Rund 140 Pilgerinnen und Pilger erleben Malteser-Wallfahrt nach Bethen

Personen stehend und sitzend, Kleidung, Rollstühle
Genossen das gemeinschaftliche Erleben und Begegnen während der Wallfahrt (v. l.): Konrad Röttgers, Malteser Helferin Marlies Hockemeyer, Brunhilde Wolf und Richard Wolf. Foto: Malteser/Ulrike Berg
Gebäude, Personen, Sonnenlicht
Kurz vor der heiligen Messe zu Beginn der Wallfahrt... Foto: Malteser/Ulrike Berg
Personen sitzend, Kirche
Die heilige Messe in der Basilika in Bethen markierte den Beginn der Tageswallfahrt. Im Anschluss konnten die Pilgerinnen und Pilger einen Einzelsegen empfangen. Foto: Malteser/Ulrike Berg
Personen sitzend und stehend, Kapelle, Rollstühle
Monsignore Dr. Dirk Költgen gab den Pilgerinnen und Pilgern in der Gnadenkapelle interessante Informationen zur Geschichte des Wallfahrtsortes Bethen. Foto: Malteser/Ulrike Berg
Personen stehend, Suppe, Teller
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer verteilten mittags im Pilgerhaus "Maria Einkehr" die Gemüsesuppe aus der Malteser-Feldküche an die Wallfahrenden. Foto: Malteser/Ulrike Berg
Personen stehend, Einsatzkleidung, Einsatzrucksack
Der Sanitätsdienst durfte natürlich nicht fehlen! Foto: Malteser/Ulrike Berg

Zum 13. Mal hatten die Malteser im Oldenburger Land gemeinsam mit der Wallfahrtsgemeinde St. Marien in Bethen am 17. Mai 2025 Menschen mit und ohne Einschränkungen zur Tageswallfahrt eingeladen. „Pilger der Hoffnung“ lautete das Leitwort. - Unter diesem Motto hatte der verstorbene Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025 in Rom ausgerufen. Die stellvertretende Diözesangeschäftsführerin Elena Kübeck, Hauptzelebrant und Diözesanseelsorger Pater Karl Gierse sowie Monsignore Dr. Dirk Költgen, Pfarrer der Wallfahrtsgemeinde Bethen, hießen bei herrlichem Sonnenschein insgesamt rund 140 Teilnehmende zu dieser Tageswallfahrt herzlich willkommen. Darunter 35 Malteser und Malteserinnen, die sich kümmerten und Hilfestellung leisteten.

Den Anfang der Wallfahrt machte traditionsgemäß die heilige Messe in der Basilika, musikalisch begleitet durch den Schützenmusikzug Hoheging-Kellerhöhe-Bürgermoor. Im Anschluss konnten sich alle Wallfahrenden mit einer Gemüsesuppe aus der Malteser-Feldküche im Pilgerhaus „Maria Einkehr“ stärken. Den Angeboten „Der Rosenkranz und seine Bedeutung“ mit Pater Karl Gierse, zum Besuch der Gnadenkapelle mit Monsignore Dr. Dirk Költgen und zum geistlichen Impuls zum Thema „Türen öffnen“ mit Malteser Pastoralreferent Bernhard Konken folgten zahlreiche Pilgerinnen und Pilger. Zu Kaffee und Kuchen fanden sich dann alle nochmals im Pilgerhaus ein und tauschten sich rege über die Erlebnisse des Tages aus. Gegen 15.30 Uhr standen dann wieder die Malteser Fahrdienste für die Heimfahrt bereit. 

Das gemeinschaftliche Erleben und Begegnen fand bei allen Wallfahrenden besonders positive Resonanz. So wie bei Brunhilde und Richard Wolf aus Wilhelmshaven: „Es ist wirklich wunderbar, hier zu sein. Ein Erlebnis!“ Oder Konrad Röttgers ebenfalls aus Wilhelmshaven: „Besonders schön ist die Gemeinschaft über Glaubensgrenzen hinweg.“ Erstmals als ehrenamtliche Helferin dabei war Marlies Hockemeyer von den Maltesern in Vechta. „Nahe an den Menschen zu sein, zu helfen, das macht mir große Freude. Die Begegnungen und Gespräche auf dieser Wallfahrt geben auch mir sehr viel.“ Ähnlich sieht es Christa Fortmann, Ehrenamtliche von den Maltesern in Lutten. Sie war bereits zum achten Mal als Helferin dabei und sorgte mit dafür, dass alle auch kulinarisch versorgt wurden: „Es ist der Kontakt zu den Menschen und die Arbeit in diesem tollen Team. Alle packen mit an. Es mach einfach Spaß.“

„Diese Tageswallfahrt gibt besonders jenen die Gelegenheit, mit uns Gottesdienst zu feiern und einen schönen Tag zu verbringen, die wegen einer Behinderung oder anderen Beeinträchtigungen sonst wenig oder keine Möglichkeit haben, nach Bethen zu kommen.“, erklärt Heike Wolke. Bei der Malteser Referentin Soziales Ehrenamt liefen die Fäden für die Organisation der Wallfahrt zusammen. „Und natürlich sind die Angehörigen und Freunde ebenfalls immer herzlich willkommen“, ergänzt Bernhard Konken.
 


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