Aktionstag Katastrophenschutz in Wetzlar

Bild (Malteser): Früh übt sich – Die Jugendlichen erlernen die Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer speziellen Puppe

Es ist früh am Morgen. Auf dem Gelände der Malteser Lahn-Dill wuselt es. Die Ehrenamtlichen des Malteser-Katastrophenschutzes zeigen Schülerinnen und Schülern umliegender Gesamtschulen, wie der Katastrophenschutz arbeitet und wie die vielen verschiedenen ehrenamtlichen Helfenden in den verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten.

Nach der theoretischen Einführung ging es in die praktischen Übungen: An verschiedenen Stationen üben die Mädchen und Jungen mit den Maltesern Erste-Hilfe-Maßnahmen und schauen sich an, wie ein Rettungswagen und ein Gerätewagen-Sanität ausgestattet sind. Mit einer Krankentrage werden Hindernisse überwunden und Körperteile geschient.
Nach den Stationsübungen zeigen die Katastrophenschützer bei einer Schauübung, was sie können. Die Schülerinnen und Schlüler erfahren dabei aus Patientenperspektive auch, was es heißt, selbst einmal Hilfe zu benötigen.

Win-Win für alle Beteiligten

Rund 20 Aktionstage mit Malteser Beteiligung haben im letzten Jahr stattgefunden – unter anderem in den Gliederungen Aalen, Böblingen, Karlsruhe, Korntal-Münchingen, Leinfelden-Echterdingen, Rems-Murr, Reutlingen, Singen und Ulm – und nun auch in Wetzlar

Maximilian Benner, der an den Abstimmungen mit den Schulen beteiligt ist, weiß, dass die Rahmenbedingungen für den Aktionstag die ehrenamtlichen Gliederungen vor große Herausforderungen stellen. Dennoch: „Der Aktionstag ermöglicht es unsere Themen in der Schule zu platzieren. Wir motivieren die Schülerinnen und Schüler sich bei uns zu engagieren. Wenn ein, zwei Aktionstage in der Gliederung realisiert werden können, ist das ein großer Gewinn für alle Beteiligten. Wichtig ist uns dabei, dass der Spaß unter den Kindern und Jugendlichen immer an erster Stelle steht.“


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