Verein Hilfe durch Spaß e.V.: 10.000 Euro für Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit in Unterfranken

Freude über 10.000 Euro für die Malteser Kinderhospizarbeit in Unterfranken (von links): Andreas Menzel, Michael Ax (beide Hilfe durch Spaß e.V.), Cornelia Siedler (Malteser Hilfsdienst e.V.), Dr. Helmut Strohmeier (Hilfe durch Spaß e.V.), Joachim Gold und Heike Fleischmann (beide Malteser Hilfsdienst e.V.)

Würzburg/Unterfranken. Der Würzburger Verein „Hilfe durch Spaß e.V. übergab den Maltesern in der Diözese Würzburg eine Spende von 10.000 Euro für den Kinder- und Jugendhospizdienst. „Es ist uns ja seit unserer Gründung wichtig, vor allem für krebskranke  und bedürftige Kinder und ihre Familien da zu sein – und dies sehen wir beim ambulanten Kinderhospizdienst der Malteser in besonderer Weise verwirklicht“, erklärten die Vereinsvorstände Dr. Helmut Strohmeier, Andreas Menzel und Michael Ax.  „Das ist eine so im wahrsten Sinne wertvolle Unterstützung unserer ehrenamtlichen Arbeit für schwerstkranke und sterbende Kinder und deren Familien in ganz Unterfranken,“, freuten sich Cornelia Siedler, Koordinatorin für Kinder- und Jugendhospizarbeit, und Heike Fleischmann, Malteser Diözesanoberin, bei der symbolischen Scheckübergabe. Die Spende wird vor allem in die Ausbildung der Ehrenamtlichen fließen, die sich im Bereich der Begleitung von sterbenden Kindern und deren Familien fortbilden und engagieren möchten. Der Aufbaukurs besteht aus besonderen Modulen, bei denen sich die Teilnehmenden unter anderem mit der besonderen Situation der betroffenen Familien auseinandersetzen, aber zum Beispiel auch Behinderungen und Krankheiten sowie deren Symptome kennenlernen, unter denen die Kinder leiden können. In den vergangenen Wochen haben sich 16 Ehrenamtliche aus ganz Unterfranken auf diese neue Aufgabe vorbereitet.

Seit 2013 sind die Malteser in Unterfranken in der Kinder- und Jugendhospizarbeit aktiv. Insgesamt haben sie seitdem weit über 100 ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer in der Kinder- und Jugendhospizarbeit fortgebildet. Sie sind in ganz Unterfranken im Einsatz in Familien mit schwerstkranken und sterbenden Kindern, bieten aber auch Einzel- und Gruppenangebote für trauernde Kinder, die einen nahestehenden Menschen verloren haben.


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