Erste Hilfe – Erkennen – Beurteilen – Handel

- Schluckstörungen - Erbrechen - Bewusstseinseintrübung - Atemstörungen ● Bewusstlosigkeit ● Kreislaufstillstand Merke: Als Folge der Schluckstörung besteht hier auch bei erhaltenem Bewusstsein die Gefahr des Einatmen von Fremdkörpern in die Lunge (Aspiration)! ● Führen Sie die Kontrolle der Vi- talfunktionen durch und ergrei- fen Sie Maßnahmen nach Not- wendigkeit. ● Lagern Sie den Patienten bei er- haltenem Bewusstsein mit er- höhtem Oberkörper. ● Veranlassen Sie den Notruf. ● Auch hier steht die Betreuung des Patienten im Vordergrund. Erste Hilfe „Erkennen ● Beurteilen ● Handeln“ // 55 Schlaganfall Durch eine gesunde Lebensweise kann das Risiko eines Schlaganfalls erheblich gesenkt werden. Zur Vorbeugung wird empfohlen: ● regelmäßige ärztliche Untersuchungen ● richtig ernähren ● mäßig essen ● nicht rauchen ● wenig Alkohol ● viel Bewegung. ● Lähmung einer Körperseite: - herabhängendes Augenlid - herabhängender Mundwinkel Bewegungseinschränkung bzw. Bewegungsunfähigkeit von Arm und/oder Bein - unkontrollierter Speichelfluss - unkontrollierter Abgang von Stuhl und Urin - Sprachstörungen Unter Schlaganfall (auch Apoplexie oder Gehirnschlag) ist eine akute Erkrankung, der eine plötzliche = schlagartig eingetretene Durchblutungsstörung von bestimmten Gehirnabschnitten zugrunde liegt, zu verstehen. In Folge kann es zu Atem- und Kreislaufstörungen kommen. Ursachen hierfür können sein: ● Verschluss einer Gehirnarterie durch Blutgerinnsel, Fettpfropfen oder Luft- blasen ● starker Blutdruckabfall ● Blutung aus einem gerissenen Hirngefäß (z.B. bei Bluthochdruck) mit zunehmen- dem Druck auf bestimmte Hirnab- schnitte.

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