Würzburg/Landkreis Main-Spessart. Eine Gruppe junger Leute ist seit Mitte Juli und auch noch in den nächsten Wochen in Stadt und Landkreis Würzburg und anschließend auch im Landkreis Main-Spessart im Auftrag des Malteser Hilfsdienstes unterwegs. Sie informieren über die ehrenamtliche Arbeit der Malteser und möchten Fördermitglieder gewinnen, die dieses Engagement finanziell unterstützen. „Wir Malteser legen großen Wert auf gute Ausbildung und adäquate Ausstattung unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“, betont Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan. Das sei für die Organisation sehr kostenintensiv, aber „die Ehrenamtlichen geben ihre Zeit und ihre Leidenschaft und sollen natürlich nicht noch Geld mitbringen müssen.“ Dies gelte natürlich für Einsatzkräfte im Sanitätsdienst und Katastrophenschutz, die in der letzten Zeit immer wieder gezeigt haben, wie leistungsstark sie sind. Gute Vorbereitung und Begleitung ist aber auch in den „leisen Dienste“ wichtig wie dem Herzenswunsch-Krankenwagen, mit dem schwerstkranken und sterbenden Menschen ein (letzter) großer Wunsch erfüllt wird, oder die zahlreichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter, die sterbende und trauernde Menschen in diesen schweren Stunden zur Seite stehen und ihnen Kraft geben auf ihrem letzten Weg. Damit das auch weiterhin so sein kann, brauchen die Malteser Fördermitglieder, die mit ihren „regelmäßigen Zuwendungen, deren Höhe natürlich jeder selbst festlegen kann, dazu beitragen, dass unser ehrenamtliches Engagement einfach besser planbar ist“, so der Diözesangeschäftsführer. Die Werbebeauftragten sind an der Malteser Bekleidung zu erkennen und können sich ausweisen. Bargeld und Sachspenden dürfen sie allerdings auf keinen Fall annehmen. Sie arbeiten nicht mehr mit Papieranträgen, sondern mit modernen Tablets. Wer unsicher ist, ob die Person an seiner Haustür wirklich zu den Maltesern gehört, kann sich gerne an die Diözesangeschäftsstelle in Würzburg wenden, Telefon: 0931/4505-223
Ohne Förderer geht's nicht: Werbebeauftragte in Stadt und Landkreis Würzburg sowie im Landkreis Main-Spessart unterwegs
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