Unsere Arbeit in Uganda
Der ostafrikanischen Binnenstaat Uganda gilt als eines der besser entwickelten Länder Afrikas. Das Land mit den Nachbarländern Tansania, Kenia, Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo grenzt im Süden an den Victoriasee, den größten See Afrikas.
Politisch ist Uganda zwar stabil, wird jedoch seit gut 30 Jahren von ein und derselben Partei regiert, die sich sowohl autoritärer als auch demokratischer Elemente bedient. Dennoch brachte diese Regierung Uganda nach einem vorher über 20 Jahre dauernden Bürgerkrieg wirtschaftliche und politische Erholung.
Der Bürgerkrieg ist zwar lange Geschichte, die Auswirkungen belasten aber vor allem die Region im Norden des Landes bis heute stark. Hinzu kommen zehntausende Menschen, die aus den Krisenregionen der angrenzenden Länder, wie dem Südsudan oder der Demokratischen Republik Kongo, nach Uganda fliehen. Zwar ist es das offizielle Bestreben der Regierung, diesen Flüchtlingen zu helfen und sie im eigenen Land aufzunehmen. Allerdings fliehen diese Menschen oft in Regionen Ugandas, die selbst unter Dürren, Wassermangel und allgemein schwacher Infrastruktur leiden.
Unsere Projekte in Uganda
Wir sind bereits seit 1996 in Uganda aktiv. Vor allem kümmern wir uns um Flüchtlinge im Norden Ugandas, die aus den verschiedenen Krisenherden in Ugandas Nachbarländern in das Land strömen. Schwerpunktmäßig arbeiten wir in der Gesundheitsversorgung und sind darum bemüht, die Menschen in Uganda mit sauberem Trinkwasser und funktionierenden sanitären Einrichtungen zu versorgen, egal ob Flüchtlinge oder Einheimische. Außerdem unterhalten wir eine Geburtsstation in der Hauptstadt Kampala und unterstützen eine Selbsthilfegruppe für Mütter mit Kindern mit Behinderung. Unser engagiertes Team im Regionalbüro in Kampala unterstützt zudem unsere Kollegen in der Demokratischen Republik Kongo, im Südsudan und in Kenia in allen Fragen, die die Logistik betreffen.
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