival der Generationen“ . In Kooperation mit dem Haus am Dom wird am 17. November um 18:30 Uhr der schwedische Spielfilm „Ein Mann namens Ove“ im großen Saal im Haus am Dom, Domplatz 3, gezeigt.
Nach dem Film findet eine kurze moderierte Diskussion statt zum Thema: „Einsamkeit und seelische Gesundheit: Warum Nähe so wichtig ist und was hilft, wenn sie fehlt.“
Das Publikum ist eingeladen, sich auszutauschen mit Corinna Geis von der Hundeschule Martin Rütter sowie Laura Pacios Prada von der Mobilen Krisen- und Lebensberatung 65+ im Haus der Volksarbeit, mit der Seniorenbeirätin Margit Grohmann und der Malteser Stadtbeauftragten Annette Lehmann.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Über den Film
Der griesgrämige Witwer Ove ist der Schrecken der Nachbarschaft: Auf seinen morgendlichen Kontrollgängen inspiziert er pedantisch seine Siedlung und beanstandet barsch jegliches Fehlverhalten seiner Umgebung. Doch hinter dem menschenfeindlichen Verhalten verbirgt sich eine verletzliche, einsame Seele. Denn er kann den Verlust seiner geliebten Frau nicht überwinden und sehnt sich danach ihr in den Tod zu folgen. Doch all seine Suizidversuche scheitern – denn in der Nachbarschaft zieht eine ausländische, schwangere Frau mit ihrer Familie ein, die offen auf ihn zugeht und beharrlich seine Hilfsbereitschaft einfordert. Eine schwarzhumorige Tragikomödie mit skurrilen Momenten über Einsamkeit im Alter und nachbarschaftliche Hilfsbereitschaft.
Das Europäische Filmfestival der Generationen
ist eine bundesweite Veranstaltungsreihe der Katholischen Hochschule Freiburg und dem Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. Präsentiert werden aktuelle Filme zu den Themen Alter, demografischer Wandel und Zukunftsfragen wie Inklusion, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Klimawandel.
Foto © Europäisches Filmfestival der Generationen
Pressekontakt: Lioba Abel-Meiser, +49 69 177 3473462, lioba.abel-meiser@malteser.org