Im Mittelpunkt stand der Aufbau und Betrieb einer voll funktionsfähigen Anlaufstelle nach den Vorgaben des Kreises Soest. Schritt für Schritt wurden mehrere Bereiche praxisnah geübt:
Zeltaufbau und Infrastruktur
Ein SG30-Zelt wurde zügig aufgebaut und zur Anlaufstelle umfunktioniert – mit Sitzplätzen, einer kleinen Ruhezone und Getränkeversorgung. So konnte der strukturierte und schnelle Aufbau unter Zeitdruck geprobt werden.
Stromversorgung und Ausleuchtung
Damit die Anlaufstelle auch unabhängig funktioniert, kamen drei Stromerzeuger zum Einsatz. Diese liefen mehrere Stunden durch und versorgten sowohl das Zelt als auch die Umgebung mit Strom und Licht – ein wichtiger Test unter realistischen Bedingungen.
Teamarbeit und Materiallogistik
Nach dem Übungseinsatz wurde das gesamte Material fachgerecht zurückgebaut, sortiert und verladen – denn auch das gehört zum Einsatzalltag.
Start war um 19:30 Uhr, die komplette Übung wurde gegen 0:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen.
Kleinere Herausforderungen blieben nicht aus – aber wie so oft: Im Team wurden alle Aufgaben souverän gelöst. Besonders erfreulich: Für einige Helfer war es das erste Mal, eine solche Struktur eigenständig mit aufzubauen – und alle fanden schnell ihren Platz und leisteten ihren Beitrag.
Denn genau darum geht es: Mitmachen, mitdenken, dazulernen – und im Ernstfall ohne Zögern handeln.
Wir werden auch künftig regelmäßig solche Übungen durchführen – denn Einsatzfähigkeit muss sitzen, auch im Halbschlaf.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren – ihr habt gezeigt, wie motiviert und einsatzbereit ihr seid. Weiter so! ????