Erste Hilfe bei Kindern

Erste Hilfe bei Kindern | 81 Pflanzen Bei den meisten Giftpflanzen ist eine verhältnismäßig hohe Dosis für eine lebensbedrohliche Vergiftung nötig, die Kinder selten aufnehmen. Zu den besonders giftigen Blüten und Früchten, die häufig auf Wiesen und in Gärten vorkommen, gehören Aaronstab, Bilsenkraut, Christstern, Dieffenbachia, Efeu, Eibe, Eisenhut, Fingerhut, Goldregen, Herbstzeitlose, Mai- glöckchen, Oleander, Rhizinus, Mohn, Schierling, Seidelbast, Stechpalme, Tollkirsche und Zaunrübe. Manche Kakteen haben giftige Stacheln. Außerdem können sich Kinder an Pflanzen vergiften, die mit Schädlingsbekämpfungsmitteln besprüht worden sind. Quecksilber Fieberthermomether und einige Batterien enthalten Quecksilber. Wenn Sie vermuten, dass ein Kind quecksilberhaltiges Material verschluckt hat, sollten Sie sofort einen Kinderarzt aufsuchen bzw. den Rettungsdienst verständigen. Zigaretten Für Kleinkinder kann schon das Essen einer Zigarette zu lebensbedrohlichen Störungen der Vitalfunktionen führen. Lassen Sie deshalb keine Zigarettenschachteln oder volle Aschenbecher herumliegen. Zeigt das Kind keine Veränderungen in seinem Verhalten und keine Störung der lebenswichtigen Funktionen, können Sie sich telefonisch bei der nächsten Giftnotrufzentrale erkundigen, ob und welche weiteren Maßnahmen notwendig sind. Die Telefonnummern der Informationszentren finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.

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