Klinik von Weckbecker

Wechsel in der Ärztlichen Leitung

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An der Klinik von Weckbecker gibt es eine neue Ärztliche Leitung: Chefarzt Dr. Rainer Matejka verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Nachfolgerin ist Fachärztin Dr. Susanne Esche-Belke aus Berlin, eine Expertin auf dem Gebiet der Allgemeinmedizin mit Schwerpunkten in Hormon- und Autoimmunstörungen sowie Stressmedizin. "Wie der Kollege Matejka habe ich in der Notfallmedizin angefangen", berichtet Esche-Belke. "Später habe ich lange in einer Internistischen und Chirurgischen Abteilung auf der Notaufnahme gearbeitet. Dort kamen die Patienten mit Herzinfarkten und anderen Notfällen an. Besonders in diesen Akutsituationen ist mir dann bewusst geworden, wie wichtig es ist, Angst zu nehmen und vertrauensvollen Beistand zu leisten. Sich gut aufgehoben zu fühlen beeinflusst auch den klinischen Verlauf."

Diese Auffassung haben die neue Leiterin und ihr Vorgänger gemein. "Dieses positive Gefühl, das einen erfüllt, wenn man das Haus betritt, das empfinden nicht nur unsere Patienten – wie wir aus den Rückmeldungen wissen; das habe ich genauso empfunden: diese herzliche Weckbecker-Atmosphäre, für die das Haus schon Anfang der 1990er Jahre bekannt war", sagt Dr. Rainer Matejka. Der 66-Jährige leitete über sieben Jahre lang die Malteser Fachklinik für Naturheilverfahren, die seit über 60 Jahren zu den führenden Fastenkliniken Europas zählt. Im Mittelpunkt steht die ganzheitliche Versorgung der Patientinnen und Patienten; die Bandbreite der Therapien reicht von Prävention bis hin zur Beratung zu einem gesunden Lebensstil, es werden aber auch verschiedenen chronische Erkrankungen wie Arthrose und andere rheumatische Erkrankungen, Bluthochdruck, Erschöpfung, Diabetes II und Schmerzsyndrome behandelt.

Der Fokus der Klinik von Weckbecker wird auch nach dem Wechsel der Leitung weiterhin das Heilfasten sein: "Dank der datenbasierten, wissenschaftlichen Naturheilkunde lernen wir immer mehr über die positiven Effekte des Heilfasten. Es ist das absolute Reset-Programm, um einen aus den Fugen geratenen Stoffwechsel wieder zum Neustart zu bewegen. Das sagen uns inzwischen nicht nur Diabetologen, sondern auch Kardiologen, Orthopäden und Neurologen", erklärt Dr. Susanne Esche-Belke.