Mögliche Einsatzfelder im Ehrenamt

Durch die umfangreichen Hilfsangebote des Auslandsdienstes hast du eine Vielzahl an Möglichkeiten, deine Fähigkeiten und Fertigkeiten ehrenamtlich einzubringen. So kannst Du unsere Partnerschaftsarbeit bereichern:

• Durch Offenheit & Austausch
• Bei gemeinsamer Projektarbeit
• Durch gemeinsame Einsätze
• Einlassen auf interkulturellen Austausch
• Durch Kennenlernen neuer Kulturen

• Bewegende Begegnungen mit Menschen über Landesgrenzen hinweg
• Erfahrungen in der Auslandsarbeit (z. B. als Qualifikation im Lebenslauf)
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Erfahrungsaustausch mit anderen Maltesern
• Eine nette Gemeinschaft, die sich auf dich freut
• Gute und nützliche Rahmenbedingungen
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Begleitet wirst du in der Regel durch den "Leiter Auslandsdienst" vor Ort. Dieser kann dir von der Arbeit des Auslandsdienstes berichten und gemeinsam mit dir überlegen, in welcher Art und Weise du dich ehrenamtlich einbringen möchtest.

Alternativ geben die Verantwortlichen für den Auslandsdienst auf Diözesan- und Bundesebene gerne Auskünfte und vermitteln dich an eine Ortsgruppe in deiner Nähe.

Die Einführung für neue Ehrenamtliche findet an zwei Wochenenden statt und enthält einen Erste-Hilfe-Kurs. Danach variiert dein Zeitaufwand je nach Projekt.

Um unsere partnerschaftlichen Organisationen im Ausland unterstützen zu können, solltest du dich auch in Deutschland in dem Bereich bei uns engagieren, um die nötige Erfahrung mitzubringen.
Wenn du dich z. B. für die Jugendarbeit im Ausland interessierst, solltest du Erfahrungen in der Malteser Jugend gesammelt haben. Solltest du Hilfstransporte begleiten, wäre es gut, wenn du dich bei den Einsatzdiensten engagiert hast.

Wenn du im Ausland tätig werden willst, ist ein größerer Zeit- und Reiseaufwand zu erwarten.

Für dein ehrenamtliches Engagement im Auslandsdienst solltest du:

• Organisationsfähigkeit besitzen
• Spontan und flexibel sein
• Dich auf neue Erfahrungen einlassen wollen
• Sensibel im Umgang mit der Kultur unserer Partnerländer sein
• Fremdsprachenkenntnisse mitbringen
• Problemspezifisch und nachhaltig denken

Solltest du für einen Einsatz ins Ausland reisen, musst du:

• Gesundheitlich stabil sein
• Gültige Passdokumente besitzen
• Ggf. länderspezifische Impfungen bekommen
• Evtl. persönliche Urlaubszeit investieren (und dich mit deinem Arbeitgeber einigen)

• Begleitung von Menschen mit Demenz in Ihrer häuslichen Umgebung
• Mitwirkung in den örtlichen Begegnungsstätten (Café Malta, Tagesbegegnungsstätte)
• Begleitung der Angehörigen in der Betreuung und Pflege
• Gemeinsame Aktivitäten wie z. B. Spaziergänge, Gesellschaftsspiele

• Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die deine Hilfe benötigen
• Eine qualifizierte Ausbildung und Vorbereitung, die wir dir bescheinigen (z. B. für deinen Lebenslauf)
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Erfahrungsaustausch und Reflexion in der Gruppe
• Supervision, wenn du besonders herausgefordert wirst
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Um für deine ehrenamtliche Tätigkeit gerüstet zu sein, besuchst du zunächst den Kurs: „Demenziell veränderte Menschen verstehen und begleiten“ (40 Wochenstunden). Im Anschluss daran wird dir in gemeinsamer Absprache ein Einsatzgebiet zugeteilt.

Du wirst du an einen Betroffenen vermittelt, dem du wöchentlich ca. 2-4 Stunden Zeit schenkst. Ansonsten kannst du in unserem Café Malta mit 2-4 Stunden pro Woche aktiv sein. Parallel dazu triffst du dich in der Regel einmal monatlich gemeinsam mit anderen Mitarbeitenden deines Ehrenamtes, um dich auszutauschen und deine Erfahrungen zu reflektieren.

Für das Ehrenamt in der Demenzarbeit solltest du Folgendes mitbringen:

• Freude im Umgang mit anderen Menschen
• Einfühlungsvermögen
• Die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
• Authentizität
• Stabilität vermitteln
• Geduld
• Ein offenes Ohr
• Die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren

Für die Wahrnehmung deiner Aufgaben wirst du von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.

• Besuch von Einrichtungen in Begleitung deines eigenen Hundes
• Gemeinsame Aktivitäten wie Spaziergänge
• Sichere Umgebung für Hund und zu besuchende Person schaffen

• Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die deine Hilfe benötigen
• Eine qualifizierte Ausbildung für Mensch und Hund
• Erfahrungsaustausch und Reflexion in der Gruppe
• Eine nette Gemeinschaft, die dich als Individuum achtet und sich auf dich freut
• Unterstützung und Hilfe durch Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Zunächst absolvierst du mit deinem Hund eine Begleithundeausbildung. Es handelt sich um ca. 10 Trainingseinheiten. Im Anschluss daran wird dir in gemeinsamer Absprache ein Einsatzgebiet festgelegt, in dem du wöchentlich ca. 2-3 Stunden bedürftigen Menschen deine Zeit schenkst.

Parallel dazu triffst du dich in der Regel einmal monatlich gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Mitarbeitern deines Ehrenamtes, um dich auszutauschen und deine Erfahrungen zu reflektieren.

Für das Ehrenamt beim Besuchsdienst mit Hund solltest du Folgendes mitbringen:

• Freude im Umgang mit anderen Menschen
• Einfühlungsvermögen
• Die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
• Authentizität
• Geduld
• Ein offenes Ohr
• Die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren

Für die Wahrnehmung deiner Aufgaben wirst du von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.

Als Ausbilderin oder Ausbilder leitest du ehrenamtlich Kurse, in denen medizinisches Fachwissen praxisnah vermittelt wird. Dabei wirst du begleitet und kannst auf umfangreich vorbereitete Materialien zurückgreifen, die den Einstieg und die Durchführung erleichtern.

Die Kurse sind je nach Thema unterschiedlich: Von Sofortmaßnahmen am Unfallort über Pflege von Angehörigen bis zu Erste-Hilfe für Kinder reichen die Angebote der Malteser.

Wir suchen Ausbilder/-innen und Dozenten für:

• Erste-Hilfe-Kurse für die unterschiedlichsten Zielgruppen
• Erste Hilfe bei Kindernotfällen
• Abenteuer Helfen (Erste Hilfe für Kinder in Schulen und Kindergärten)
• Pflegekurse/Schwesternhelferinnenkurse
• Kurse für pflegende Angehörige

• Bereichernde Begegnungen und neue Erfahrungen
• Eine qualifizierte Ausbildung, die wir dir bescheinigen (z. B. für deinen Lebenslauf)
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Eine nette Gemeinschaft
• Erfahrungsaustausch mit anderen Ausbilder/-innen
• Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für dein Ehrenamt
• Unterstützung durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Begleitet wirst du von einem Verantwortlichen direkt vor Ort. Dieser findet mit dir eine passende Ausbildung und hilft dir im Anschluss daran bei der Planung und Organisation des von dr geleiteten Kurses.

Die Einführung für neue Ehrenamtliche findet an zwei Wochenenden statt. Im Anschluss daran folgt je nach gewähltem inhaltlichem Schwerpunkt (Notfallmedizin oder Pflege) eine fachliche Basisschulung (ca. 36 Unterrichtsstunden).

Anschließend erfolgt die Qualifizierung im pädagogischen Bereich.
Hier lernst du, Inhalte zielgruppengerecht zu vermitteln, damit du optimal auf deine Aufgabe vorbereitet bist. Die Qualifizierung beinhaltet 66 Unterrichtsstunden.

Die Schulungen finden im Rahmen mehrerer Wochenendseminare statt, die von Praxisphasen begleitet werden.

Deine Tätigkeit als Ausbilder bzw. Dozent ist flexibel und wird deinen zeitlichen Ressourcen angepasst. Ein angefangener Kurs sollte jedoch von dir zu Ende gebracht werden.

Für das Ehrenamt in der Ersten-Hilfe-Ausbildung solltest du Folgendes mitbringen:

• Spaß am Unterrichten
• Freude mir Umgang mit Menschen
• Präsentations- und Organisationsfähigkeit
• Ein offenes Ohr

Nach einer qualifizierten Ausbildung bereitest du Kurse vor und führst diese durch. Dafür wird dir umfangreiches Material von uns zur Verfügung gestellt.
Vorerfahrungen sind nicht notwendig.

Solltest du bereits Qualifikationen in Notfallmedizin oder Pflege haben, können diese ggf. bei der Ausbildung angerechnet werden.

Für eine Lehrtätigkeit im pflegerischen Bereich benötigst du eine examinierte Pflegeausbildung.

Die ehrenamtlichen Tätigkeiten im Hospizbereich umfassen:

• Die Begleitung sterbender und schwerkranker Menschen in ihrem jeweiligen persönlichen Umfeld
• Die Unterstützung der Angehörigen
• Unter anderem Projektarbeit wie z. B. das Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“, bei dem das Thema „Sterben“ in Schulen und Kindergärten gebracht wird

Über diese Arbeit hinaus brauchen wir dich auch bei:

• Informationsveranstaltungen
• Informationsständen
• In der Bildungsarbeit
• Aktivitäten zusammen mit den Trauernden
• Lokalen Projekten
• Allgemeinen organisatorischen Tätigkeiten z. B. Mitarbeit in der Bibliothek, Erstellen und Versand von Einladungen etc.

• Ein Aufgabengebiet das deinen Talenten entspricht
• Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die Ihre Hilfe benötigen
• Eine qualifizierte Ausbildung, die wir dir bescheinigen
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Eine begleitende Supervision
• Eine nette Gemeinschaft
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Damit du auf dieses Ehrenamt gut vorbereitet bist, wirst du von uns, auf unsere Kosten, ausgebildet. Nach der internen Ausbildung schließt du dich einer Hospizgruppe/einem Hospizdienst an, die von einem meist hauptamtlichen Koordinator geleitet wird. Dieser stellt für dich den Kontakt zu einem Menschen/einer Familie her, den/die du begleiten wirst. Im Rahmen deiner Hospizgruppe nimmst du regelmäßig an Reflexions- und Fortbildungstreffen teil.

Bei der ersten Kontaktaufnahme führen unsere Hospizmitarbeiterinnen ein ausführliches „Kennenlerngespräch“ mit dir, hier besteht die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen, erste Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Dieses Gespräch verpflichtet dich zu nichts!

Du bestimmst deinen persönlichen Zeiteinsatz: Deine intensive Vorbereitungszeit umfasst eine Einführung in die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern sowie die Qualifizierung auf deine hospizliche Tätigkeit.

Sofern du einen sterbenden Menschen begleitest, solltest du dich mindestens 1x wöchentlich Zeit für ihn nehmen. Nach einer Begleitung sind Pausen erwünscht, damit du dich dem nächsten Menschen widmen kannst. Begleitungsgruppen treffen sich meist monatlich zur Supervision bzw. zur fallbezogenen Praxisbegleitung, um das Erfahrene mit qualifizierten Fachkräften und in der Gruppe zu reflektieren.

Auch für die Begleitung trauernder Menschen benötigst du Zeit für eine intensive Vorbereitung.

Um am Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“ mitwirken zu können, benötigst du Erfahrungen in der Sterbe- und Trauerbegleitung, von der du berichten kannst. Diese Einsätze können sowohl einzelne Unterrichtsstunden als auch Projekttage/-wochen inklusive. Vor – und Nachbereitung beinhalten.

Für das Ehrenamt in der Hospizarbeit solltest du Folgendes mitbringen:

• Geduld
• Einfühlungsvermögen
• Zuverlässigkeit
• Die Bereitschaft, Leid mitzutragen
• Ein offenes Ohr
• Die Fähigkeit, sich zurücknehmen zu können
• Authentizität
• Den Mut, sich fremden Menschen zu öffnen
• Emotionale Stabilität
• Die Bereitschaft, sich regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren und weiterzubilden
• Einhaltung der Schweigepflicht

Wir bemühen uns, den Menschen die Zeit im Krankenhaus oder in der Altenhilfeeinrichtung angenehmer zu gestalten durch:

• Erledigen von Besorgungen und Telefonaten
• Begleitung auf Spaziergängen oder zu Untersuchungen im Krankenhaus/beim Arzt
• Vorlesen
• Zeit für Gespräche

• Bewegende und bereichernde Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen
• Eine qualifizierte Ausbildung, die wir dir bescheinigen (z. B. für deinen Lebenslauf)
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Eine nette Gemeinschaft, die Sie achtet und sich auf dich freut
• Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für deine Arbeit und Gemeinschaft
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Die Einführung für neue Ehrenamtliche, findet meist an den Wochenenden statt und enthält einen Erste-Hilfe-Kurs. Der Kurs umfasst ca. 32 Unterrichtsstunden. Darüber hinaus gibt es gemeinsame Treffen mit anderen Ehrenamtlichen.

Für das Ehrenamt in Krankenhäusern und Altenhilfeeinrichtungen solltest du Folgendes mitbringen:

• Freude im Umgang mit anderen Menschen
• Einfühlungsvermögen
• Die Bereitschaft, Anteil am Leben Anderer zu nehmen
• Authentizität
• Geduld
• Ein offenes Ohr
• Lebenserfahrung
• Die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren

Für die Wahrnehmung deiner Aufgaben wirst du von uns angeleitet, ausgebildet und begleitet.

• Behandlung und Betreuung von Verletzten und Erkrankten
• Planung und Vorbereitung von Einsätzen (vom Pfarrfest bis zum mehrtägigen Großeinsatz)
• Verstärkung/Erweiterung des öffentlichen Rettungsdienstes durch zusätzliche Kräfte (z.B. Schnelleinsatzgruppen -SEG-)
• Regionale und überregionale Krankentransporte

• Spannende Einsätze bei Veranstaltungen jeglicher Art
• Eine qualifizierte Ausbildung, die wir dir bescheinigen (z. B. für deinen Lebenslauf)
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Erfahrungsaustausch mit anderen Ehrenamtlichen
• Eine starke Gemeinschaft
• Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für deine Arbeit
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Jede Gliederung hat einen festen Ansprechpartner vor Ort, der dich in den ersten Monaten begleitet. Dieser findet mit dir die für dich passende Ausbildung und sorgt für einen guten Start mit deinem Team.

In Krisensituationen stehen dir die Helfer der Einsatznachsorge oder geschulte Ansprechpartner für Gespräche zur Aufarbeitung des Erlebten zur Verfügung.

Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche, die an zwei Wochenenden (ca. 32 Unterrichtsstunden) stattfindet und auch einen Erste-Hilfe-Kurs umfasst, kannst du je nach örtlicher Gegebenheit folgende Ausbildungen anschließen:

• Notfallhelfer (50 Unterrichtsstunden)
• Einsatzsanitäter (80 Unterrichtsstunden)
• Rettungshelfer (240 Unterrichtsstunden)
• Rettungssanitäter (520 Unterrichtsstunden)

Bei regelmäßigen Gruppenabenden (z. B. alle zwei Wochen) werden Einsätze besprochen, Material und Fahrzeuge vorbereitet und kleinere Fortbildungseinheiten angeboten.

Technische Unterstützung durch:

• Versorgung mit Strom
• Ver- und Entsorgung von Wasser
• Bereitstellung von Telefon-, Funk- und Internetverbindungen

Unsere Ehrenamtlichen sind nicht nur bei Flutkatastrophen, großen Unfällen und anderen „Großschadensereignissen“ zu finden, sie sind auch bei Großveranstaltungen (Konzerten, Festen, etc.) aktiv.

• Spannende Einsätze bei Veranstaltungen jeglicher Art
• Eine qualifizierte Ausbildung, die wir dir bescheinigen (z. B. für deinen Lebenslauf)
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Erfahrungsaustausch in der Gruppe
• Eine starke Gemeinschaft
• Hilfreiche und nützliche Rahmenbedingungen für deinee Arbeit und die Gruppe als Gemeinschaft
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei deinem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Vor Ort gibt es einen festen Ansprechpartner, der dich in den ersten Monaten begleitet. Dieser findet mit dir die für dich passende Ausbildung und sorgt für einen guten Start mit deinem Team.

In Krisensituationen stehen dir die Helfer der Einsatznachsorge oder geschulte Ansprechpartner für Gespräche zur Aufarbeitung des Erlebten zur Verfügung.

Nach einer Einführung für neue Ehrenamtliche, die ca. 32 Unterrichtsstunden dauert und einen Erste-Hilfe-Kurs umfasst, kannst du je nach örtlicher Gegebenheit eine fachspezifische Ausbildungen im Bereich Information, Kommunikation und / oder Logistik anschließen.

Bei regelmäßigen Gruppenabenden (z. B. alle zwei Wochen) werden Einsätze besprochen, Material und Fahrzeuge vorbereitet und kleinere Fortbildungseinheiten angeboten.

Für das Ehrenamt im Technischen Dienst sollltest du Folgendes mitbringen:

• Freude und Wissen im technischen Bereich
• Freude neues zu lernen
• Teamfähig sein
• Freude im Umgang mit anderen Menschen
• Die Bereitschaft, Erfahrungen regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren
• Ruhe in Krisensituationen bewahren

Die ehrenamtliche Tätigkeit im Trauerbereich umfasst:

• Die individuelle Trauerbegleitung
• Projektarbeit wie z. B. das  Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“, bei dem die Themen Sterben, Tod und Trauer in Schulen und Kindergärten näher gebracht werden.

Unabhängig von der direkten Trauerbegleitung brauchen wir dein ehrenamtliches Engagement auch bei der Mitwirkung von z. B.:

• Informationsveranstaltungen
• Informationsständen
• In der Bildungsarbeit
• Aktivitäten zusammen mit den Trauernden
• Lokalen Projekten
• Allgemeinen organisatorischen Tätigkeiten (z. B. Mitarbeit in der Bibliothek, Einladungen erstellen und versenden, etc.)

• Ein Ehrenamt das deinen Talenten entspricht
• Bewegende und bereichernde Begegnungen mit Menschen, die deine Hilfe benötigen
• Eine qualifizierte Ausbildung, die wir dir bescheinigen
• Fortbildungen, die dich weiterbringen und dir Sicherheit geben
• Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch und Reflexion
• Eine begleitende Supervision
• Eine nette Gemeinschaft
• Unterstützung und Hilfe durch hauptamtliche Fachkräfte
• Umfangreicher Versicherungsschutz bei Ihrem Einsatz
• Eine Aufwandsentschädigung

Damit du auf dieses Ehrenamt gut vorbereitet bist, wirst du von uns auf unsere Kosten ausgebildet. Nach der internen Ausbildung schließt du dich einer Hospizgruppe/einem Hospizdienst an, die von einem meist hauptamtlichen Koordinator geleitet wird. Dieser stellt für dich den Kontakt zu einem Menschen/einer Familie her, den/die du begleiten wirst. Im Rahmen deiner Hospizgruppe nimmst du regelmäßig an Reflexions- und Fortbildungstreffen teil.

Bei der ersten Kontaktaufnahme führen unsere Hospizmitarbeiterinnen ein ausführliches „Kennenlerngespräch“ mit dir, hier besteht die Möglichkeit, sich näher kennenzulernen, erste Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Dieses Gespräch verpflichtet dich zu nichts!

Du bestimmst deinen persönlichen Zeiteinsatz:
Deine intensive Vorbereitungszeit umfasst eine Einführung in die ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern sowie die Qualifizierung auf deine hospizliche Tätigkeit.

Sofern du einen sterbenden Menschen begleitest, solltest du dich mindestens 1x wöchentlich Zeit für ihn nehmen. Nach einer Begleitung sind Pausen erwünscht, damit du dich dem nächsten Menschen widmen kannst. Begleitungsgruppen treffen sich meist monatlich zur Supervision bzw. zur fallbezogenen Praxisbegleitung, um das Erfahrene mit qualifizierten Fachkräften und in der Gruppe zu reflektieren.

Auch für die Begleitung trauernder Menschen benötigst du Zeit für eine intensive Vorbereitung.

Um am Projekt „Gib mir ‘n kleines bisschen Sicherheit“ mitwirken zu können, benötigst du Erfahrungen in der Sterbe- und Trauerbegleitung. Diese Einsätze können sowohl einzelne Unterrichtsstunden als auch Projekttage/-wochen inklusive Vor – und Nachbereitung beinhalten.

Für das Ehrenamt in der Trauerbegleitung brauchst du:

• Geduld
• Einfühlungsvermögen
• Zuverlässigkeit
• Die Bereitschaft, Leid mitzutragen
• Ein offenes Ohr
• Die Fähigkeit, sich zurücknehmen zu können
• Authentizität
• Den Mut, sich fremden Menschen zu öffnen
• Emotionale Stabilität
• Die Bereitschaft, sich regelmäßig in der Gruppe zu reflektieren und weiterzubilden
• Einhaltung der Schweigepflicht