Neujahr in Mönchengladbach

Nach Angabe der Feuerwehr Mönchengladbach gestaltete sich der Jahreswechsel 2019/2020 einsatzreich. Insgesamt kam es zu 91 Rettungsdiensteinsätzen. 68 Einsätze sind der Notfallrettung zuzuordnen, 14 unter Beteiligung eines Notarztes. Gründe für die rettungsdienstlichen Einsätze nach Mitternacht waren z.B. hoher Alkoholkonsum, unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerkskörpern oder andere Verletzungen.

Im Bereich des Brandschutzes kam es nach Mitternacht zu 19 Einsätzen durch brennende Bäume, Hecken, Papiercontainer oder Gegenständen auf Balkonen.

Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr sowie die freiwilligen Feuerwehreinheiten Neuwerk, Stadtmitte, Rheydt, Giesenkirchen, Wickrath, Wanlo und Wickrathberg. Der Rettungsdienst wurde ab 19 Uhr durch die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) verstärkt. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Malteser Mönchengladbach fuhren die Einsätze von der Ückelhoferstraße im Stadtzentrum aus an.

Nach Angabe der Polizei Mönchengladbach gab es in der Silvesternacht in der Stadt insgesamt 129 Polizeieinsätze, dies führte zu einer hohen Auslastung der polizeilichen Einsatzkräfte.

Aus der Nachbarstatt Krefeld kam in der Nacht die Nachricht über einen furchtbaren Großbrand im Krefelder Zoo mit vielen toten Tieren. Für die Löscharbeiten waren viele Feuerwehrkräfte der Stadt Krefeld die ganze Nacht im Einsatz. 

Wir wünschen allen Einsatzkräften jetzt einen ruhigen Neujahrstag und alles Gute für das neue Jahr 2020!


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