Interview

12 Fragen, 1 Foto: Dr. Rainer Löb

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Dirk Jochmann

Was darf nicht in Ihrem Kühlschrank fehlen?

Ich musste zum Denken nachschauen. Verschiedene Käsestücke. Milch. Eier. Butter. Leberwurst.

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?

Zwei: C.S. Lewis „Über den Schmerz“ und C. Clark „Die Schlafwandler“

Wer waren die Helden Ihrer Kindheit?

Meine Großmutter und Eltern. Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, die Peanuts … Besucher aus aller Herren Länder daheim -  und die Malteser.

Wofür gab es in Ihrer Jugend mal richtig Ärger?

Ich habe mit dem geschenkten Chemiebaukasten den Keller in Brand gesetzt. Dank unserer beherzten Haushälterin ging alles gut. Die abendliche schmerzhafte Standpauke war eindeutig verdient.

Was ist Ihre Lieblingsband?

Toto. U2. Etliche ungenannte.

Was würden Sie gerne an sich ändern?

Weniger Perfektionismus, mehr Sport und Musik.

Was machen Sie als erstes, wenn Sie abends nach Hause kommen?

Hände waschen.

Mit welcher Person würden Sie gerne für einen Tag tauschen?

Mit dem Dirigenten eines sehr guten Orchesters.

Was ist Ihre Lieblingsmannschaft?

Schwere Frage. Die Rollhockey-Weltklassespieler aus Hamm- Herringen. Exzellenz aus Leidenschaft.

Wohin ging der schönste Urlaub?

In jedem Fall in die Gemeinschaft mit lieben Menschen.

Was ist das Besondere an den Maltesern?

Die große Zahl und Vielfalt der Menschen, die sich in sehr langer Tradition gemeinsam für unseren Auftrag tuitio fidei et obsequium pauperum einsetzen, ehren- und hauptamtlich. Der spürbare Geist der „Malteser-Familie“

Und was ärgert Sie an den Maltesern?

Wirklich wenig. Wenn bei Konflikten nicht miteinander, sondern übereinander gesprochen wird und jemand sich selbst über den Anderen stellt. So ist das, wenn viele Menschen aufeinandertreffen – dennoch werden wir alle, auch ich, immer weiter daran arbeiten müssen.


Kinder- und Jugendfoto