Tag des Ehrenamts

Wer sind eigentlich diese Ehrenamtlichen?

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Von der Fluthilfe in den Podcast

Mit ihrer Geschichte haben Pia Fischer und Charlotte Jarosch von Schweder aus Hannover den zweiten Platz eines Wettbewerbs gewonnen und waren beim BBK-Podcast „Freiwillig busy“ zu Besuch. Dort erzählen sie von dem schwierigen Einsatz nach der Flut im Ahrtal – und einem "flauschigen" Lichtblick.

77 und für die Menschen da

Maria Straberg (77) begleitet Menschen, die sterben: Seit zwölf Jahren ist sie für die Menschen im Malteser Hospiz St. Raphael in Duisburg da. „Es gibt viele Möglichkeiten, Zeit zu schenken und einfach da zu sein“, sagt sie. Und berichtet, dass das gar nicht immer traurig sein muss, sondern dieses Ehrenamt auch humorvolle Momente mit sich bringt.

Erst Flucht, dann Seniorenbesuche

Adem und Müge kamen vor zwei Jahren nach Berlin – und engagieren sich ehrenamtlich im Besuchsdienst. Sie besuchen ältere Menschen im Seniorenheim – Adem begleitet Andreas in den Garten, Müge und Sigrid üben zusammen Deutsch oder lösen gemeinsam Sudoku-Rätsel. Mehr zum Projekt Türöffner.

Vom Haupt- ins Ehrenamt

Stella Odovic ist neu bei den Maltesern und arbeitet hauptamtlich in der Kommunikationsabteilung der Zentrale in Köln. Und sie hat das erste Mal ein Malteser Ehrenamt ausprobiert: während der Ferienwoche für Menschen mit und ohne Behinderung in Ehreshoven. Sie berichtet über ihre Highlights.

Kochen fürs Miteinander

Haidan Reiner ist ehrenamtliche Demenzbegleiterin im baden-württembergischen Kirchheim unter Teck. Im Café Malta, einem Treffpunkt für Menschen in der Frühphase einer Demenz, kocht sie gemeinsam mit den Gästen. Für sie ist das Wichtigste: die Beziehung zu den Menschen. Mehr zu ihrer Geschichte.

Ehrenamt auf Rädern

In Balve im Sauerland leben rund 11.000 Menschen, es gibt drei Grundschulen, eine Realschule, ein Hallenbad, ein starkes Vereinswesen und seit 1978 den ehrenamtlichen Menüservice der Malteser. Wie eine Tour von Udo Germowitz, Elmar Schwabe und Siegfried Steiner aussieht und warum es nicht nur darum geht, Mittagessen auszuliefern.

Quiz

Wie viele Malteserinnen und Malteser engagieren sich eigentlich im Sozialen Ehrenamt? Und wem helfen sie? Wissen Sie es? Testen Sie Ihr Wissen im Quiz.

Multitalent bei der Jugend

Jannik Jacob ist Bundesjugendsprecher der Malteser Jugend – er unterstützt nicht nur die Entwicklung der Organisation, sondern war auch in der Obdachlosenhilfe tätig und hat in seinem Freiwilligen Sozialen Jahr die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht. Was noch alles in ihm steckt.

Weihnachten mit Hund

Reiner und Ursula Stolpe setzen ihren Dienst auch an den Festtagen fort: Sie engagieren sich ehrenamtlich beim Besuchsdienst in Berlin und gehen am 24. Dezember auf einen Hundespaziergang – mit Kolleginnen und Kollegen, Angehörigen und denen, die sich einsam fühlen. Was das bewirkt.

Von Eichstätt nach Südafrika

Seit Jahren unterstützt Nicoleta Thiermeyer die Malteser in Eichstätt ehrenamtlich, in der Krisenintervention und beim Herzenswunschkrankenwagen, sie ist ausgebildete Sanitäterin und gelernte Kinderpflegerin – und vier Wochen lang hat sie in Südafrika geholfen. Was sie dort erlebt hat und ob sie es wieder machen würde.

Einfach da sein

 „Man kann durch so kleine Dinge, die wir mit den Senioren und Seniorinnen unternehmen, so viel Lebensfreude schenken. Einfach, weil jemand da ist“, sagt Christina Bergerhausen von den Maltesern in Erftstadt. Sie hat den Besuchs- und Begleitungsdienst vor Ort mitaufgebaut. Aus der Einkaufsbegleitung ist mittlerweile ein ehrenamtlicher Dienst geworden, der die Bedarfe der Älteren im Blick behält. Warum sie sich engagiert.

Wenn der Weltmeister Essen bringt

Paul Breitner, Fußballweltmeister von 1974, ist für die Malteser Mahlzeiten-Patenschaften aktiv. Welche verrückten Zufälle haben sich bei seinen Liefertouren ergeben, was gefällt ihm an den Maltesern und warum findet er, dass die Malteser Mahlzeiten-Patenschaften mehr als ein Essensservice sind? All das beantwortet er im Interview.

Ehrenamt im Rollstuhl

Amanda Glück bringt als ehrenamtliche Betreuerin im Malteserstift St. Nikola in Passau Freude in den Alltag der Bewohner. Nach einem Unfall und einem Jahr der Rehabilitation gibt sie nun etwas zurück. Ihr Verständnis für das Leben im Rollstuhl macht sie zu einer wertvollen Begleiterin. Wie sie das Leben der Bewohner bereichert und welche Zukunftspläne sie hat.

Ungewöhnliche Freundschaft

Am Anfang fühlte sich Felizitas Lappe, 21, als würde sie in die Welt von Magda, einer 19-Jährigen mit geistigen und körperlichen Behinderungen, hereinplatzen. Bald verstanden sie, Magda und Magdas Mutter sich aber blendend. Nach einem halben Jahr endete die Begleitung, doch Felizitas' Reise ist noch lange nicht vorbei. Wie es weitergeht.