Waldkrankenhaus

Kardiologie mit Doppelspitze

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Prof. Dr. Dieter Ropers (re.) steht ab sofort Dr. Volker Schibgilla zur Seite. Die beiden leiten die Kardiologie im Malteser Waldkrankenhaus in Erlangen als Doppelspitze.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Prof. Dr. Dieter Ropers den idealen Nachfolger für den Chefarztposten gewinnen konnten“, so Geschäftsführer Dr. Carsten Haeckel. Der allseits bekannte „Professor fürs Herz“ kehrt als Erlanger wieder zurück in seine Heimat und genießt in der Metropolregion einen ausgezeichneten Ruf.

Nach dem Universitätsabschluss und der medizinischen Ausbildung am Universitätsklinikum Erlangen folgten für Dr. Ropers verschiedene beruflichen Stationen in der Metropolregion, wobei er zuletzt als Chefarzt der Kardiologie und Ärztlicher Direktor im St. Theresien Krankenhauses in Nürnberg tätig war.

Seit 2012 hat Dr. Volker Schibgilla die interventionelle Kardiologie, Elektrophysiologie und Angiologie als Chefarzt im Waldkrankenhaus kontinuierlich ausgebaut und zu einer der führenden Einrichtungen der Metropolregion gemacht. Um die anstehenden Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen und auch die Klinik für Kardiologie weiterzuentwickeln, kommt der nahtlosen Nachbesetzung der Chefarztposition eine besondere Bedeutung zu, da Dr. Schibgilla Ende 2024 in den Ruhestand gehen wird.

Patient als Mensch im Mittelpunkt

Prof. Ropers freut sich sehr auf seine neue Herausforderung: „Dem Waldkrankenhaus ist es gelungen, sich zu einem wichtigen und qualitativ hochwertigen Anbieter invasiver kardiologischer Leistungen in der Metropolregion zu entwickeln. In der Elektrophysiologie geht das Einzugsgebiet des Hauses sogar deutlich über die Metropolregion hinaus. Ich bin stolz darauf, diese Erfolgsgeschichte nun mitgestalten zu dürfen. Ganz besonders freue ich mich auch auf das gemeinsame Jahr mit meinem Kollegen Volker Schibgilla“,

„Patientennähe, hohe Behandlungsqualität und modernste technische Einrichtungen zeichnen die Kardiologie des Waldkrankenhauses ebenso aus, wie die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den ambulant tätigen ärztlichen Kollegen“, betont Dr. Schibgilla. „Unserer Philosophie ist und bleibt: Optimale medizinische Behandlung und Pflege auf höchstem Niveau mit dem Patienten als Mensch im Mittelpunkt. Dafür arbeitet unser großes Team, das mit Prof. Ropers nun einen weiteren exzellenten Mannschaftskapitän hat."

Chest Pain Unit für Patienten mit akutem Brustschmerz rund um die Uhr

Die Kardiologie des Waldkrankenhauses bietet in seinen großzügigen Herzkatheterlaboren mit modernster Technik alle gängigen Verfahren der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Herzens, aber auch der Bein- und Beckengefäße. Die Behandlung von Herzrhythmusstörungen und Durchblutungsstörungen des Herzens stellt dabei einen überregionalen Schwerpunkt des Hauses dar. Gleiches gilt für das Einsetzen von Herzschrittmachern, Defibrillatoren sowie Systemen zur Behandlung chronischer Herzschwäche.

Über die zertifizierte Chest Pain Unit (= hoch spezialisiertes Brustschmerzzentrum), innerhalb der Notaufnahme und in direkter räumlicher Nähe zur Intensivstation sowie den Herzkatheterlaboren, versorgt das kardiologische Notfallteam, rund um die Uhr unsere Patienten mit akutem Brustschmerz und Herzinfarkt.