Interview

12 Fragen, 1 Foto: Dr. Erich Prinz von Lobkowicz

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Joachim Gies
Dr. Erich Prinz von Lobkowicz

Was darf nicht in Ihrem Kühlschrank fehlen?

Butter, Obst, ein Stück Käse… und ein Bier.

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?

Zurzeit ist das „Die 21“ von Martin Mosebach über die koptischen Märtyrer.

Wer waren die Helden Ihrer Kindheit?

Winnetou, Rulaman – und Donald Duck.

Wofür gab es in Ihrer Jugend mal richtig Ärger?

Als ich die ganze Küche mit roter Farbe eingesprüht habe.

Was ist Ihre Lieblingsband?

Die Beatles

Was würden Sie gerne an sich ändern?

Ich würde gerne besser hören.

Was machen Sie als erstes, wenn Sie abends nach Hause kommen?

Nach meinen Vögeln und meinen Hunden schauen.

Mit welcher Person würden Sie gerne für einen Tag tauschen?

Kevin Costner beim Filmdreh

Was ist Ihre Lieblingsmannschaft?

Bayern natürlich

Wohin ging der schönste Urlaub?

Nach Italien

Was ist das Besondere an den Maltesern?

Es ist eine Lebensgemeinschaft und Gebetsgemeinschaft, die froh macht.

Und was ärgert Sie an den Maltesern?

Dass sie sich weltweit manchmal nicht so einig sind, wie sie es sein sollten.


Das Kinderfoto

Zur Person

Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, Jahrgang 1955, hat Teile seiner Kindheit in Indiana in den USA verbracht und besitzt seitdem die amerikanische Staatsbürgerschaft. Der gebürtige Bayer hat Sinologie, Philosophie und Geschichte in Freiburg und München studiert und promovierte 1983 mit einer Arbeit zu "Common sense und Skeptizismus". Er lebt mit seiner Frau und seinen sechs Kindern auf Schloss Maxlrain in Bayern, wo er als Geschäftsführer auch die Schlossbrauerei Maxlrain betreibt - übrigens schon seit 1985. Darüber hinaus ist er seit 1989 Malteserritter und ist und war in mehreren Positionen aktiv. Von 1994 bis 2007 war er Diözesanleiter in München, von 1999 bis 2007 auch Vizepräsident des Malteser Hilfsdienstes. Er ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der Malteser Deutschland gGmbH und bekleidet das Amt des Präsidenten der Deutschen Assoziation des Souveränen Malteser Ritterordens seit 2006.