Dr. Maltus

Die Malteser Jugend: 44 Jahre jung

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Tobias Kann
Von der Jugend gefesselt: Generalsekretär Johannes Freiherr Heereman (l.), Bundesjugendreferent Winfried Görgen und Bundesjugendseelsorger Pater Bruno Mersch beim ersten Bundesjugendlager 1982

Erst im zweiten Anlauf hat’s geklappt: 1970 hatte die Bundesdelegiertenversammlung die Gründung von Malteser Jugendgruppen noch abgelehnt – man wollte der Jugendarbeit des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend keine Konkurrenz machen. Doch 1979 war die Zeit reif – die Jugendarbeit wurde in der Satzung des Malteser Hilfsdienstes verankert. Im Jahr darauf verabschiedete das Präsidium eine Bundesjugendordnung, und am 2. März 1982 traf sich der Bundesjugendführungskreis zu seiner ersten Sitzung in Köln. Noch im gleichen Jahr ging in Bausendorf-Olkenbach (Diözese Trier) das erste Bundesjugendlager über die Bühne. Seitdem hat sich die Malteser Jugend unter dem Motto „Glauben – Lachen – Lernen – Helfen“ prächtig entwickelt: Sie hat dem Hilfsdienst Impulse für neue Ideen geschenkt und ihm zu so mancher jungen Führungskraft verholfen, sie hat die schwierige Phase der Corona-Zwangspause weggesteckt und ist trotz ihrer mittlerweile strammen 44 Jahre erfrischend jung geblieben. Glückwunsch!