Erste Hilfe – Erkennen – Beurteilen – Handel

Erste Hilfe „Erkennen ● Beurteilen ● Handeln“ // 33 Notruf / Sofortmaßnahmen Auffinden eines Notfallpatienten Schock Feststellen des Bewusstseins nicht ansprechbar „Hilfe“ rufen Atemkontrolle Schockauslösend können sein: ● starke äußere Blutung ● starke innere Blutung ● großflächige Verbrennungen ● starkes Erbrechen und/oder starker Durchfall ● starkes Schwitzen (Hitzeerschöpfung) ● allergische Reaktionen (z.B. auf Medi- kamente, Bienenstich usw.) Atmung nicht vorhanden ● Notruf (veranlassen) ● Herz-LungenWiederbelebung Atmung vorhanden ● Seitenlage ● Notruf ● regelmäßige Kontrolle ansprechbar ● Lebensrettende Maßnahmen, z.B. - Blutstillung - Schockbekämpfung ● Notruf ● weitere Erste-HilfeMaßnahmen Infolge von Flüssigkeitsverlust (Blutverlust) steht dem Kreislauf nicht mehr genügend Blut zur Füllung der Blutgefäße und zum Transport des lebenswichtigen Sauerstoffs zur Verfügung. Zunächst versucht der Körper einen Ausgleich zu schaffen, indem der Blutumlauf beschleunigt wird und die Blutgefäße der Muskulatur und der Haut eng gestellt werden. Dies bewirkt, dass vorrangig die wichtigsten Körperorgane wie Gehirn, Herz, Lunge und Nieren mit Blut versorgt werden. Diese Maßnahmen kann der Körper jedoch nur vorübergehend durchführen; ohne Behandlung kommt es zum Versagen der Steuerungsvorgänge des Blutkreislaufs und damit zum schwersten Schockzustand oder gar zum Tod. Psychische Belastungen wie Schreck, Schmerz oder Angst wirken schockver- stärkend

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