Vorfreude: Menschen mit und ohne Behinderung pilgern aus Unterfranken in die Ewige Stadt

Gruppe Rollstuhlfahrer vor Petersdom in Rom
Bei der Romwallfahrt sehen die Teilnehmenden natürlich auch den Petersdom in Rom (Archivbild von 2022)

Unterfranken. Die Malteser starten Ende September wieder eine außergewöhnliche Pilgerreise nach Rom, bei der Inklusion, Gemeinschaft und Glaubenserfahrung im Mittelpunkt stehen. Am Samstag, 27. September, treten insgesamt 20 Pilgerinnen und Pilger mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen aus ganz Unterfranken sowie 16 Malteser gemeinsam die Fahrt in die italienische Hauptstadt an. Dort treffen sie mit vielen anderen Malteser-Pilgergruppen aus den deutschen Bistümern zusammen. Über 650 Wallfahrerinnen und Wallfahrer werden an dieser 14. Malteser Rom-Wallfahrt teilnehmen und „eine ganz besondere Woche erleben“ weiß Christina Gold, Busleiterin des unterfränkischen Busses, aus der Erfahrung der vergangenen Wallfahrten: „Menschen, die im Alltag auf Barrierefreiheit und Unterstützung angewiesen sind, haben die vielleicht einmalige Chance, das Zentrum des christlichen Glaubens zu besuchen“, so Gold.

Von Würzburg aus geht es in einem speziell ausgestatteten Bus Richtung Süden. Schon auf der zweitägigen Anreise wird Gemeinschaft entstehen durch die Gespräche mit den Sitznachbarn, das Singen und Beten und die gemeinsame Vorfreude auf die Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt.

Unter dem Leitgedanken „Pilger der Hoffnung“ erwarten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer unvergessliche Höhepunkte: Gottesdienste in den päpstlichen Basiliken, eine Audienz mit dem Papst auf dem Petersplatz, ein Besuch der berühmten Villa Malta, die Besichtigung des Petersdoms und das Durchschreiten der Heiligen Pforte, aber auch ein entspannter Vormittag am Strand von Ostia stehen auf dem Programm.

Von einer barrierearmen Unterkunft etwas außerhalb der Stadt geht es morgens Richtung Vatikan im Herzen Roms. Der Konvoi aus 20 Fahrzeugen wird von einer Motorradstaffel der römischen Polizei eskortiert, die für einen sicheren und komfortablen Transfer zu den einzelnen Programmpunkten im lebhaften Verkehr Roms sorgt.

Die Rückkehr der Gruppe aus Unterfranken ist für den 04. Oktober geplant – im Gepäck viele neue Eindrücke, bewegende Begegnungen und zahlreiche Geschichten, die weiter erzählt werden wollen.

 

Für Presseanfragen und Interviewwünsche steht Christina Gold als Ansprechperson gerne zur Verfügung: 0171/2291445 und christina.gold@malteser.org

 


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