Vechta / Hamburg / Rom. Die Malteser starten Ende September eine außergewöhnliche Pilgerreise nach Rom, bei der Inklusion, Gemeinschaft und Glaubenserfahrung im Mittelpunkt stehen. Insgesamt 20 Pilgerinnen und Pilger aus dem Oldenburger Land – neun mit körperlichen Einschränkungen sowie elf helfende Begleitpersonen – treten am 28. September 2025 gemeinsam die Fahrt in die italienische Hauptstadt an. Dort treffen sie mit 25 anderen Pilgergruppen aus den deutschen Bistümern zusammen. Insgesamt 650 Wallfahrer werden an dieser 14. Malteser Rom-Wallfahrt teilnehmen und sicher eine besondere Woche erleben. Damit bieten die Malteser Personen, die im Alltag auf Barrierefreiheit und Unterstützung angewiesen sind, die Chance, das Zentrum des christlichen Glaubens zu besuchen.
Vom Startpunkt aus, der Malteser Diözesangeschäftsstelle in Vechta, geht es in einem speziell ausgestatteten Bus gegen 7 Uhr morgens erst einmal in Richtung Norden zum Hamburger Flughafen. Dort treffen die Wallfahrenden aus dem Oldenburger Land dann die 16-köpfige Pilgergruppe aus der Diözese Hamburg. Per Direktflug geht es für die Wallfahrerinnen und Wallfahrer dann gemeinsam gen Rom. Die Anreise wird nicht nur zur Reise, sondern auch zu einem Erlebnis: Gespräche mit den Sitznachbarn, Vorfreude auf die Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt und zwischendurch auch gemeinsames Singen und Beten.
Unter dem Leitgedanken „Pilger der Hoffnung“ erwarten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer unvergessliche Höhepunkte: Eine Audienz mit dem Papst auf dem Petersplatz, ein Besuch der berühmten Villa Malta sowie ein Besuch der Vatikanischen Museen.
Um größtmögliche Barrierefreiheit zu gewährleisten, sind die Pilgerinnen und Pilger aus Deutschland in einer barrierearmen Unterkunft außerhalb der Stadt untergebracht. Von dort starten sie bei Sonnenaufgang Richtung Vatikan im Herzen Roms. Der Konvoi aus 20 Fahrzeugen wird von einer Motorrad-Staffel der Polizei eskortiert, die für einen sicheren und komfortablen Transfer zu den einzelnen Programmpunkten im lebhaften Verkehr Roms sorgt. Am späten Nachmittag fahren die Busse wieder in die Unterkunft, wo das Abendessen und ruhige oder gesellige Stunden die Tage ausklingen lassen.
Am Abreisetag, dem 03. Oktober, ist vor dem Rückflug am Nachmittag noch eine Fahrt zum Mittelmeer geplant. Um 15 Uhr startet dann das Flugzeug Richtung Hamburg. In den Abendstunden wird die Pilgergruppe aus dem Oldenburger Land wieder in Vechta erwartet – im Gepäck viele neue Eindrücke, bewegende Begegnungen und zahlreiche Geschichten, die weitererzählt werden wollen.