„Eine Vollkasko-Versorgung im Krisenfall wird es nicht mehr geben. Wir müssen uns selbst auf mögliche Krisensituationen vorbereiten und wissen, wie wir uns selbst und andere schützen können.“ sagt Annette Lehmann, Stadtbeauftragte des Malteser Hilfsdienstes in Frankfurt.
Viele machen sich darüber wenig Gedanken, laut BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) betreiben rund 60 Prozent der Deutschen keine Vorratshaltung – eine der einfachsten und essentiellsten Maßnahmen für den Ernstfall.
„Wir stehen Menschen in Not zur Seite - auch präventiv, deshalb gehen wir auf Frankfurterinnen und Frankfurter zu und diskutieren, beraten, informieren: über Risiken und Gefahren von Schadenslagen, über sinnvolle Vorsorge und auch über die Ängste bei diesem Thema.“ sagt Lehmann und freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher.
Ganz wichtig: Am Infostand gibt’s viele praktische Tipps zur Vorsorge. So empfehlen die Malteser eine individuelle Notfallbevorratung, unter anderem einen Vorrat an Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten und anderen wichtigen Artikeln des täglichen Bedarfs.
Rechtzeitig Vorräte anlegen ist das eine, einen Blick auf schutz- und hilfsbedürftige Menschen werfen das andere. „Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, für wen wir im Notfall verantwortlich sind: Familie, Freunde, Nachbarn oder Klienten.“ regt Annette Lehmann an.
Interesse am Thema?
Treffen Sie Annette Lehmann und die Malteser vor Ort
am Samstag, 10. Mai 2025 von 10-18 Uhr im NordWestZentrum Frankfurt.
Pressekontakt
Lioba Abel-Meiser, +49 69 177 3473462, lioba.abel-meiser@malteser.org
Annette Lehmann, + 49 175 270 9414, annette.lehmann@malteser.org