Ambulanter Hospizdienst der Malteser: Zwölf neue Hospizhelfer ausgebildet

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer (von links): Veronika Freischlad (Kursleitung), Birgit Pfeiffer (Koordinatorin), Frank Wagner, Ingrid Heyer, Brigitte Lehmann, Heinz Oelers, Uwe Bönstrup, Helmut Reitz, Marion Klerx, Bruni Siepmann, Dirk Hecker, Regina Haußmann, Fritz Guo, Ute Wallraven-Achten (Kursleitung)

Sechs Frauen und sechs Männer haben jetzt bei den Maltesern Aachen die Ausbildung zum Hospizhelfer abgeschlossen. Sie erhielten ein Zertifikat über ihre Befähigung, Menschen auf dem letzten Lebensweg professionell begleiten zu können. Die Ausbildung umfasste 90 Stunden mit Grundkurs, Praktikum und Vertiefungskurs und war im März gestartet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses setzten sich bewusst mit persönlichen Erfahrungen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinander. Zudem beschäftigten sie sich mit der eigenen Helferrolle, bearbeiteten Fallbeispiele und lernten Grenzen bei der Sterbebegleitung kennen. „Die Nachfrage nach unserer Unterstützung bei der Sterbebegleitung ist weiterhin groß. Daher sind wir sehr dankbar, dass wir so viele neue Helfer ausbilden konnten“, sagt Birgit Pfeiffer, Koordinatorin des ambulanten Malteser Hospizdienstes „DaSein“. Pro Jahr begleiten die derzeit 60 Ehrenamtlichen der Ortsgruppen von „DaSein“ in Aachen und Baesweiler rund 100 schwerkranke und sterbende Menschen zu Hause, im Pflegeheim und im Krankenhaus.


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