Katastrophenschutz

Neue Funkgeräte nutzen Satellit

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Um die Kommunikation innerhalb und außerhalb der Malteser im Katastrophenschutz sicherzustellen, haben die Malteser mehr als 200 satellitengestützte Digitalfunkgeräte vom Bund bekommen.

Fallen Festnetz, Handy und Internet aus, sind die Malteser und andere Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) somit dennoch in der Lage miteinander zu sprechen. Die Verteilung der Funkgeräte haben die sechs Malteser Regionen übernommen. Standorten mit Informations- und Kommunikationseinheiten (IuK) sowie wichtigen Führungsstrukturen stehen diese Geräte zur Verfügung.

Die sogenannten PTT-Geräte sind Teil des Programms „Cyber Resilienz“, mit dem der Bund die Reaktionsfähigkeit im Bevölkerungsschutz sicherstellen will. „Mit diesen Geräten haben wir eine Rückfallebene, die uns auch unter besonders widrigen Bedingungen unterstützt, unserem Einsatzauftrag nachzukommen. Für den Katastrophenschutz ist das in dieser Ausprägung ein neues Level“, sagt Markus Bensmann, Bereichsleiter Notfallvorsorge im Generalsekretariat.