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Übung macht den Meister – auch nachts.

Am frühen Abend oder in der Dämmerung steht ein ausgeleuchteter Geräteanhänger auf einem gepflasterten Platz, umgeben von Bäumen. Der Anhänger ist geöffnet und zeigt verschiedene technische Geräte und Ausrüstung. Eine hohe Lichtmastlampe ist ausgefahren und beleuchtet den Bereich. Mehrere Verkehrsleitkegel sowie tragbare Warnleuchten markieren den Arbeitsbereich. Im Vordergrund sind ein Werkzeugkoffer und ein Stativ mit Messtechnik zu sehen. Eine Person steht am rechten Bildrand, leicht im Schatten.
Ein beleuchtetes Einsatzfahrzeug der Malteser mit der Aufschrift „Gerätewagen Technik“ steht bei Dämmerung auf einem gepflasterten Platz. Die Seiten- und Hecktüren des Fahrzeugs sind geöffnet. Dahinter ist ein Anhänger mit geöffneter Seitenklappe zu sehen, der diverse technische Geräte und Ausrüstungsgegenstände enthält. Eine starke Außenbeleuchtung auf Stativen erhellt die gesamte Szenerie. Im Hintergrund sind Bäume im Halbdunkel sichtbar.
Drei Einsatzkräfte in Malteser-Uniform stehen in einem großen weißen Zelt um mehrere offene Aluminiumboxen. Zwei tragen Schutzhelme mit Visier, eine Person hält ein rotes Objekt in den Händen. Sie wirken konzentriert und scheinen Material zu prüfen oder vorzubereiten. Die Szene ist gut ausgeleuchtet durch LED-Lichtleisten an der Zeltdecke.
Blick in ein Einsatz- oder Versorgungszelt bei Nacht. Vier Einsatzkräfte in Malteser-Uniform mit reflektierenden Streifen stehen an Tischen mit Aluminium-Transportboxen. Eine Feldliege und mehrere zusammenklappbare Holzstühle sind am Rand des Zeltes zu sehen. Draußen vor dem Zelt ist ein Einsatzfahrzeug erkennbar.

Im Mittelpunkt stand der Aufbau und Betrieb einer voll funktionsfähigen Anlaufstelle nach den Vorgaben des Kreises Soest. Schritt für Schritt wurden mehrere Bereiche praxisnah geübt:

Zeltaufbau und Infrastruktur

Ein SG30-Zelt wurde zügig aufgebaut und zur Anlaufstelle umfunktioniert – mit Sitzplätzen, einer kleinen Ruhezone und Getränkeversorgung. So konnte der strukturierte und schnelle Aufbau unter Zeitdruck geprobt werden.

Stromversorgung und Ausleuchtung

Damit die Anlaufstelle auch unabhängig funktioniert, kamen drei Stromerzeuger zum Einsatz. Diese liefen mehrere Stunden durch und versorgten sowohl das Zelt als auch die Umgebung mit Strom und Licht – ein wichtiger Test unter realistischen Bedingungen.

Teamarbeit und Materiallogistik

Nach dem Übungseinsatz wurde das gesamte Material fachgerecht zurückgebaut, sortiert und verladen – denn auch das gehört zum Einsatzalltag.

Start war um 19:30 Uhr, die komplette Übung wurde gegen 0:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen.

Kleinere Herausforderungen blieben nicht aus – aber wie so oft: Im Team wurden alle Aufgaben souverän gelöst. Besonders erfreulich: Für einige Helfer war es das erste Mal, eine solche Struktur eigenständig mit aufzubauen – und alle fanden schnell ihren Platz und leisteten ihren Beitrag.

Denn genau darum geht es: Mitmachen, mitdenken, dazulernen – und im Ernstfall ohne Zögern handeln.

Wir werden auch künftig regelmäßig solche Übungen durchführen – denn Einsatzfähigkeit muss sitzen, auch im Halbschlaf.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – ihr habt gezeigt, wie motiviert und einsatzbereit ihr seid. Weiter so! ????


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